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Fussballvorstand    
Abteilungsleitung: Knuth Meier 01573 433 2002
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Montags ab 19 Uhr
0421 - 61 34 54
Fussballjugend
 
 
Jugendleiter: Sebastian Meyer  
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  Meik Schröder  
  E-Mail: meikschroeder@turabremen.de
Jugendsitzungen: Montags ab 19 Uhr
 

 

Erfolgreiches walking football Turnier

Die Walking Footballer von TuRa Bremen konnten ihr erstmals ausgerichtetes Turnier gewinnen!

Ingesamt waren acht Mannschaften am 17.06 am Start, die überwiegend aus dem friesischen Raum kamen. Das Wetter spielte mit, sodass gemeinsames Grillen und einige Bierchen angesagt waren.

Nochmal einen großen Dank an unsere Gäste und allen Helfern.

 

Fussball: Ü 40-Senioren sind Bremer Landesmeister!

 

Die Ü 40-Senioren von Tura Bremen sind Bremer Landesmeister auf dem Großfeld! Beim eigens ausgerichteten Großfeldturnier ließen die Turaner auf eigenem Platz die Konkurrenz hinter sich.

Mit dem Sieg qualifiziert sich Tura Bremen für die norddeutsche Ü 40-Meisterschaft, die am 26. August im niedersächsischen Melbeck stattfindet.

Alles zum Turnier: https://bit.ly/3q4uzdv

Personelle Veränderungen bei den Schiedsrichtern von TuRa Bremen

Die Schiedsrichter von TuRa Bremen: Von links: Rudi Ackermann, Dieter Gautier, Niklas Hunold, Nuh Ömer Dokcan (vorne), Maik Kerber (hinten), Kenny Addix, Ranko Djoric und Michael Djoric

 

Am 08.02.2023 trafen sich auf Einladung von Schiedsrichterobmann Ranko Djoric die Schiedsrichter von TuRa Bremen im Steakhaus bei Jasmin. Derzeit hat TuRa 8 aktive Schiedsrichter. Als Vertreter der Fußballabteilung nahm Michael Hunold, stellvertretener Abteilungsleiter der Fußballabteilung, teil. Auch unser Jungschiedsrichter Maik Kerber, der seit dieser Saison für TuRa pfeift, ist der Einladung gefolgt.

Die Gewinnung von Nachwuchsschiedsrichtern war dann auch ein wichtiges Thema bei diesem Treffen. Maik Kerber und Kenny Addix haben zudem ihre Assistentenausbildung gemacht und werden demnächst in der Landes- und Bremenliga an der Seitenlinie ihre Hauptschiedsrichter unterstützen. Diese Schiedsrichter könnten Michael Djoric oder Niklas Hunold heißen. Beide sind als Schiedsrichter in der Landes- und Bremenliga unterwegs. Niklas Hunold ist zudem als Assistent in der A-Jugend Bundesliga tätig.

Am 24.02.23 freut sich Michael Djoric, dass er als Hauptschiedsrichter mit seinen Assistenten Nuh Ömer Dokcan und Niklas Hunold ein reines TuRa Gespann anführt. Nuh Ömer Dokcan und Kenny Addix pfeifen aktuell in der Kreisliga. Rudi Ackermann und Andre Prieser, der leider nicht teilnehmen konnte, sind aktuell als Ansetzer im Schiedsrichterausschuss Bremen-Stadt tätig. Dieter Gautier ist nicht mehr als Schiedsrichter aktiv, wird aber Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als TuRa Schiedsrichter geführt.

Ranko Djoric erklärte, dass er nach langer Zeit das Amt des Schiedsrichterobmanns bei TuRa abgeben möchte. Die anwesenden Schiedsrichter sowie Michael Hunold bedankten sich bei Ranko für die langjährige gute Zusammenarbeit. Nach kurzer Diskussion einigten sich die Schiedsrichter darauf, dass Michael Djoric und Kenny Addix als Doppel das Amt übernehmen.

Ranko Djoric und Michael Hunold bedankten sich bei den Teilnehmern und wünschten dem neuen Duo viel Erfolg bei ihrer neuen Tätigkeit.

Ranko Djoric (mitte) übergibt nach fast 2 Jahrzenten das Amt des Schiedsrichterobmanns an Michael Djoric (rechts) und Kenny Addix (links).

Ranko Djoric ist seid mehr als 30 Jahren als Schiedsrichter bei TuRa tätig, davon 16 Jahre als Schiedsrichterobmann. Der Vorstand der Fußballabteilung bedankt sich für die lange gute Zusammenarbeit und freut sich auch auf das neue Duo.

Walking Football – das Kicken der anderen Art

Donnerstags ab 16:00 Uhr

Sonntags ab 10:30 Uhr

Wenn die Knie nicht mehr mitmachen wollen und es auch sonst hier und da zwickt: Walking Football – auf Deutsch Geh-Fussball – „geht“ immer noch!

Die Regeln sind für Spieler/-innen im fortgeschrittenen Alter entwickelt worden und zielen auf eine Vermeidung von Verletzungen und körperlicher Überforderung ab, ohne auf Fußball verzichten zu müssen.

Für Menschen ab 55 Jahren.

In Gedenken an Frank Seidler

In Gedenken an unseren im Mai verstorbenen langjährigen Freundes und Wegbegleiters Frank Seidler werden die großzügige Kondolenzspenden der Ü-Mannschaften von TURA BREMEN zu seinen Ehren und in seinem Sinne in voller Höhe an die Jugendabteilung des Vereines weitergegeben.

Frank wird uns allen als positiver und offener Mensch in Erinnerung bleiben und uns auf dem Fußballplatz fehlen.

Dirk Bierfischer / Präsident (für die Jugendabteilung Fußball)

Steffen Dieckermann übernimmt Turas erste Herren

Tura Bremen stellt sich in der Fußball-Landesliga neu auf. Bereits im Sommer stand man kurz vor einer Zusammenarbeit. Nun ist es amtlich: Steffen Dieckermann übernimmt die erste Herrenmannschaft.

Der 48-Jährige war bis Mitte der vergangenen Spielzeit beim Bremen-Ligisten Blumenthaler SV tätig. Zuvor trainierte er acht Jahre erfolgreich den TuS Komet Arsten, mit dem er 2020 den Bremen- Liga-Aufstieg perfekt machte.

Das Fußballspielen lernte Dieckermann in der Jugend des Habenhauser FV. Über Eiche Horn, Lesum, Oberneuland und Weyhe beendete er seine fußballerische Laufbahn schließlich bei seinem Heimatclub in Habenhausen. Dort sammelte er anschließend auch erste Erfahrungen als Co-Trainer, bevor er als Cheftrainer bei Komet-Arsten einstieg.

Dieckermann: „Ich bin richtig heiß auf diese Aufgabe und freue mich auf Tura und die Zusammenarbeit mit "Dudel" (Tobias Durlach) und den Jungs.“

Tura-Urgestein Tobias Durlach kehrt in seine Rolle als Co-Trainer zurück. Durlach übernahm das Team als verantwortlicher Coach in der letzten Spielzeit von Ugur Biricik.

Der bisherige Co-Trainer Robin Hartwig hört auf.

Turas Traditionsmannschaft bleibt Gröpelingen verbunden

Foto von August 1985 auf dem Hauptplatz der Bezirkssportanlage Gröpelingen: Siegfried Petzinna, Claus Lampe, Helmut Sauer, Jürgen Gerber, Manfred Bröcker, Bernhard Blanke, Harry Bollmann, Hans Eichel, Robert Stöhrer, Friedhelm Griesch (stehend, von links), Harry Nolte, Peter Kleinlein, Klaus "Charly" Stephan, Helmut Florschütz, Johann Nolte, Günter Blume, Helmut Schweppe (knieend). Foto: Tura-Archiv

Ein freudiges „Hallo“ und Wiedersehen mit der Tura-Traditionsfußballmannschaft, der alten fünften Herren, und ihren ersten Jugendtrainern vor 60 Jahren, Jürgen Gerber und Siegfried Petzinna, feierten kürzlich Manfred Peper und Peter Schwarz in Gröpelingen. Tura-Präsident Dirk Bierfischer begrüßte die Fußballgruppe, die Tradition und Freundschaft schon seit vielen Jahren lebt und pflegt. Mit 86 Jahren ist Klaus "Charly" Stephan der Älteste, Peter Penner und Robert Stöhrer, knapp unter achtzig, sind die Jüngsten.

Nach langen Jahren in der höchsten Bremer Liga, wo es jede Woche vor zahlreichen Zuschauern hoch herging, insbesondere bei den Lokalderbys gegen AGSV, BSV, SGO, Eintracht und TuS Walle, trafen sich die Spieler Sauer, Bollmann, Kühnemann, Kunst, Nolte, Deichholz, Stephan, Petzinna, Friedrich und Wersinger 1964 wieder in der dritten Herrenmannschaft. Weitere Spieler kamen hinzu, 1967 in der sechsten Herren unter anderen Dunkhase und Baumgart, ab 1969 traten sie dann als fünfte Herren an. Ihr letztes Spiel gewannen die Turaner 1984 gegen TuS Schwachhausen-Horn mit 1:0.

Tura-Tradition: Vor der Gaststätte "Zum Fass" in der Lindenhofstraße versammelten sich zum Mannschaftsfoto: Peter Schwarz, Tura-Präsident Dirk Bierfischer, Manfred Peper (verdeckt), Fiedel Stamer, Harry Nolte, Wirtin Michaela Rademacher, Helmut Sauer, Helmut Schweppe, Robert Stöhrer, Gerd Fix, Jürgen Gerber, Siegfried Petzinna, Klaus "Charly" Stephan und Bernhard Blanke (von links). Peter Penner, der in Berlin lebt, konnte nicht dabei sein. Foto: Martina Genz

Nur wenige der zehn heute noch Lebenden aus der alten „Tura-Fünften“ wohnen noch in Gröpelingen. Sie fühlen sich weiterhin zum Stadtteil hingezogen. Die Sonntagstreffen zum Knobeln finden vierteljährlich in der Gaststätte "Zum Fass“ in der Lindenhofstraße statt, in der Nähe des ehemaligen Tura-Sportplatzes. Hier stand bis zu seinem Tod der Werder-Fan und Künstler „Kalle Melzer“ hinter der Theke. Nun kümmert sich die neue Wirtin Michaela Rademacher fürsorglich um die „Fünfte“ und fördert den Zusammenhalt dieser Fußballveteranen.

Viele Jahre organisierte der ehemalige Mannschaftsführer Helmut Sauer diese Treffen. Aus gesundheitlichen Gründen musste er vor fünf Jahren diese Aufgabe an Jürgen Gerber abgeben. „Diese besondere Gruppe und die Gemeinschaft sind es allemal wert, sich für ein Fortbestehen der Treffen zu kümmern und nicht einschlafen zu lassen,“ so Jürgen Gerber, der mit 65 Jahren im Jahr 2005 als letzter Aktiver seine Fußballstiefel an den Nagel hängte. „Fußball war nicht alles, denn immer wurden die Ehefrauen und Lebenspartnerinnen einbezogen, so beim Aal- und Spargelessen, bei Kohl- und Pinkelfahrten oder bei Besichtigungen, zum Beispiel von Radio Bremen und der Meyer-Werft“, erinnert sich Gerber.

Turas „Fünfte“ übernahm früher auch Verantwortung für Sauberkeit und Stadtgrün im Stadtteil und pflanzte vor über 40 Jahren in der Lindenhofstraße in der Nähe des Werftarbeiterdenkmals die „Tura-Linde“, im Hintergrund die mittlere. Foto: Martina Genz

Tura gewinnt den HeiWoSol-Cup bei Eintracht Aumund

Tura Bremen hat den "HeiWoSol"-Cup bei Eintracht Aumund gewonnen

Die erste Herrenmannschaft von Tura Bremen hat den "HeiWoSol"-Cup bei Eintracht Aumund gewonnen. Nach Gruppensiegen über SVGO (2:0), SV Grohn (1:0) und SAV II (3:0) ging es gegentorlos in das Endspiel gegen den FC Burg, der in seiner Gruppe ebenfalls ohne Punktverlust blieb.

Im Endspiel behielten die Gröpelinger mit 6:3 Toren die Oberhand (Tore: Burmeister 2, Özdemir 2, Krause und Durlach).

Erstes Sommer-Frauenfußballturnier bei Tura

Frauen von Tura stellen sich vor

Am Samstag, den 09.07.2022 wurde das erste Fußballturnier der 1. Frauen von Tura Bremen ausgetragen.

Die Frauenmannschaft besteht erst seit Kurzem und hat sowohl mit der Austragung als auch mit dem Endergebnis ein beachtliches Statement gesetzt!

Nach 4 Wochen Planzeit, etlichen Treffen und vielen Vorbereitungen, konnte das Turnier um 11 Uhr pünktlich starten. Die Frauen waren voller Energie und zeigten dies auch in ihren Spielen. Durch tolle Spielzüge, Teamarbeit und einer Menge Spaß zeigten die Frauen, wer sie sind. Bis auf 1 Spiel (Unentschieden) konnte Tura alle Spiele für sich entscheiden. Selbst Favorit ATS Buntentor konnte bezwungen werden. So gelang es das eigene Turnier mit einem Torverhältnis von 15:2 und einer souveränen Leistung zu gewinnen.

Allerdings war die Platzierung nicht die einzige tolle Leistung an diesem Tag. Ein großes Lob und ein riesengroßes Dankeschön geht an die etlichen Helfer/innen die an diesem Tag eine tatkräftige Unterstützung waren! Und ein weiterer Dank geht an die Mannschaften ATS Buntentor II, FUMS United, SV Baris Delmenhorst und den 1. FC Burg, ohne die das Turnier gar nicht hätte stattfinden können.

Im Anschluss wurde der Sieg beim Grillen und kühlem Bier gefeiert. Auch ATS Buntentor schloss sich dem an und so ließen die Frauen den erfolgreichen Tag mit einem besonderen Ende ausklingen.


Tor für TURA!

Walking Football: Tura nicht zu schlagen

Siegreiches Team beim Walking-Football in Hönisch: Fritz Adam, Stefan Schaade, Franz Sommer, Enno Smidt (hintere Reihe von links), Jens Meyer, Uwe Wode, Bert Ramien, Detlef Wörz (vorne) von Tura Bremen. Foto: Tura-Pressestelle

 

Im Rahmen der Sportwoche in Hönisch hat das erste Walking-Football-Turnier im Kreis Verden stattgefunden. Auf Tura trafen fünf Teams. Die Bremer Mannschaft trat mit Fritz Adam, Stefan Schaade, Franz Sommer, Enno Smidt, Jens Meyer, Uwe Wode, Bert Ramien und Detlef Wörz an. Ungeschlagen und mit einem Torverhältnis von 17:4 waren die Turaner bei diesem Wettstreit eine Klasse für sich.

Auf den Plätzen dahinter ging es enger zu: Zweiter wurde die Mannschaft vom FSV Hesedorf/Nartum (Kreis Rotenburg) vor den "Urkönigen" aus Steinhagen (Nordrhein-Westfalen). Keinerlei Chancen hatten die Mannschaften der Walking-Football-Sparte des Gastgebers SV Hönisch, die mit jeweils vier Punkten auf den Rängen vier und fünf landeten. Sechster wurden die Silberlöwen des SV Hämelhausen (Kreis Nienburg).

Beim Walking Football, einer besonderen Variante des Fußballs, darf nicht gelaufen werden. „Auch viele ältere Menschen, die früher Fußball gespielt haben, haben dadurch so die Chance, die Sportart weiter auszuüben. Man muss sich taktisch anders verhalten und technisch anders spielen“, erklärt Tura-Präsident Dirk Bierfischer.

Uschi Bräuer verstorben

Ursula (Uschi) Bräuer ist am 29. Juni 2022 verstorben.

Uschi hat sich große Verdienste um den Frauenfussball bei Tura erworben.

In diesem Jahr wurde Uschi für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura geehrt. Im April 2016 zeichnete der Bremer Fußball-Verband e.V. sie mit der silbernen Ehrennadel aus.

Herzliches Beileid an ihre Familie.

Walking Football: Tura beim ersten Turnierauftritt Zweiter

Franz Sommer, Harald Vico, Harald Burgess, Günther Strudthoff (hintere Reihe, von links), Harald Meyndt, Uwe Wode, Detlef Wörz, Dirk Bierfischer (vorne, von links) freuen sich über den zweiten Platz in Steinhagen

Zum ersten Mal schickte Tura Bremen bei einem Walking-Football-Turnier eine Mannschaft in den Wettbewerb. Bei einem der größten deutschen Turniere spielten zwölf Teams um den Titel. Die Gehfußballer von Tura verpassten am Ende den Sieg im westfälischen Steinhagen nur knapp. Erst im Finale setzte es gegen GW Paderborn eine 2:3-Niederlage. In der Vorrunde gab es zwischen beiden Mannschaften ein 0:0-Unentschieden. Ansonsten gewann Tura alle Spiele: 2:0 gegen Werder Bremen, 1:0 gegen Heracles Almelo (Niederlande), 2:0 gegen Gastgeber Spvgg. Steinhagen, 1:0 gegen Julian 31 Malden (NL). In der Zwischenrunde bezwangen die Gröpelinger mit 2:1 den Werner SC.

„Das Durchschnittsalter der Turaner beträgt über 60 Jahre“, sagt Dirk Bierfischer. Der Vereinspräsident ist selbst Teil des Teams und freut sich über den Zuwachs beim Walking Football. Viele der aktuell zwölf Spieler kommen aus den eigenen Ü 50- und Ü 60-Mannschaften.

Im Mai hatte es bereits ein Turnier bei Werder ("Ausrichter "Old Steerns") gegeben. Mit Dirk Bierfischer, Günther Strudthoff und Harald Burgess landeten seinerzeit drei Spieler von Tura mit der Bremer Auswahl auf dem fünften Platz.

Tura arbeitet an der Planung eines Walking-Football-Turnier im Frühjahr 2020 auf der Bezirkssportanlage.

Im Sportteil des Weser Kurier erschien am 21. Oktober 2019 im Weser Kurier ein ausführlicher Artikel: „Fußball, aber langsam“ - https://www.weser-kurier.de/sport/bremen-sport_artikel,-fussball-aber-langsam-_arid,1869371.html

A-Lizenz für Dominique Bonanni

Dominique Bonanni, hier im Tura-Sportstudio, freut sich über die bestandene A-Lizenz-Prüfung.

Dominique Bonanni, langjähriger Spieler und von 2017 bis 2019 auch erfolgreicher Trainer der ersten Herrenmannschaft von Tura Bremen, hat in einem Lehrgang in der Sportschule Hennef die Fußball A-Lizenz des DOSB / DFB erworben.

Zu den 26 Teilnehmern des Lehrgangs gehörten der Cheftrainer der U 17 aus Luxemburg und ein Trainer aus Belgien, prominentester Sportler dabei sicherlich Christian Tiffert, ehemaliger Profi des VFB Stuttgart.

Verantwortlich für die Vermittlung der Lehrgangsinhalte, aufgeteilt zu je 50 Prozent in Theorie und Praxis, waren die DFB–Ausbilder Halamaier und Roy sowie der Sportpsychologe Mickler. Besonders die intensive Gruppenarbeit empfand Bonanni als sehr konstruktiv und anregend. Durch den permanenten Austausch wurden hier wesentliche Erkenntnisse für die eigene Trainertätigkeit geliefert.

Aktuell betreut der frischgebackene A-Lizenzträger keinen Verein, da seine Lizenzausbildung oberste Priorität hatte. Perspektivisch kann sich Bonanni vorstellen im Nachwuchsbereich wieder einzusteigen. Hier hatte er bereits von 2006 bis 2011 schon sehr erfolgreich bei Tura gearbeitet und die nötigen Erfahrungen gesammelt, um zukünftig seine Vorstellungen eines leistungsorientierten Fußballs verwirklichen zu können.

Deutscher Ü40-Pokal: Tura ist dabei

Die Ü40 von Tura Bremen: Zimmermann, I. Klein, Müller, Aktas, Ströhmann, Koc, Özdemir, Bergmann, Burmeister, M. Klein, Köhler (hintere Reihe, von links), Blume, Meyer, Frandt, Thölken, Üdem (vorne). Auf dem Foto fehlen: Dahlke, Noack, Behrens, Roßberg, Wawrzyniak, Rastegar, Henke und Ersan.

26 Mannschaften, darunter Tura Bremen, kämpfen beim dritten deutschen Ü40-Pokal um den Titel. 2017 wurde erstmals der bundesweite Pokalwettbewerb für Fußballspieler, die das 40. Lebensjahr erreicht haben, auf Großfeld ausgespielt. Im Juni 2018 war mit dem VfB Hermsdorf aus Berlin der erste Sieger ermittelt, der sich in diesem Jahr erneut als Sieger feiern lassen konnte.

Die erste Pokalrunde wird in diesen Wochen ausgespielt. Mit dabei sind Traditionsmannschaften von Bundesligisten (SC Paderborn 07), Drittligisten (Hallescher FC), Deutsche Ü40-Ex-Meister (SG Balve-Garbeck), Regionalmeister (SC Victoria Hamburg), Landesmeister (SV Eintracht Nordhorn) und spielstarke Ü40-Teams wie SG Wormatia Worms/SV Leiselheim/FV Hofheim, Rostocker FC und 1.Traber FC Mariendorf. Am Samstag, 6. Juni 2020, werden im Final-Four-Turnier die vier besten Mannschaften den neuen deutschen Ü40-Pokalgewinner ermitteln.

Wie bereits in den beiden Wettbewerben zuvor, werden die Zuschauer wieder interessante und heiß umkämpfte Pokalspiele zu sehen bekommen. "Die Mär, dass die Fußballer im mittleren Alter mit Übergewichtigkeit und Trainingsabstinenz in Verbindung gebracht werden getreu dem Motto "Dicke Bäuche – dünne Beine", was sich nach Bierbäuchen, Atembeschwerden und langweiligem Fußball anhörte, hat schon lange keinen Bestand mehr", meint Knuth Meyer vom Tura-Team. "Die Ü40-Fußballer bilden mittlerweile eine überdurchschnittlich engagierte Gruppe, die regelmäßig trainiert und an den Wochenenden sowie innerhalb der Woche ihre Spiele austrägt. Zudem unterstützen sie auch noch den Ligabetrieb der ersten und zweiten Mannschaften in ihren Vereinen, in denen sie sich ehrenamtlich engagieren", so Meyer.

Turas Ü60 zum vierten Mal hintereinander Bremer Meister

Dirk Bierfischer, Eric Ridder, Jens Meinecke, Dirk Lohmann, Günther Strudthoff, Franz Sommer, Harald Burgess, Jürgen Smid, Betreuer Michael Hunold (hintere Reihe, von links), Uwe Wode, Ralf Schröder, Torsten Waldmann, Herbert Wolter, Bert Ramien und Detlef Wörz (vorne) von Tura Bremen freuen sich über die Meisterschale in der Ü60.

Zum vierten Mal hintereinander heißt der Bremer Meister in der Ü 60 Tura Bremen. Die Alte-Herren-Kicker um Präsident Dirk Bierfischer, Eric Ridder, Jens Meinecke, Dirk Lohmann, Günther Strudthoff, Franz Sommer, Harald Burgess, Jürgen Smid, Uwe Wode, Ralf Schröder, Torsten Waldmann, Herbert Wolter, Bert Ramien, Detlef Wörz und Betreuer Michael Hunold haben in den letzten vier Jahren nur ein Spiel verloren.

In der Rückrunde der abgelaufenen Saison gegen SC Weyhe, SV Hemelingen, TuS Komet Arsten und OT Bremen wurden sämtliche Spiele gewonnen. 12 Punkte bei 21:4 Toren lautete die Erfolgsbilanz.

Walking Football-Turnier bei Werder Bremen mit drei Turanern

Harald Burgess, (hintere Reihe, 2. von links), daneben Dirk Bierfischer (3.v.li.) und Günther Strudthoff (4.v.li.) von Tura Bremen spielten beim Walking Football-Turnier im Weser-Stadion in der Bremer Auswahl

Bremer Weser-Stadion, Sonnenschein und 20 gutgelaunte Teams aus Deutschland und den Niederlanden. Das war der würdige Rahmen für das erste Walking Football-Turnier des SV Werder Bremen. Es ist der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung, die den Walking Football auch beim SV Werder immer populärer macht. Während es in England bereits hunderte Teams gibt, schwappt der Trend allmählich auch nach Deutschland.

Als Ausrichter hatten die „Old Steerns“, die Walking Football-Gruppe der Werderaner, geladen. Unter anderem traten Mannschaften von Schalke 04, Bayer Leverkusen, VfL Wolfsburg, 1. FC Nürnberg, Feyernoord Rotterdam und FC Groningen an.

Dirk Bierfischer, Günther Strudthoff und Harald Burgess von Tura Bremen spielten in der Bremer Auswahl und landeten auf dem fünften Platz.

Stilecht liefen die Teams durch den Spielertunnel ins Stadion ein, ehe sie sechs Stunden lang um die Trophäe liefen - beziehungsweise gingen. Denn beim Walking Football, einer besonderen Variante des Fußballs, darf nicht gelaufen werden. „Auch viele ältere Menschen, die früher Fußball gespielt haben, haben dadurch so die Chance, die Sportart weiter auszuüben. Man muss sich taktisch anders verhalten und technisch anders spielen“, erklärte Werder-Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald, der die Siegerehrung - unter anderem der Gesamtsieger vom VfL Ummen - übernahm.

Ranko Djoric mit goldener Ehrennadel vom Bremer Fußball-Verband ausgezeichnet

Schiedsrichter Ranko Djoric von Tura Bremen wurde mit der goldenen Ehrennadel vom Bremer Fußball-Verband ausgezeichnet.

Tura-Schiedsrichter Ranko Djoric feierte sein 40-jähriges Jubiläum an der Pfeife und wurde kürzlich auf einer Veranstaltung des Bremer Fußball- Verbandes (BFV) im „Grollander Krug“ von BFV-Vizepräsident Michael Grell und Verbandsschiedsrichterobmann Torsten Rischbode mit der Goldenen Schiedsrichterehrennadel des BFV ausgezeichnet.

Djoric, der 1970 aus dem damaligen Jugoslawien nach Deutschland kam, um auf der AG Weser zu arbeiten, legte im Herbst 1977 seine Prüfung zum Schiedsrichter ab und war nach Tomas Pires, mit dem er später bei Tura in den 1990er Jahren gemeinsam Jugendmannschaften trainierte, der zweite Schiedsrichter Bremens mit Migrationshintergrund.

1978 schloss Djoric die Ausbildung zur Trainer B-Lizenz ab, die – immer wieder aufgefrischt -bis heute gilt. 1980 folgte der Vereinswechsel vom griechischen Verein GSV Olympiakos zum 1978 gegründeten Verein SV Jugoslavija Bremen. Hier war Djoric bis zum Ausbruch des Balkankriegs und dem damit verbundenen Zerfall des Vereins im Jahr 1990 als Spieler, Trainer und als Schiedsrichter aktiv.

Seit 1990 ist Djoric Turaner. Doch die 28 Jahre im Verein war er nicht nur als Schiedsrichter aktiv, so trainierte er seit Mitte der 90er Jahre bis ins Jahr 2003 mehrere Jugendmannschaften im Verein und ist bis heute als Schiedsrichterobmann für „seine“ Schiedsrichter da. Er betreut und begleitet junge Schiedsrichter, auch aus anderen Vereinen, bei ihren ersten Spielen und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Auch wenn Ranko Djoric im Oktober dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiern wird, steht er noch bei Wind und Wetter auf den Bremer Sportplätzen und leitet Spiele im Alt-Herren Bereich.

Tura Bremen ist Ü 40-Landesmeister

Tura Bremen freut sich über den Meistertitel bei der Ü 40.

Die Ü 40-Senioren von Tura Bremen sind Landesmeister. Beim Landesturnier, das auf der Bezirkssportanlage Marßel ausgetragen wurde, behielten die Grün-Weißen die Nase vorn und qualifizierten sich damit erstmals für die norddeutsche Meisterschaft.

Die vermeintliche Nummer eins im Bremer Seniorenfußball, der TSV Lesum-Burgdamm, musste den stark auftrumpfenden Turanern den Vortritt lassen. Den dritten Platz belegte der SV Werder. Tura-Coach Knuth Meyer hatte eine spielstarke Elf aufgeboten, blieb mit seinen Jungs bei zwei Unentschieden in den sechs Spielen ungeschlagen und holte so vollauf verdient den Landesmeistertitel.

„Mit den Turanern haben wir einen würdigen Titelträger ermittelt, dem ich auch gute Chancen bei der norddeutschen Meisterschaft einräume“, zog der Vizepräsident des Bremer Fußball-Verbandes (BFV), Holger Franz, gemeinsam mit Ulrich Weinkauf vom Verbandsspielausschuss ein positives Resümee. „Die rundum gelungene Landesmeisterschaft hat mal wieder bewiesen, dass auch bei den Senioren noch ein sehr guter Ball gespielt wird“, ergänzte Weinkauf. Die Tura-Oldies vertreten nun den BFV bei der Norddeutschen Ü 40-Meisterschaft, die am 25. August beim SV Ilmenau im Bezirk Lüneburg stattfindet.

Bremer Fußballverband: Vereinsdialog bei Tura Bremen

Gemeinsam mit Dieter Stumpe (rechts) besuchte BFV-Präsident Björn Fecker (links) Tura Bremen. Von Tura nahmen teil: Michael Hunold, Dirk Bierfischer, Sonja Nonnast und Nicole Schmidt (von vorne).

Gemeinsam mit seinem Vizepräsidenten Dieter Stumpe besuchte der Präsident des Bremer Fußball-Verbandes, Björn Fecker, im Rahmen des Vereinsdialogs Tura Bremen auf der Bezirkssportanlage in Gröpelingen. Von Tura nahmen teil: Michael Hunold, Dirk Bierfischer, Sonja Nonnast und Nicole Schmidt.

Im Mittelpunkt stand dabei die Jugendarbeit des Vereins und die damit einhergehenden Herausforderungen. Primär ging es hierbei um die Bilanz der Fair Play-Liga und der damit verbundenen Bitte die Einhaltung der Regeln strenger zu kontrollieren. Die Gewinnung von zuverlässigen ehrenamtlichen Helfern stellt den Verein ebenfalls vor große Schwierigkeiten. Abschließend wurde sich noch zu Fragen rund um das Passwesen ausgetauscht.

Dieser Vereinsdialog hat dem Bremer Fußballverband nach eigener Bekundung enorm geholfen. „Die Verantwortlichen von Tura haben uns ihre Probleme aufgezeigt und deutlich gemacht, wo sie auch an ihre Grenzen stoßen. Seit Jahren ist Tura Bremen Garant für Integration im Bremer Westen mit einem hohen Engagement. Tura weist zurecht daraufhin, dass man die Vereine bei der Integration nicht alleine lassen darf und sowohl ehrenamtliche Unterstützer als auch staatliche Unterstützung benötigt“, sagte Björn Fecker.

„Wir halten den Vereinsdialog für ein wichtiges Instrument, um auch über Probleme oder Fragen, die uns bewegen zu diskutieren und sogar Lösungen oder Lösungsvorschläge zu bekommen. Auch Vorgänge, die bei uns auf Unverständnis treffen, können so aufgeklärt werden“, ergänzte Michael Hunold, Abteilungsleiter bei Tura Bremen.

Der Vereinsdialog ist Teil der Zukunftsstrategie Amateurfußball. Welche Probleme hat der Club? Was läuft gut? Was läuft schlecht? Wie steht es um die Finanzen? Was macht das Ehrenamt? Und vor allem: Wie kann der Verband helfen? Dies alles sind beispielhafte Fragen des Vereinsdialoges, der wie jedes gute Fußballspiel für rund 90 Minuten angesetzt ist. Weg mit den Formalien, her mit dem persönlichen Gespräch. Das ist das Motto des Abends. Im Rahmen des Vereinsdialogs wird jeder der rund 80 Vereine des BFV durch den BFV-Präsidenten besucht.

Tura-Schiedsrichter Ranko Djoric vom DFB geehrt

Ranko Djoric von Tura Bremen freut sich über die DFB-Auszeichnung "Danke Schiri".

Im Rahmen der bundesweiten Aktion "Danke Schiri" des Deutschen Fußball Bundes (DFB) wurde Tura-Schiedsrichter Ranko Djoric im Bremer Weserstadion für vorbildliche ehrenamtliche Tätigkeiten im Schiedsrichterwesen geehrt.

Mit der Aktion "Danke Schiri" werden bundesweit Schiedsrichter geehrt, die nicht nur durch ihre Leistung auf dem Platz überzeugen, sondern darüber hinaus Aufgaben und Verantwortung übernehmen, vor allem bei der Gewinnung und Bindung von Nachwuchs für das Schiedsrichterwesen.

Ranko Djoric legte Ende der 1970er Jahre seine Prüfung zum Schiedsrichter ab und ist auch heute noch mit 68 Jahren auf den Bremer Sportplätzen im Einsatz. Im Verein Tura, dem er seit 1990 angehört und in dem er viele Jahre als Jugendtrainer tätig war, bekleidet Djoric das Amt des Schiedsrichterobmanns und ist damit maßgeblich an der Nachwuchsarbeit beteiligt. So begleitet er junge Schiedsrichter zu ihren ersten Spielen und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Djoric zeigte sich erfreut über die Auszeichnung, denn auf den Sportplätzen fallen die Worte "Danke Schiri" leider viel zu selten. Daher sei es wichtig, junge Schiedsrichter so zu betreuen, dass sie möglichst lange Spaß an der "Schiedsrichterei" haben. Den Spaß als Referee hat Djoric auch nach fast 40 Jahren nicht verloren.

Stolz berichtet Ranko Djoric über "seine" Schiedsrichter im Verein: "Tura steht mit aktuell 14 Schiedsrichtern ganz gut da, wir haben zwei Schiedsrichter und einige Assistenten in der Bremen-Liga im Einsatz."

Schiedsrichter Niklas Hunold in der Landesliga angekommen

Der Turaner Schiedsrichter Niklas Hunold ist bereits in der Landesliga angekommen Foto: Michael Hunold

Der Turaner Schiedsrichter Niklas Hunold ist bereits in der Landesliga angekommen Foto: Michael Hunold

 

Mit gerade einmal 16 Jahren ist Fußball-Nachwuchsschiedsrichter Niklas Hunold (Tura Bremen) bereits in der Landesliga der Herren angekommen. Beim Landesligaspiel SG Findorff gegen ESC Geestemünde war Niklas erstmals als Assistent von Hauptschiedsrichter Tobias Prange im Einsatz.

Niklas Hunold ist seit November 2000 Mitglied bei Tura. Angefangen hat er in der Kinderturnabteilung. Mit sechs Jahren wechselte Niklas in die Judoabteilung, wo er heute noch als Co-Trainer tätig ist. Im Sommer 2008 begann er mit dem Fußballspielen.

Im September 2012 pfiff Niklas zum ersten Mal ein F-Jugend-Spiel. Ihm gefiel es so gut, dass er im Januar 2013 seine Schiedsrichterausbildung begann. Mit einigen E-Jugend- und D-Jugend- Spielen startete Niklas im März 2013 seine Schiedsrichter-Karriere und in der Saison 2013/2014 pfiff er bereits seine ersten C-Jugend-Spiele. Im Frühjahr 2014 folgte der Aufstieg in die C-Jugend-Verbandsliga. Der erste Höhepunkt als Schiedsrichter folgte mit der Ansetzung beim Pokalfinale der ersten D-Jugendmannschaften zwischen FC Union 60 und dem SC Borgfeld.

Im September 2014 absolvierte Niklas die Ausbildung zum Assistenten. Seitdem ist er regelmäßig als Assistent in der A-Jugend Verbandsliga unterwegs. In der Hinrunde war Niklas 18 mal als Schiedsrichter oder Assistent im Einsatz. Im Januar 2015 durfte Niklas das Blitzturnier der Nachwuchsmannschaften von Werder Bremen U14, Hertha BSC U14 und Arminia Bielefeld U14 pfeifen.Seine erste Erfahrungen im Herrenbereich sammelte Niklas im Februar 2015, als er ein Testspiel von Turas zweiter Herren gepfiffen hat. Neben der Schiedsrichtertätigkeit betreut Niklas Hunold zusammen mit Max Müller die erste G-Jugendmannschaft von Tura.

Turas Schiedsrichterobmann Ranko Djoric und der Vorstand der Fußballabteilung sind sehr stolz auf dieses Talent.

DFB-Verdienstnadel für Dirk Bierfischer

Tura-Präsident Dirk Bierfischer wurde mit der DFB-Verdienstnadel ausgezeichnet

Tura-Präsident Dirk Bierfischer (2.v.r.) wurde mit der DFB-Verdienstnadel ausgezeichnet, auf dem Foto mit Axel Zielinski (Ehrenamtsausschuss), Volker Seekamp (TSV Lesum), Horst Diestelkamp (Ehrenamtsausschuss) und Michael Grell (Vorsitzender Ehrenamtsausschuss des Bremer Fußballverbandes).

Tura-Präsident Dirk Bierfischer erhielt auf der Ehrungsveranstaltung des Bremer Fußball-Verbandes am Abend vor dem 37. Verbandstag die DFB-Verdienstnadel. Der Deutsche Fußball-Bund verleiht die Auszeichnung an Personen, die sich in besonderer Weise im Fußballsport engagieren.

Dirk Bierfischer begann seine Fußballkarriere beim TuS Walle, wo er alle Jugendmannschaften durchlief. Eine Saison spielte er noch in der ersten Herren von Walle, bevor er 1973 zu Tura Bremen wechselte. Bis 1983 trat er in der ersten Herren der Gröpelinger gegen das runde Leder, mit einem Jahr Unterbrechung. In der Saison 1977/78 spielte er bei TuS Eintracht Bremen um Punkte. An einen Höhepunkt seiner Laufbahn erinnert sich Dirk Bierfischer genau: an das DFB-Pokalspiel in der ersten Runde gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart am 30. Juli 1977, an dem er mit einer Sondergenehmigung mitwirken konnte. Bei der 0:10-Niederlage hieß sein Gegenspieler Nationalspieler Hansi Müller. Dirk Bierfischer: "90 Minuten bin ich gelaufen, Müller dabei nur selten gesehen."

Seit der Saison 1979/80 wieder zurück bei Tura, wurde Bierfischer in der Spielzeit 1980/81 Meister der Landesliga Bremen und in der Saison 82/83 Vizemeister der Verbandsliga Bremen. 1983 beendete er seine aktive Laufbahn und wechselte in die Fußball-Abteilungsleitung von Tura, zunächst als Stellvertreter von Abteilungsleiter Horst Holzapfel, den er 1986 in dieser Funktion beerbte. Lange spielte er gleichzeitig bei den Alten Herren von Tura, bis 1996 in der Ü32, danach in der Ü40 und Ü 50. Sein letztes Spiel in der Ü 50 bestritt er im August 2012. Für den Notfall (wenig Leute) stellt sich Dirk Bierfischer auch heute noch zur Verfügung.

Von 1984 bis 2004 gehörte Dirk Bierfischer dem Beirat des Bremer Fußballverbandes an. 2004 wurde das langjährige Präsidiumsmitglied von Tura zum Präsidenten des Gesamtvereins gewählt. Inzwischen dreimal von den Mitgliederversammlungen des Traditionsvereins Tura bestätigt, läuft die aktuelle Legislaturperiode bis 2016.