pluspunkt
raute titel

Spielleuteorchester Archiv

Tura-Orchester in Klausur:

Tura-Orchester in Klausur

Erstes Melodisten-Seminar kommt gut an

Insgesamt 28 Querflöten- und Melodica-Spielerinnen und Spieler des Spielleuteorchesters von Tura Bremen trafen sich zu einem zweitägigen Seminar "in eigener Sache". Die stellvertretende Orchester-Chefin und Seminarleiterin Silke Peitsch hatte nach wochenlanger Vorbereitungsphase ein umfangreiches und bislang ungewohntes Übungsprogramm erarbeitet.

Neben grundlegender Basisarbeit wie Sitz- und Instrumentenhaltung wurden auch konzentrierte Atem-, Ansatz- und Gehörbildungsübungen durchgeführt. Anhand unterschiedlicher Etüden schulte Silke Peitsch die Teilnehmer intensiv in Dynamik, Rhythmik und Intonation.

Alle Teilnehmer gingen am Ende sehr zufrieden und mit vielen neuen Erkenntnissen aus dem Seminar. Die Fortbildungsmaßnahme soll zukünftig regelmäßig veranstaltet werden, um das Klangempfinden und die Interpretation der Querflöten- und Melodica-Spieler weiter zu verbessern.

Weitere Informationen über das Spielleuteorchester von Tura unter www.sz-tura.de.

Tura-Orchester in Klausur
Unter Leitung von Silke Peitsch trafen sich 28 Querflöten- und Melodica-Spielerinnen und Spieler von Tura zu ihrem ersten gemeinsamen Seminar.

34. Abschlusskonzert:

Tura-Musiker beenden erfolgreiches Jahr

Das Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" platzte beim 34. Jahresabschlusskonzert des Spielleute-Orchesters von Tura einmal mehr fast aus den Nähten. Alte und neue Fans der Tura-Musiker trafen sich zu der traditionsreichen Veranstaltung, bei der alles passte: Die Mischung aus Musikdarbietungen und Wortbeiträgen ließ schnell eine gute Stimmung aufkommen.

files/angebote/spielleute/Abschlusskonzert09_DirigatSaschaSuso.jpg
Sascha Suso ist nicht nur ein begnadeter Musiker. Unter seinem Dirigat des Soundtrack-Medleys "Fluch der Karibik 1" und des Rock-Titels "Africa" begeisterten die Turaner im Nachbarschaftshaus. Foto: Ekkehard Lent

Nach zahlreichen Auftritten bei Umzügen und Festen unter freiem Himmel präsentierten die Tura-Musiker unter der Moderation von Klaus Hawranek nun insgesamt sechzehn Titel im feierlich geschmückten Nachbarschaftshaus. Begonnen mit dem Traditionsmarsch "Mein Regiment", über das Adagio aus dem Klarinettenkonzert KV 622 von Wolfgang Amadeus Mozart, den Irish-Folk-Titel "Portsmouth" von Mike Oldfield und den Mardi Gras Song von James Crawford "Iko Iko", verdiente sich das Tura-Ensemble unter der Leitung von Orchesterchef Wolfgang Schmidt bereits viel Beifall. Mit der Interpretation des Soundtrack-Medleys aus dem amerikanischen Piratenfilm "Fluch der Karibik 1" vor der Pause geriet das begeisterungsfähige Publikum vollends aus dem Häuschen. Die Filmmusik bearbeitete Schlagzeuger Sascha Barasa Suso speziell für das Tura-Orchester und brachte es nach der Premiere im Vorjahr unter seinem Dirigat erneut zur Aufführung.

Mit dem "Deutschmeister Regimentsmarsch", der Fernseh-Titelmelodie "Miss Marple, dem Surf-Rock "Wipe out" und der Einführung in die irische Klangwelt "Lord of the dance" demonstrierte das Tura-Spielleuteorchester auch im zweiten Teil des Konzerts, welch umfangreiches und abwechslungsreiches Repertoire es beherrscht. Beim Allegro aus dem "Ungarischen Tanz Nr. 5" von Johannes Brahms dirigierte Wolfgang Schmidt nur eine kleinere Gruppe des Orchesters aus Flötistinnen und Malletspielerinnen. Für den Rocktitel "Africa" der amerikanischen Band "Toto" übergab Wolfgang Schmidt den Taktstock erneut an Sascha Suso und nahm selbst am Schlagzeug Platz.

In der unter zehn Titeln zu wählenden Konzert-Hitparade belegte der Titel "Mambo" von Herbert Grönemeyer eindeutig den ersten Platz vor dem "Florentiner Marsch" und "Tiger Rag".

Als erste Zugabe erfreute die Samba "Brasil" das Publikum. Zum Abschluß richtig unter die Haut ging zu Ehren des in diesem Jahr gestorbenen "King of Pop" Michael Jackson sein Mega-Hit "Heal the world". Nach der zweiten Zugabe entließ Moderator Klaus Hawranek das Tura-Orchester in die wohlverdiente Weihnachtspause.

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura wurden während des Konzerts Michael Lucht, Sandra Czerwinski, Alexandra Wolle, Peter und Karin Jonas, Erika und Hinrich Lehmkuhl von Wolfgang Schmidt und Tura-Präsident Dirk Bierfischer mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Bierfischer hatte den Orchestermitgliedern vorher für ihre erfolgreiche Tätigkeit als "musikalische Botschafter des Vereins" herzlich gedankt.

files/angebote/spielleute/AbschlusskonzertEhrungen09.jpg Orchesterleiter Wolfgang Schmidt (hinten rechts) zeichnete gemeinsam mit Tura-Präsident Dirk Bierfischer für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura aus: Michael Lucht, Sandra Czerwinski, Alexandra Wolle, Peter und Karin Jonas, Erika und Hinrich Lehmkuhl (von links). Foto: Ekkehard Lentz

Das Abschlusskonzert des Spielleuteorchesters von Tura hat sich zu einem echten Höhepunkt im Kulturleben des Bremer Westens entwickelt. Die Tura-Spielleute bewiesen, dass sich ihre heutige Musik sehr vom traditionellen Repertoire eines klassischen Spielmannszuges unterscheidet.

Im neuen Jahr beginnen die Spielleute mit ihrem 31. Wochenendlehrgang im Schullandheim Dötlingen vom 15. bis 17. Januar die nächste Spielzeit. Das Orchester sucht hierfür weitere Nachwuchskräfte. Bewerberinnen und Bewerber sollten ein gutes rhythmisches Auffassungsvermögen und Kenntnisse im Notenlesen mitbringen. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden.

Weitere Informationen über das Tura-Spielleuteorchester sind im Internet unter www.sz-tura.de abzurufen.

34. Abschlusskonzert
Vor vollem Haus im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" präsentierte das Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt sein umfangreiches Repertoire. Foto: Ekkehard Lentz
Martin Behrens
Eine besondere Ehrung erhielt Martin Behrens: 28 Jahre wirkte er an der Tenortrommel des Spielleuteorchesters von Tura. Für seine besonderen Verdienste erhielt der Webmaster der Spielleute-Homepage die Ehrennadel der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. (BDMV). Orchesterchef Wolfgang Schmidt heftete Martin Behrens die Nadel an.

Tura-Spielleuteorchester bei zahlreichen Lampionfesten dabei

Spielleuteorchester von Tura

Das Spielleuteorchester von Tura Bremen übte auch in den Sommerferien und gönnte sich keine Pause. Sowohl im Tura-Vereinszentrum als auf der Bezirkssportanlage an der Lissaer Straße bereitete sich das Ensemble um Leiter Wolfgang Schmidt auf die kommenden Auftritte vor.

Die Tura-Musiker erfreuen im August und September zahlreiche Kleingartenvereine bei ihren Lampionfesten, so am Samstag, 7. August, in der "Waller Marsch" ab 19.15 Uhr im Mudder-Cordes-Weg, am 14. August ab 19.15 Uhr im Mittelwischweg, am 28. August um 19.15 Uhr beim Vereinsheim "Blüh' auf", am 3. September in Woltmershausen ab 19.30 Uhr in der Dötlinger Straße und am 4. September beim Lampionfest "Reedeich" ab 19.30 Uhr. Zwischendurch treten die Tura-Spielleute am 22. August beim Borgfelder Schützenfest ab 13.30 Uhr am Hamfhofsweg/REWE-Markt auf.

Um auch zukünftig das gute musikalische Niveau gewährleisten zu können, möchte sich das Spielleute-Orchester mit talentierten Nachwuchskräften verstärken. Im September beginnt ein neuer Anfänger-Kursus für alle Instrumenten-Gattungen. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden.

Tura-Orchester trumpft in Bad Schwartau auf

Zweiter Platz in der Publikumswertung

Übermüdet und mit runden Füßen, aber glücklich und sehr zufrieden über die große Resonanz auf ihre Darbietungen kehrten die Musiker des Spielleute-Orchesters von Tura Bremen von einer dreitägigen Reise zum "7. Internationalen Musikfest" im holsteinischen Bad Schwartau zurück.

Die Turaner hatten bereits seit etlichen Jahren Einladungen zu diesem Festival erhalten, konnten wegen Terminüberschneidungen vorher aber nie teilnehmen. Um so erwartungsvoller war daher das Gröpelinger Ensemble, das mit 39 eigenen Musikern und vier Begleitpersonen in Schleswig-Holstein mit insgesamt 28 Formationen und weiteren 800 Musikerkollegen aus Dänemark, Polen und fünf Bundesländern zusammentraf.

files/angebote/spielleute/BadSchwartau.jpg

Nach einer vorherigen Stadtbesichtigung in Lübeck bewältigte das Tura-Orchester insgesamt sieben Auftritte in einem kurzen Zeitraum mit großem Erfolg vor einem stattlichen Publikum.

Zur Überraschung der mitwirkenden Vereine hatten die Schwartauer Musikfreunde "heimlich" eine Publikumswertung organisiert. Als beim Finale am Sonntag-Nachmittag schließlich das Ergebnis bekannt gegeben wurde, waren die Tura-Spielleute überwältigt. Bei der Vergabe des Publikumspreises für die beliebteste "Performance" sprang der zweite Platz heraus.

Vor den Turanern platzierten sich lediglich die "Marching Flutes & Drums" aus Hamburg, Dritter wurde das polnische Orchester der staatlichen Nationalmusikschule. "Bei den vielen hochrangigen Mitbewerbern in der Publikumsgunst als zweitbeste Gruppe gewählt zu werden, bedeutet schon eine prima Belohnung für uns", freute sich zum Abschluss Turas Orchesterchef Wolfgang Schmidt, der auch die tolle Betreuung durch die Musikfreunde vom VfL Bad Schwartau, die köstliche Verpflegung und gute Unterkunft lobte.

"Das macht allen Lust auf eine erneute Teilnahme an dieser Veranstaltung in der Konfitüren- und Marmeladenstadt", so Schmidt.

Weitere Informationen über das Spielleuteorchester von Tura sind im Internet unter: www.sz-tura.de abzurufen.

Spielleute in Bad Schwartau
Freude pur herrschte bei den Tura-Spielleuten (vorne Orchesterchef Wolfgang Schmidt) über den zweiten Platz für die Darbietungen beim Musikfestival in Bad Schwartau.

Tura-Spielleuteorchester startet mit Umzug im Kleingartenverein Waller Marsch

Kinder- und Lampionfeste zählen zu den festen Programmpunkten bremischer Kleingartenvereine nach den Sommerferien. Das Spielleuteorchester von Tura Bremen tritt in den nächsten Wochen bei verschiedenen Festlichkeiten auf. Bei ihrem ersten Auftritt spielten die Tura-Musiker unter der Leitung von Wolfgang Schmidt beim Kleingartenverein "Waller Marsch".

Die Spielleute zogen ab Mudder-Cordes-Weg mit einer wachsenden Schar von jungen und alten Zuhörern durch den idyllischen Kleingartenpark am Bremer Blockland und freuten sich über die teilweise wunderschönen und mit viel Liebe geschmückten Gärten. Die Veranstalter waren von den Spielleuten so begeistert, dass sie gleich die Termine für das nächste Jahr festmachten. Die Fernsehsendung "Tura aktuell" zeigt am 24. August ab 20 Uhr Auszüge des Festumzuges auf radiowesertv.

Bei ihren nächsten Auftritten spielen die Tura-Musiker am Samstag, 14. August, ab 19.15 Uhr beim Kleingartenverein Mittelwischweg, und am 28. August um 19.15 Uhr beim Vereinsheim "Blüh' auf", Auf den Wettern 1. Die Konzerte am 3. September in Woltmershausen im Gartenverein an der Dötlinger Straße und am 4. September in Warturm beim Lampionfest des Kleingartenvereins "Am Reedeich" beginnen jeweils um 19.30 Uhr. Zwischendurch treten die Tura-Spielleute am 22. August beim Borgfelder Schützenfest ab 13.30 Uhr am Hamfhofsweg/REWE-Markt auf.

Tura-Spielleute
Die Tura-Spielleute unter Leitung von Wolfgang Schmidt eröffneten beim Kleingartenverein "Waller Marsch" die diesjährige Umzugssaison. Foto: Ekkehard Lentz

Tura-Musiker begeistern bei 35. Abschlusskonzert im Nachbarschaftshaus

Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt
Vor vollem Haus im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" präsentierte das Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt sein umfangreiches Repertoire. Foto: Ekkehard Lentz

In Einerreihen traten die Melodisten des Spielleute-Orchesters von Tura Bremen zu dem Titel "Fofftein" in den festlich geschmückten Saal des Nachbarschaftshauses "Helene Kaisen" ein und folgten den bereits Platz genommenen Schlagzeugern auf die Bühne. Das 35. Jahreskonzert der Spielleute, traditioneller Abschluss nach zahlreichen Auftritten bei Umzügen und Festen, führte rund zweihundert Besucher im voll besetzten Nachbarschaftshaus zusammen. Alte und neue Fans der Tura-Musiker trafen sich zu der traditionsreichen Veranstaltung, die Klaus Hawranek zum 19. Mal moderierte. Die Mischung aus Musikdarbietungen und Wortbeiträgen ließ schnell eine gute Stimmung aufkommen. Unter dem Dirigat von Wolfgang Schmidt präsentierten die Tura-Musiker mit zwei Zugaben insgesamt siebzehn Musikstücke, darunter fünf neue Titel: Mit dem südafrikanischen Folkdance "Pata Pata", dem offiziellen Song des US-Bundeslandes Lousiana "You are my sunshine", dem Country-Pop "Up!", dem Bossa-Nova-Song "Quando, quando" sowie dem amerikanischen Marsch "National Emblem" vergrößerte das Tura-Orchester sein ohnehin schon stattliches Repertoire.

Nach dem argentinischen Tango "La Cumparsita", der Surfer-Hymne "Wipe out" und dem Krönungsmarsch "Jubelklänge" verdiente sich das Tura-Ensemble besonders viel Beifall des begeisterungsfähigen Publikums mit der Interpretation des Triumphmarsches aus Guiseppe Verdis "Aida". Auch im zweiten Teil des Konzerts demonstrierte das Tura-Spielleuteorchester mit der Latin music "Mambo Jambo" und dem "Präludium", einem barocken Fugenvorspiel aus "Te Deum" von Marc Antoine Charpentier, seine beachtlich abwechslungsreichen Qualitäten. In der unter zehn Titeln zu wählenden Konzert-Hitparade belegte die schottische Volksweise "Highland Cathedral" eindeutig den ersten Platz. Die weltberühmte Dudelsackmelodie, bei der die Turaner ihr umfangreiches Instrumentarium wirkungsvoll zum Einsatz bringen konnten, platzierte sich vor dem Klassiker "Rock around the clock" und "El Cumbanchero". Nach zwei Zugaben entließ Moderator Klaus Hawranek das Tura-Orchester in die wohlverdiente Weihnachtspause.

files/angebote/spielleute/25-jaehrigeMitgliedschaft.jpg
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura wurden ausgezeichnet: Maike Jonas, Andrea Lammermann, Alf Kuhn und Melanie Thun (von links). Foto: Christian Maaß

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura wurden während des Konzerts Andrea Lammermann, Alf Kuhn, Maike Jonas und Melanie Thun von Wolfgang Schmidt und Tura-Pressesprecher Ekkehard Lentz mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Nach 38 Jahren beendete Berthold von Stevendaal seine aktive Musikerlaufbahn bei Tura. Für seine Verdienste erhielt er die Ehrennadel der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. (BDMV). Ekkehard Lentz hatte den Orchestermitgliedern vorher im Namen des Tura-Präsidiums für ihre erfolgreiche Tätigkeit im Jahr 2010 als "musikalische Botschafter des Vereins" herzlich gedankt. Dazu gehörte auch die Teilnahme an der Musikparade vom Marktplatz in Richtung Überseestadt am Tag der Deutschen Einheit.

files/angebote/spielleute/EhrungBertoldvonStevendaal.jpg
Für seine Verdienste in 38 Jahren wurde Berthold von Stevendaal (links) von Tura-Spielleuteorchesterchef Wolfgang Schmidt mit der Medaille des Bundes Deutscher Musikvereine geehrt. Foto: Ekkehard Lentz

Im neuen Jahr beginnen die Spielleute mit ihrem 32. Wochenendlehrgang im Schullandheim Dötlingen vom 14. bis 16. Januar die nächste Spielzeit. Das Orchester sucht hierfür weitere Nachwuchskräfte. Bewerberinnen und Bewerber sollten ein gutes rhythmisches Auffassungsvermögen und Kenntnisse im Notenlesen mitbringen. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden.

Weitere Informationen über das Tura-Spielleuteorchester sind im Internet unter www.sz-tura.de abzurufen.

Neuer Kursus: Tura-Orchester schult Nachwuchs

Das Spielleute-Orchester Tura Bremen beginnt am Dienstag, 15. September, einen Kursus für neue Interessenten. Gesucht werden Musikbegeisterte ab elf Jahren sowohl für Flöten als auch für Percussion-Instrumente. Eine musikalische Vorbildung ist zwar hilfreich, aber nicht Voraussetzung, da Notenkenntnisse und Grundlagen an den Instrumenten während der Maßnahme vermittelt werden.

Auftakt für den Kursus bildet ein Informationsabend am 15. September um 18.30 Uhr in der Aula der Schule am Halmerweg in Bremen-Gröpelingen.

Wer Lust hat, in einem modernen, erfolgreichen Ensemble mit viel Spaß und gutem Musik-Mix mitzuspielen, wird um Voranmeldung bei Orchesterleiter Wolfgang Schmidt unter der Telefon-Nummer 61 78 01 gebeten.

Weitere Informationen über das Spielleuteorchester von Tura sind im Internet unter: http://www.sz-tura.de erhältlich.

Tura-Spielleuteorchester
Das Tura-Spielleuteorchester schult ab September interessierte Nachwuchskräfte, auf unserem Foto übt das Ensemble unter der Stabführung von Sabrina Lehmkuhl, links Orchesterleiter Wolfgang Schmidt. Foto: Ekkehard Lentz

Spielleuteorchester gönnt sich keine Pause


Tura-Musiker nehmen an Musikfestival in Bad Schwartau teil

Das Spielleuteorchester von Tura Bremen übt auch in den Sommerferien mit voller Kraft und gönnt sich keine Pause. Sowohl im Tura-Vereinszentrum als auf der Bezirkssportanlage an der Lissaer Straße bereitet sich das Ensemble um Leiter Wolfgang Schmidt auf die kommenden Auftritte vor.

"Die Besetzung ist natürlich aufgrund der Urlaubssituation nicht immer wunschgemäß, aber es lohnt sich trotzdem, etwas zu tun und zu proben", so Schmidt. Die Ferienprobenphase beendet das Orchester am 30. Juli mit einem gemeinsamen Grillabend.

Ab 8. August beginnen die alljährlichen Lampionfeste, die sich bis Ende September/Anfang Oktober hinziehen, und bei denen die Tura-Spielleute beliebte Gäste sind. Vom 4. bis 6. September reiste das Orchester zum dreitägigen internationalen Musikfestival nach Bad Schwartau, zu dem insgesamt 750 Musiker aus 25 Musikgruppen aus fünf Bundesländern sowie aus Dänemark und Polen erwartet wurden.

Um auch zukünftig das gute musikalische Niveau der letzten Jahre gewährleisten zu können, möchte sich das Spielleute-Orchester mit talentierten Nachwuchskräften verstärken. Im September beginnt ein neuer Anfänger-Kursus für alle Instrumenten-Gattungen. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden.

Weitere Informationen über das Spielleuteorchester von Tura sind im Internet unter: http://www.sz-tura.de abzurufen.

Tura-Musiker begeistern auf abwechslungsreichem 33. Jahresabschlusskonzert:

"Highland Cathedral" und "Fluch der Karibik" am meisten umjubelt

Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt
Vor vollem Haus im Nachbarschaftshaus 'Helene Kaisen' präsentierte das Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt sein umfangreiches Repertoire. Foto: Gerold Gerdes

In Einerreihen traten die Melodisten des Spielleute-Orchesters von Tura Bremen zu dem Titel "Fofftein" in den festlich geschmückten Saal des Nachbarschaftshauses "Helene Kaisen" ein und folgten den bereits Platz genommenen Schlagzeugern auf die Bühne. Das 33. Jahreskonzert der Spielleute, traditioneller Abschluss nach zahlreichen Auftritten bei Umzügen und Festen, führte rund zweihundert Besucher im voll besetzten Nachbarschaftshaus zusammen. Unter der Moderation von Klaus Hawranek präsentierten die Tura-Musiker, deutsche Meister des letzten Turnfests in Berlin, insgesamt neunzehn Titel. Begonnen mit dem österreichischen Marsch "Unter dem Doppeladler", über den Hit der Back Street Boys "As long as you love me" und die Originalkomposition für Spielmannszüge "Espana", verdiente sich das Tura-Ensemble mit der Interpretation der schottischen Volksweise "Highland Cathedral" erste Beifallsstürme. Die weltberühmte Dudelsackmelodie, bei der die Turaner ihr umfangreiches Instrumentarium wirkungsvoll zum Einsatz bringen konnten, ging "echt unter die Haut", wie eine langjährige Konzert-Besucherin anerkennend feststellte.

Vor der Pause päsentierten die Tura-Musiker unter Leitung von Wolfgang Schmidt noch die Titelmelodie aus "Phantom der Oper" von Andrew Lloyd Webber und die Filmmelodie zu dem an der iranisch-afghanischen Grenze spielenden amerikanischen Abenteuerfilm "Caravans" von Mike Batt.

Mit dem Evergreen "Stars and stripes forever", dem Abba-Hit "Super Trouper", dem Konzertwalzer von Dimitrij Schostakowitsch "The second waltz" und dem Swing "In the Mood" von Joe Garland und Glenn Miller demonstrierte das Spielleuteorchester auch im zweiten Teil des Konzerts, welch umfangreiches und verschiedenartiges Repertoire es beherrscht. Beim "Deutschmeister-Regimentsmarsch" dirigierte Wolfgang Schmidt wechselweise sein Orchester und das Publikum.

In der unter zehn Titeln zu wählenden Konzert-Hitparade belegte - wie im Vorjahr - der African-Shuffle "The lion sleeps tonight" den ersten Platz vor "Guantanamera" und "Nessaja" aus "Tabaluga" von Peter Maffay.

Antje Lüdtke
Orchesterleiter Wolfgang Schmidt (rechts) zeichnete gemeinsam mit Tura-Präsident Dirk Bierfischer Antje Lüdtke für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura aus. Foto: Gerold Gerdes

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura wurde Antje Lüdtke von Wolfgang Schmidt und Tura-Präsident Dirk Bierfischer mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Lüdtke hat den Spielleuten für das kommende Jahr Unterstützung bei Marketingmaßnahmen zugesagt.

Der absolute Höhepunkt des Konzerts bildete zugleich die größte musikalische Herausforderung: das Soundtrack-Medley aus dem amerikanischen Piratenfilm "Fluch der Karibik 1". Die Filmmusik unterstreicht die opulenten Bilder um die Geschichte des Piraten Captain Jack Sparrow, der nach einer Meuterei sein Schiff zurück erobern möchte. Sechs Titel des audiovisuellen Meisterwerkes bearbeitete Allround-Schlagzeuger Sascha Barasa Suso speziell für das Tura-Orchester. Dem Musikstudenten gelang es, eine schwierige Materie in eine spielbare Form mit verschiedenen Takt- und Tonarten sowie acht unterschiedlichen Tempi zu verarbeiten und unter seinem Dirigat zur Aufführung zu bringen. Wolfgang Schmidt übergab Sascha Suso für diesen Programmteil den Taktstock und nahm selbst am Schlagzeug Platz. Erstmals unterstützte Andreas Becker mit seiner E-Bass-Gitarre das Spielleuteorchester bei einem öffentlichen Konzert. Nach den letzten Takten brach lauter Jubel aus, das Publikum erhob sich und spendete minutenlangen Applaus für das "Ergebnis von viel Arbeit".

Sascha Suso
Sascha Suso ist nicht nur ein begnadeter Musiker. Unter seinem Dirigat des Soundtrack-Medleys "Fluch der Karibik 1" begeisterten die Turaner im Nachbarschaftshaus. Foto: Gerold Gerdes

Das Abschlusskonzert des Spielleuteorchesters von Tura hat sich zu einem echten Höhepunkt im Gröpelinger Kulturleben entwickelt. Die Fernsehsendung "Tura aktuell" sendet am 27. Januar 2009 um 20 Uhr Film-Ausschnitte von Wilfried Hoberg und Detlef Coens im radiowesertv.(Offener Kanal).

Im neuen Jahr beginnen die Spielleute von Tura mit ihrem 30. Wochenendlehrgang im Schullandheim Dötlingen vom 9. bis 11. Januar ihre nächste Spielzeit. Das Orchester sucht dafür weitere Nachwuchskräfte für die Schlaginstrumente (Marching Bell und Marimba), die Flöten (Diskant, Sopran, Alt, Tenor) und die Melodicas. Bewerberinnen und Bewerber sollten ein gutes rhythmisches Auffassungsvermögen und Kenntnisse im Notenlesen mitbringen. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden.

Weitere Informationen über das Tura-Spielleuteorchester sind im Internet unter www.sz-tura.de abzurufen.

 

 

Freie Stellen bei den TURA-Spielleuten

Das Spielleuteorchester von TURA sucht Nachwuchs-Interessenten für die Schlaginstrumente (Marching Bell und Marimba). Verstärkung ist auch für das Schlagzeug (Snare Drum, Bass Drum, Cymbals und diverse Percussion-Instrumente), die Flöten (Diskant, Sopran, Alt, Tenor) und die Melodicas erwünscht. Bewerberinnen und Bewerber sollten ein gutes rhythmisches Auffassungsvermögen und Kenntnisse im Notenlesen mitbringen. Letztere sind aber nicht zwingend notwendig, da das TURA-Orchester auch theoretische Musiklehre vermittelt. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden. Wer das Orchester kennen lernen möchte, ist gut beraten, sich Freitag, den 14. Dezember, vorzumerken. An diesem Tag veranstaltet das Spielleute-Orchester von TURA sein mittlerweile 32. Abschlusskonzert um 19.30 Uhr im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen", Beim Ohlenhof 10. Weitere Informationen: www.sz-tura.de.

Tura-Spielleute begeistern bei Waterfront-Eröffnung

Tura-Spielleute begeistern bei Waterfront-Eröffnung
Die Tura-Spielleute begeisterten unter der Leitung von Wolfgang Schmidt bei ihrem Konzert zur Eröffnung der 'Waterfront'. Foto: Gerold Gerdes

Mit einem einstündigen Konzert beteiligte sich das Spielleuteorchester von Tura Bremen an dem zweitägigen  Eröffnungs-Event des Erlebnis- und Shopping-Centers "Waterfront". Der Auftritt der Musiker gefiel den zahlreichen Besuchern der Waterfront am zweiten Tag so gut, dass sie erst nach mehreren Zugaben die Hauptbühne verlassen konnten. Ganz gleich, ob Ragtime, Swing, Marsch oder Tango - die Turaner in den schnieken blau-weißen Uniformen beherrschten ihr Programm perfekt und unterhielten das zufriedene Publikum, so wie es die Waterfront-Organisatoren im Vorfeld versprachen.

Weitere Informationen über das Spielleuteorchester von Tura sind erhältlich im Internet unter:
www.sz-tura.de

Feuerwerk anlässlich der Eröffnung der "Waterfront"
Tura-Fotograf Gerold Gerdes gelang ein besonderer Schnappschuss vom Feuerwerk anlässlich der Eröffnung der "Waterfront". Foto: Gerold Gerdes

Spielleute: Auftritt bei Eröffnung der "Waterfront"

Das Spielleuteorchester von Tura Bremen übte auch in den Sommerferien mit voller Kraft. Erstmalig nahmen die Tura-Musiker in den Sommerferien am Schützenfest im Rieder Ortsteil Felde teil und begeisterten dort ihr Publikum. Den neuen Pächter der Vereinsgaststätte "Zum Turaner", Pushparajah Rajkumar, überraschten sie nach ihrer Probe  mit einem kurzen Ständchen und wünschten ihm viel Erfolg. Dem Auftritt beim Lampionfest des Kleingartenvereins "Waller Marsch" folgten Engagements beim Kleingartenverein "Helgoland-Westerland" (Nähe Flughafen), beim Kleingartenverein "Am Mittelwischweg" und beim Schützenfest in Borgfeld, dem größten seiner Art in Bremen mit allein zehn begleitenden Musikvereinen.

Drei weitere Lampionfeste stehen an: am 30. August beim Kleingartenverein "Blüh’ auf", am 5. September beim TS Woltmershausen mit abschließendem Höhenfeuerwerk sowie am 6. September beim Kleingartenverein "Am Reedeich" in Warturm. Am Samstag, 13. September, beteiligt sich das Tura-Spielleuteorchester um 16 Uhr mit einem Konzert an dem zweitägigen Eröffnungs-Event des Erlebnis- und Shopping-Centers "Waterfront".

 

Spielleute von Tura proben auch im Sommer
Auch in den Sommerferien probte das Spielleuteorchester von Tura für kommende Auftritte. Foto: Heiko Torka

Drei neue Titel beim Wochenendlehrgang in Dötlingen

Beim mittlerweile 29. Lehrgang des Spielleuteorchesters von TURA Bremen im Schullandheim von Dötlingen studierten die Musiker unter Leitung von Wolfgang Schmidt drei sehr unterschiedliche, in großen Teilen außerordentlich schwierige Titel neu ein. "Pirates of the Caribbean" ist ein beeindruckendes Soundtrack-Medley aus dem Film "Fluch der Karibik 1" und ein TURA-Spezialarrangement von Schlagzeuger Sascha B. Suso (sein "Erstlingswerk"). Außerdem neu ins Repertoire aufgenommen haben die Spielleute den "Deutschmeister Regimentsmarsch", einen sehr bekannten österreichischen Marsch sowie "Late in the evening", einen Latin-Rock aus den "80ern" von Paul Simon.

40 Musiker, vier Lehrkräfte und 14 Begleitpersonen von TURA nahmen an dem Lehrgang teil. Am Sonntagmittag gaben die Spielleute ein Überraschungs-Ständchen bei der in der Nähe des Schullandheims gelegenen Ausflugs-Gaststätte "Schützenhof Dötlingen". Das langjährige Eigentümer-Ehepaar zelebrierte die Geschäftsübergabe in großem Rahmen.

Für dieses Jahr haben die TURA-Musiker bereits 25 Termine fest vereinbart, darunter am 1. Mai beim Maifest in Fischerhude, am 10. Mai beim 100-jährigen Jubiläum des Sportvereins Weser 08 und am 28. Juni beim Tag der offenen Tür er TURA-Kanuabteilung in Lesum.

Weitere Informationen über das Spielleuteorchester sind erhältlich im Internet unter: www.sz-tura.de
Drei neue Titel beim Wochenendlehrgang in Dötlingen
Sascha B. Suso (am Notenpult) probte in Dötlingen mit dem TURA-Spielleuteorchester das Medley "Pirates of the Caribbean" ein.

Spielleute von Tura proben auch im Sommer

Auftritt bei Eröffnung der "Waterfront"

Das Spielleuteorchester von Tura Bremen übt auch in den Sommerferien mit voller Kraft. Immer donnerstags kommt das Ensemble im Vereinszentrum an der Lissaer Straße zusammen. Bei gutem Wetter werden regelmäßig Formationen auf der Bezirkssportanlage geprobt. "Wir treten bei zahlreichen Veranstaltungen auf und wollen toppvorbereitet sein", begründet Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, warum sich die Tura-Spielleute keine Pause gönnen können.

Erstmalig nahmen die Tura-Musiker in den Sommerferien am Schützenfest im Rieder Ortsteil Felde teil und begeisterten dort ihr Publikum. Den neuen Pächter der Vereinsgaststätte "Zum Turaner", Pushparajah Rajkumar, überraschten sie nach ihrer Probe mit einem kurzen Ständchen und wünschten ihm viel Erfolg.

Dem Auftritt beim Lampionfest des Kleingartenvereins "Waller Marsch" folgen Engagements am 16. August beim Kleingartenverein "Helgoland-Westerland" (Nähe Flughafen), am 23. August beim Kleingartenverein "Am Mittelwischweg" und am 24. August beim Schützenfest in Borgfeld, dem größten seiner Art in Bremen mit allein zehn begleitenden Musikvereinen. Danach stehen drei weitere Lampionfeste an: am 30. August beim Kleingartenverein "Blüh’ auf", am 5. September beim TS Woltmershausen mit abschließendem Höhenfeuerwerk sowie am 6. September beim Kleingartenverein "Am Reedeich" in Warturm. Am Samstag, 13. September, beteiligt sich das Tura-Spielleuteorchester gegen 16 Uhr mit einem Konzert an dem zweitägigen Eröffnungs-Event des Erlebnis- und Shopping-Centers "Waterfront".

Weitere Informationen über das Spielleuteorchester von Tura sind erhältlich im Internet unter: www.sz-tura.de

Spielleute von Tura proben auch im Sommer
Auch in den Sommerferien probt das Spielleuteorchester von Tura für kommende Auftritte. Foto: Heiko Torka

Erfolgreiche Sonderprobe für das 32. Jahresabschlusskonzert

Bei einer ganztägigen Sonderprobe im Vereinszentrum an der Lissaer Straße bereiteten sich die Musiker des Spielleute-Orchesters von TURA Bremen auf ihr mittlerweile 32. Abschlusskonzert vor. Das Konzert, traditioneller Höhepunkt nach zahlreichen Auftritten, findet am Freitag, 14. Dezember, um 19.30 Uhr im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen", Beim Ohlenhof 10, statt. Die Spielleute präsentieren ein abwechslungsreiches Musikprogramm unter Leitung von Wolfgang Schmidt. Ihr Repertoire umfasst Märsche, Rockn`Roll, hawaiianische Foklore, Ragtime, African-Shuffle bis zu klassischer Musik.

Bei der Sonderprobe übten die TURA-Musiker besonders die fünf neuen Titel, die sie beim Abschlusskonzert vorstellen werden: "Nessaja" aus "Tabaluga" von Peter Maffay, den österreichischen Marsch "Unter dem Doppeladler", den Karnevalsrock "Viva Colonia", die amerikanische Filmmelodie "Caravans" sowie die schottische Volksweise "Auld lang syne", mit der das Konzert abgeschlossen wird.

Weitere Informationen sind im Internet unter www.sz-tura.de abzurufen.

Erfolgreiche Sonderprobe für das 32. Jahresabschlusskonzert
Bei einer Sonderprobe bereiteten sich die TURA-Musiker auf ihr Abschlusskonzert vor.

Erfolgreiche Auftritte des Spielleuteorchesters

Das Spielleuteorchester von TURA tritt in den nächsten Wochen bei verschiedenen Lampionfesten und Laternenumzügen auf. Zum ersten Mal spielten die TURA-Musiker unter der Leitung von Wolfgang Schmidt beim Kleingartenverein "Waller Marsch" und beim Kleingartenverein "Helgoland-Westerland" in der Nähe des Flughafens. Die Veranstalter waren von den Spielleuten so begeistert, dass sie gleich die Termine für das nächste Jahr festmachten.

Wolfgang Schmidt: 30 Jahre Leiter der TURA-Spielleute

Wolfgang Schmidt: 30 Jahre Leiter der TURA-Spielleute

Ein besonderes Jubiläum feiert Wolfgang Schmidt. Seit dem 1. September 1976
bestimmt Schmidt als Abteilungsleiter und Dirigent die Geschicke des
erfolgreichen Spielleuteorchesters von TURA.

Elf Jahre zuvor trat Wolfgang Schmidt dem damals Spielmannszug genannten
Ensemble bei und absolvierte eine erste Ausbildung an der kleinen Trommel.
Am 22. Februar 1968 wählten ihn die Orchestermitglieder zum
stellvertretenden Corpsleiter. Seit 1970 war Schmidt zugleich als
Schlagzeug-Ausbilder bei TURA tätig. Von 1974 bis 1986 übte Wolfgang neben
seinen TURA-Aktivitäten das Amt als Landespressewart des Fachgebietes
"Musik- und Spielmannswesen" im Bremer Turnverband aus.

Zum ersten Höhepunkt in der neuen Funktion als Vorsitzender der
Musikabteilung gehörte die Planung und Durchführung der musikalischen
Umrahmung des Deutschen Turnfestes 1978 in Hannover. Anlässlich des 80.
Jubiläums der Spielleute organisierte Wolfgang Schmidt - wie schon fünf
Jahre zuvor - federführend im September 1980 das dritte TURA-Musikfest, dem
bis heute drei weitere Festivals folgten.

Wolfgang Schmidt kann auf zahlreiche Auslandsreisen, Seminare, unzählige
kleine und große Auftritte, Bundeslehrgänge und vor allem auf die Teilnahme
an mehreren Turnfesten zurückblicken. Die Spielleute gehören zu den
wichtigsten Repräsentanten von TURA weit über Bremen hinaus. Gern erinnert
sich Wolfgang Schmidt an die einwöchigen Orchester-Reisen nach England im
Mai 1989 und November 1992. Im Januar 1988 und 1993 präsentierte sich das
TURA-Orchester unter seiner Leitung einem großen Publikum bei der
"Musikschau der Nationen" in der Stadthalle.

Besonders erfolgreich schnitten Wolfgang Schmidt und seine Musiker bei
mehreren deutschen Turnfesten ab. In der Marsch-Kategorie und Konzert-Klasse
belegten die TURAner erste Ränge mit Auszeichnung, so dass sie als
Turnfest-Sieger und als Vizemeister Geschichte schrieben, zuletzt im Mai
2005 in Berlin. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des
Orchesters verlieh im Jahr 2000 Bundespräsident Johannes Rau die "Pro
Musica-Plakette" an die TURA-Spielleute.

In der TURA-Geschäftsstelle an der Lissaer Straße 60 sind noch Restemplare
der Broschüre "100 Jahre Musikgeschichte im Bremer Westen –
Spielleute-Orchester TURA Bremen" erhältlich.

Wolfgang Schmidt: 30 Jahre Leiter der TURA-Spielleute
Wolfgang Schmidt: 30 Jahre Leiter der TURA-Spielleute