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Spielleuteorchester TURA

Termine

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Wochentag Zeit Zielgruppe Ort
Donnerstag 19:00 - 21:30 Orchesterprobe Halmerweg - Schulaula

Kontakt

Name: Wolfgang Schmidt
Tel: 617801
E-Mail: spielleute@tura-bremen.de

Tura-Orchester: Einladung in den Rhododendronpark

Beim Laternen- und Lichterfest im Rhododendronpark konnten die Tura-Spielleute endlich einmal wieder live vor Publikum auftreten. Foto: Tura-Pressestelle

Der „Freundeskreis des Bremer Rhododendronparks“ hatte zum Lampionfest aufgerufen und viele hundert Kinder mit ihren Eltern folgten der Einladung. Nachdem auch dieses Event Corona-bedingt zwei Jahre hintereinander ausgefallen war, merkte man den Teilnehmern deutlich an, wie sehr sie derartige Veranstaltungen doch vermisst haben. Die Freude bei „Groß und klein“ sprach für sich.

Bevor das Spielleuteorchester von Tura Bremen mit dem Musizieren an der Reihe war, wurde das Publikum zunächst vom Posaunenchor der Horner Kirche unterhalten. Anschließend formierten sich die Tura-Spielleute auf dem Vorplatz der „Botanika“ und begannen mit einem Platzkonzert neben dem bekannten Naturerlebnishaus.

Die Laterne-Läufer machten dazu einen kurzen Rundgang durch die nahe gelegenen Wege des Parks. Nach ihrer Rückkehr sangen sie dann noch einmal aus voller Brust das altbekannte „Laterne-Lied“ zur Musik des Tura-Orchesters und gingen danach sichtlich zufrieden nach Hause.

 

 

Direkt vor der „Botanika“ haben die Tura-Spielleute mehrere hundert Besucher mit einem abwechslungsreichen Platzkonzert unterhalten. Foto: Tura-Pressestelle

Neustart für Tura-Orchester am „Weltmusiktag“

Streng nach den Vorschriften des Hygienekonzepts müssen die Orchestermitglieder von Tura Bremen in ungewohnt großem Abstand zueinander sitzen.

Nach über siebenmonatiger Unterbrechung wegen der weitreichenden Corona-Maßnahmen ist das Spielleute-Orchester von Tura Bremen unter Leitung von Wolfgang Schmidt in seine eigentliche Übungsstätte zurückgekehrt. Nachdem sich die Turaner in den letzten Monaten mit einigen „Outdoor-Proben“ auf dem Sportplatz über Wasser gehalten haben, konnten sie jetzt mit der Schule am Halmerweg endlich wieder ihren gewohnten Übungsort beziehen. Dass die Wiederaufnahme des normalen Probenbetriebes zufällig mit dem diesjährigen „Internationalen Tag der Musik“ zusammenfiel, werten die Gröpelinger Musikfreunde "als gutes Omen", so Tura-Pressesprecher Ekkehard Lentz.

Alle aktuell gültigen Maßnahmen und Anordnungen befolgend, soll nun allmählich wieder der gewohnte Musiker-Alltag angestrebt werden. Dies hat natürlich nur dann Bestand, wenn den Turanern nicht eine weitere negative Entwicklung der Infektionszahlen einen Strich durch die Rechnung macht. Die Mitglieder des Spielleute-Ensembles waren sehr froh, damit einen kleinen Schritt in Richtung „Zurück in die Zukunft“ gemacht zu haben. Streng nach den Vorschriften des Hygienekonzepts müssen die Orchestermitglieder in ungewohnt großem Abstand zueinander sitzen.

Erfolgreicher Covid-19-Restart für Tura-Musiker

Mit dem erforderlichen Sicherheitsabstand benötigt das Spielleute-Ensemble von Tura Bremen deutlich mehr Platz, aufgenommen bei der ersten "Outdoor"-Probe.

Nachdem beim Turn- und Rasensportverein (Tura) Bremen die Sport treibenden Gruppen nach und nach ihren Übungsbetrieb wieder aufgenommen haben, hat sich nach rund 20 Wochen musikalischer Corona-Abstinenz auch das Spielleute-Ensemble des Vereins erstmals wieder getroffen. „Ungemein wichtig für den Teamgeist und für das gemeinsame musikalische Hobby“, so Spielleute-Leiter Wolfgang Schmidt.

Die Orchestermitglieder spürten Wiedersehensfreude, gute Laune und Erleichterung, nach langer Zeit endlich wieder für das gemeinsame Steckenpferd zusammen kommen zu können.

Da durch verschiedene Corona-Verordnungen, Reglementierungen und Empfehlungen des Musiker-Bundesverbandes derzeit noch keine Proben in geschlossenen Räumen möglich sind, erfolgte das erste Training nach der fünfmonatigen Zwangspause auf dem Sportplatz der Bezirkssportanlage an der Lissaer Straße. Auch hier galt als uneingeschränkte Regel Nummer 1, einen angemessenen Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Für die Musiker etwas ungewohnt, stehen oder sitzen sie gewöhnlich eher Schulter an Schulter.

Trotz aller ungünstigen Begleitumstände entwickelten die Turaner gleich wieder einen überraschend guten Sound mit recht akzeptabler Intonation. „Bereits nach wenigen Takten lief es schon wieder rund. Nach dem Warming Up war klar: Musizieren ist offensichtlich wie Radfahren oder Schwimmen, erfahrene Akteure verlernen es nicht“, freute sich Wolfgang Schmidt nach der Probe.

Im ersten Trainingsteil wurde in breiter Konzertaufstellung geprobt, im zweiten Teil standen leichte Choreographien für Straßen-Shows auf dem Programm. Am Ende der Übungen zeigten sich alle Anwesenden sehr zufrieden mit dem Wiederbeginn ihrer Orchesterarbeit und freuen sich schon jetzt auf die zweite Outdoor-Probe Ende August.

Eindrucksvolles Jahresfinale: Tura-Orchester begeistert Publikum im Nachbarschaftshaus

In starker Form präsentierte sich das Tura-Spielleuteorchester beim 44. Jahresabschlusskonzert im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen".

Vorzügliche Konzert-Präsentation vor vollem Haus: Bereits im 44. Jahr veranstaltete das Spielleute-Orchester von Tura Bremen sein traditionsreiches Konzert zum Jahresende. Die Gröpelinger Musiker konnten sich über eine starke Resonanz des Publikums freuen, das zu keiner Zeit mit Beifall im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" sparte.

Nach der überraschenden Eröffnung mit den sehr ungewohnten Klängen der sogenannten "Kazoos" und der "Buten und Binnen- Melodie" von Johann Sebastian Bach lieferte das Orchester unter der Leitung von Wolfgang Schmidt in gekonnter Weise ein Konzertprogramm ab, das von Barock bis Disco reichte. Melodien aus drei Jahrhunderten und zehn verschiedenen Ländern waren ein Garant für einen kurzweiligen Abend.

Unter etlichen Erstaufführungen fand ein Titel besondere Beachtung: In einer Spezialbearbeitung der Tura-Musiker erklang der Jazz-Oldie "Wild Cat Blues", der durch den Solo-Klarinettisten Ronald Stelter zu einem Highlight des Konzertes wurde. Stelter erhielt für sein virtuoses Klarinettenspiel einen lang anhaltenden Sonderapplaus.

In bewährter Manier wurden zwei Mitglieder aus Turas Musikabteilung für ihre langjährige Vereinstreue geehrt. Vereinspräsident Dirk Bierfischer zeichnete Schlagzeuger Marcel Jonas und "Roadie" Horst Wiggers für ihre inzwischen 25-jährige Mitgliedschaft mit der Silbernen Ehrennadel aus und lobte sie für ihren unermüdlichen Einsatz. Bierfischer bedankte sich anschließend auch ausdrücklich für die über Jahrzehnte vorbildliche und beständig gute Arbeit des gesamten Orchesters, auf dessen Kontinuität er sehr stolz sei.

Die unter der Mitbestimmung des Publikums durchgeführte “Hitparade” ergab diees Mal folgende Platzierungen: Siegertitel 2019 wurde die bekannte Filmmelodie "Sister Act". Es folgten "The lion sleeps tonight" und "The final countdown" mit exakt gleicher Punktzahl auf Platz zwei. Nach drei geforderten Zugaben ging nicht nur ein wunderbarer Konzertabend zu Ende, sondern auch sehr versöhnlich ein Jahr, in dem das Gröpelinger Ensemble so manches Problem zu bewältigen hatte.

Tura-Musiker arbeiten bei Jubiläums-Seminar neue Titel aus

Auf eine bereits vierzigjährige erfolgreiche Lehrgangs-Geschichte kann das Tura- Spielleuteorchester zurückblicken. Mit 45 Personen zog es den „Musiker-Tross“ erneut ins Schullandheim Dötlingen bei Wildeshausen. Tagsüber stand das konzentrierte Erarbeiten neuer Musikstücke im Vordergrund, in den Abend- und Nachtstunden dann eher die Gemütlichkeit.

Das Tura-Repertoire wurde um die sehr unterschiedlichen Titel „Latino Lover“ (Disco Pop), „El Choclo“ (Tango Argentino), das brasilianische „Ai se eu te Pego“ (= „Nossa, Nossa“), „Loch Lomond“ (schottischer Folksong) und den „Wild Cat Blues“ (mit Solo-Klarinette) erweitert.

Die Jubiläumsnacht am Samstag erhielt einen „besonderen Pfiff“ durch eine ausführliche, akribisch zusammen getragene Rückschau auf vier Jahrzehnte Lehrgangsgeschichte. Lara Schwertfeger vom Festausschuss brachte nach mühevollen Recherchen zahlreiche interessante und amüsante Begebenheiten der letzten vierzig Jahre in Erinnerung, was mit viel Beifall bedacht wurde. So sorgte ein guter Mix aus Musik, Geselligkeit und Teamgeist für einen rundum gelungenen Jubiläums-Lehrgang.

Nähere Informationen über das Tura-Orchester, Nachwuchsausbildung und Mitgliedschaft sind über Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, oder über die Internetseite www.sz-tura.de erhältlich.


Die Sopranflötistinnen des Tura-Spielleuteorchesters
üben bei der sogenannten „Registerprobe“

Tura-Spielleuteorchester begeistert beim 43. Jahresabschlusskonzert

Wolfgang Schmidt dirigierte das 43. Jahresabschlusskonzert der Tura-Spielleute im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen".

Bereits zum 43. Mal hatte das Tura-Spielleuteorchester zu seinem traditionellen Jahresabschlusskonzert in das Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“ eingeladen. Das Ensemble präsentierte sich gut vorbereitet und konnte das sehr applausfreudige Publikum durch seine exakte, dynamische und den unterschiedlichen Musikstilen bestens angepasste Spielweise überzeugen.

Auf wunderbar weihnachtlich geschmückter Bühne boten die Gröpelinger unter der Leitung von Wolfgang Schmidt ein vielfältiges Musikprogramm, das vier Jahrhunderte „umspannte“. Moderator Klaus Hawranek führte mit interessanten Anmerkungen zu den einzelnen Titeln aus über zehn Nationen kurzweilig durch den Abend.

Vier Titel hatten die Spielleute neu im Repertoire: die brasilianische Samba "A Banda" von Herb Alpert, den amerikanischen Marsch "Military Escort" von Harold Bennett, den Sinatra-Evergreen "New York, New York" und den Gefangenenchor "Va, pensiero", die Arie aus dem dritten Akt der Oper "Nabucco" von Giuseppe Verdi. Den Gefangenenchor arrangierte Patrik Wirth in einer speziellen Auftragsbearbeitung exklusiv für das Tura-Orchester.

Zum Programm gehörten auch der "Canon in D" von Johann Pachelbel, der Bon-Jovi-Hit "It´s my life" und der Abba-Hit "Arrival". Kräftig mitgeschunkelt und auch gesungen wurde bei "Griechischer Wein" von Udo Jürgens und dem deutsch-holländischen Walzer "Tulpen aus Amsterdam".

Die alljährlich von den Zuschauern zu wählende „Hitparade“ ergab als eindeutigen Gewinner den Alpin-Rock-Titel „Rock mi“, gefolgt von der Tarantella „Funiculi, Funicula“ und „Can you feel the love tonight“ von Sir Elton John auf Platz zwei und drei.

Mit der Verleihung der Ehrennadel in Gold an Edith Schmidt würdigte Tura-Präsident Dirk Bierfischer während des Abschlusskonzerts die 50-jährige Mitgliedschaft des langährigen Orchestermitglieds.

Einen besonderen Moment des Konzerts stellte die Ehrung der langjährigen Lyra-Spielerin Edith Schmidt dar, die während des Konzertes mit der ‚Goldenen Ehrennadel’ des Hauptvereins Tura ausgezeichnet wurde. Die seltene Ehrung für ihre 50-jährige Mitgliedschaft wurde vorgenommen von Tura-Präsident Dirk Bierfischer.

"Den Gästen, darunter sogar Besucher aus Berlin, boten die Tura-Musiker einen abwechslungsreichen Abend und konnten für die Möglichkeiten der modernen Spielleutemusik bestens werben", freute sich Tura-Pressesprecher Ekkehard Lentz.

Eine ganz besondere Grußbotschaft erreichte die Tura-Spielleute vom „anderen Ende der Welt“: Vereinsjugendleiter Manfred Bertram befand sich auf einer Australien-Reise und wünschte als treuer Fan des Abschlusskonzertes den Musikern per WhatsApp viel Glück und Erfolg.

Tura-Orchester unterstützt DTB-Musikakademie in Bad Gandersheim nach Unwetter

Unzählige Notensätze der Bundesmusikakademie des Deutschen Turner Bundes in Bad Gandersheim sind den Schlamm-Massen nach zwei Unwettern zum Opfer gefallen. Das Spielleuteorchester von Tura Bremen unterstützt die gemeinsame Spendenaktion aller DTB-Musikgruppen.

Ende Mai 2018 wurde die südniedersächsische Stadt Bad Gandersheim samt umliegenden Gemeinden gleich zwei Mal von gewaltigen Unwettern mit Gewittern und Starkregen heimgesucht. Die unglaublich schnell hereinströmenden Fluten haben mehrere Ortschaften meterhoch unter Wasser gesetzt und dabei große Schäden angerichtet. Schwer betroffen wurde auch die Bundesmusikakademie des Deutschen Turner Bundes im Ortsteil Altgandersheim. Teile des Erdgeschosses und das gesamte Untergeschoss wurden komplett unter Wasser gesetzt, Heizung und Warmwasser-Versorgung zerstört, ebenso Betten, Möbel und Fußbodenbeläge. Außerdem ist das gesamte Notenarchiv der Musikschule komplett unbrauchbar geworden. Unzählige Notensätze sind den Schlamm-Massen zum Opfer gefallen. Die Schule mußte ihren Lehrbetrieb vorübergehend einstellen.

Um die Wiederinbetriebnahme dieser wichtigen Ausbildungsstätte zu unterstützen, wurden bundesweit alle DTB-Musikgruppen zu einer gemeinsamen Spendenaktion aufgerufen.

Das Spielleute-Orchester von Tura Bremen schickt seit der Eröffnung der Musikschule im Jahre 1971 regelmäßig Mitglieder zu den Lehrgängen nach Altgandersheim, um sie musikalisch weiterbilden zu lassen. Ohne diese exzellente Einrichtung hätte das Gröpelinger Spielleute-Ensemble sicher nicht den Weg seiner beachtlichen musikalischen Entwicklung einschlagen können. "Für diese „Initialzündung“ sind wir der Akademie außerordentlich dankbar", erklärt Wolfgang Schmidt, Leiter des Spielleuteorchesters. Daher war es für die Turaner selbstverständlich eine Ehrensache, dem Spendenaufruf zu folgen, ihren Teil dazu beizutragen, den Lehrgangsbetrieb schnell wieder in bewährter Weise aufnehmen zu können.

"Wenn sich alle DTB-Musikgruppen diesbezüglich solidarisch zeigen, dürfte es leicht sein, unserer fachgebietseigenen Bildungsstätte nach diesem Unglück wieder „in die Spur“ zu verhelfen", hofft Wolfgang Schmidt.

Tura-Spielleuteorchester: Fünf neue Titel im Repertoire Gefangenenchor von Verdi für Tura-Musiker arrangiert

Das Tura-Spielleuteorchester ist gern gesehener musikalischer Gast bei Lampion- und Schützenfesten, aber auch bei der Bürgerparktombola und Geburtstagen. Unsere Aufnahme zeigt die Tura-Musiker bei einem Begrüßungsständchen "Musikalische Schattenspiele".

Fünf neue Titel hat das Spielleuteorchester von Tura Bremen bei seinem Wochenendlehrgang im Schullandheim Dötlingen erarbeitet.

Zum ohnehin bereits abwechslungsreichen Repertoire der Musiker aus dem Bremer Westen gehören jetzt auch das plattdeutsche Lied „Dans op de deel“ von Lonzo Westphal, der Quickstep-Marsch „Military Escort“ von Harold Bennett und ein „remake“ des schwungvollen Herb-Alpert-Hits „A Banda“.

Als sehr anspruchsvoll erwies sich das Einüben des durch Frank Sinatra und Liza Minelli weltberühmt gewordenen Evergreens „New York, New York“.

Eine Besonderheit stellte schließlich die äußerst eindrucksvolle Arie „Va, pensiero“ aus Giuseppe Verdi’s Oper „Nabucco“ dar. Dieses allgemein als „Gefangenenchor“ bekannte Werk wurde als Auftragsbearbeitung durch den Arrangeur Patrick Wirth exklusiv für das Tura-Orchester verwirklicht.

Die Tura-Spielleute traten im ersten Halbjahr unter anderem bei der Bremer Bürgerparktombola auf. Im zweiten Halbjahr spielen die Tura-Musiker bei zahlreichen Lampion- und Schützenfesten. Bereits fest steht der Termin des Höhepunkts der Saison: Das 43. Jahresabschlusskonzert findet am Freitag, 14. Dezember, im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" statt.

42. Jahresabschlusskonzert der Tura-Spielleute

Das Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt lädt zum 42. Jahresabschlusskonzert ein. Foto: Ekkehard Lentz

Programmvielfalt von Klassik bis Pop präsentiert das Spielleuteorchester von Tura Bremen unter Leitung von Wolfgang Schmidt bei seinem inzwischen 42. Jahresabschlusskonzert am Freitag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen", Beim Ohlenhof 10.

Konzertante Unterhaltungsmusik unterschiedlichster Epochen und Stilistik aus neun Nationen und fünf Jahrhunderten steht auf dem Programm der traditionsreichen Veranstaltung. Das breitgefächerte Programm des Tura-Orchesters bietet Stücke aus Musical- und Film-Melodien, Klassik-, Pop-, Marsch- und Latin-Musik. Darunter etliche Titel, die das Orchester erstmals im Programm hat. Bei der Hitparade können die Besucher aus zehn Titeln ihre persönlichen Favoriten wählen. Klaus Hawranek führt als Moderator durch den Abend.

Eintrittskarten (Erwachsene € 5,00 / Kinder € 2,50) sind an der Abendkasse erhältlich.

Tura-Orchester beim Musikfest in Schleswig-Holstein Einladung zu Musikfestival in Polen erhalten

Das Spielleute-Orchester von Tura Bremen vertrat die Hansestadt beim Schleswig-Holstein-Musikfestival.

Als musikalische Botschafter ihrer Heimatstadt reisten die Musiker des Spielleute-Orchesters von Tura Bremen nach Bad Malente/Schleswig-Holstein.

Vier Tage wirkten die Turaner beim „35. Internationalen Musikfest“ mit und brachten gemeinsam mit insgesamt 500 Musikern aus 15 Musikvereinen den Kurort in Ostholstein zum Klingen.

Das Gröpelinger Ensemble nahm erstmals an dem renommierten Festival teil, das von Musikern aus verschiedenen Bundesländern, Polen und Dänemark gestaltet wurde.

Das Tura-Orchester begann mit einem Konzert auf dem „Lenter Platz“. „Das Eis war sofort gebrochen, nachdem wir einige unserer flotten Musikstücke vorgestellt hatten“, freut sich Spielleute-Leiter Wolfgang Schmidt im Nachhinein. Bei Grönemeyer’s „Mambo“ veranstalteten die Musiker der anderen Kapellen eine bunt gemischte Polonäse auf dem Platz und „johlten“ begeistert.

In der Curtius-Klinik boten die Bremer ihr zweites, ein 45-minütiges Konzert. Der anschließende Sternmarsch führte zur Freilicht-Arena im Kurpark. Rund 2000 Besucher sorgten hier für ein volles Haus. Insgesamt 15 traditionelle Spielmannszüge, Spielleute-Orchester, Brassbands und Blasorchester unterhielten das begeisternd mitgehende Publikum mit einem sehr abwechslungsreichen Programm. Mit einem bewusst anderen Programm als am Tag zuvor konnten die Turaner das sehr beifallsfreudige Publikum mitnehmen und ernteten viel Lob für die musikalisch und technisch exakte Darbietung.


Die Spielleute von Tura traten in der Freilicht-Arena im Kurpark von Malente auf

Ein letzter Auftritt des schönen Malente-Trips führte die Tura-Spielleute an den Diecksee. Auf dem Schwimmponton am Bootsanleger für die ‚5-Seen-Fahrt’ gaben die anwesenden Musikgruppen nacheinander für die Kurgäste ein kurzes Konzert. Die malerische Kulisse des Sees mit den umgebenden Wäldern bot eine besondere Atmosphäre für diesen Einsatz. Mit einigen Marsch-Einlagen brachten die Tura-Musiker den Ponton ordentlich ins Schwanken.


Den Schwimmponton am Bootsanleger für die ‚5-Seen-Fahrt’ brachten die Tura-Musiker ordentlich ins Schwanken

Offensichtlich überzeugten die Turaner mit ihren Darbietungen. So lud Ksawery Tomczak, „Orchestra Manager“ für eine Vielzahl von Musikanten, das Spielleuteorchester 2018 zu einem großen Festival nach Polen ein.

Die Spedition Hellmann stellte für den Instrumenten-, Uniform- und Utensilientransport einen 7½-Tonner-LKW zur Verfügung.

Tura-Orchester vertritt Bremen beim Musikfest in Schleswig-Holstein

Das Spielleute-Orchester von Tura Bremen vertritt die Hansestadt beim Schleswig-Holstein-Musikfestival.

Über die Pfingstfeiertage reisen die Musiker des Spielleute-Orchesters von Tura Bremen als musikalische Botschafter ihrer Heimatstadt nach Bad Malente/Schleswig-Holstein.

Vier Tage lang werden die Turaner dort beim „35. Internationalen Musikfest“ mitwirken und gemeinsam mit vielen anderen Musikern den Kurort in Ostholstein zum Klingen bringen.

Das bekannte Gröpelinger Ensemble nimmt erstmals an dem renommierten Festival teil, das in diesem Jahr von 15 Musikvereinen aus verschiedenen Bundesländern, Polen und Dänemark gestaltet wird.

41. Konzert der Spielleute von Tura vor ausverkauftem Haus

Vor vollem Haus im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" präsentierte das Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt sein umfangreiches Repertoire beim 41. Jahresabschlusskonzert. Foto: Sabrina Lehmkuhl

 

Vor voll besetztem Saal im festlich geschmückten Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" begeisterte das Spielleute-Orchester von Tura Bremen bei seinem inzwischen 41.Jahreskonzert zahlreiche Stammgäste und neue Besucher. Neben Abgesandten von Bremer Kapellen reisten auch Musikvereine aus Rethem/Aller und Halstenbeck/Schleswig-Holstein an, um die Vorstellung der Tura-Musiker mit zu erleben. Viel Lob gab es von diesem Fachpublikum für die hervorragende Intonation, die ausgewogene Rhythmik und den beeindruckenden Gesamtklang des Gröpelinger Ensembles.

Unter der Leitung von Wolfgang Schmidt, der 2016 sein 40. Jubiläum als Abteilungsleiter und Dirigent des Orchesters feierte, traten 35 Musikerinnen und Musiker an, um Musik zu präsentieren, die von Spielleute-Gruppierungen normalerweise nicht zu hören ist.

Insgesamt sieben neu einstudierte Musikstücke stellten die Spielleute dem beifallsfreudigen Publikum vor: das „Andante“ aus der „Suite für Spielleutecorps“, den Cliff-Richard-Hit „Congratulations“, den Abba-Hit „Arrival“, den englischen Marsch „Standard of St. Georges“, den russischen Marsch „Slawianka“, die Filmmusik „Cantina band“ aus „Star Wars“ sowie den Choral „Nearer, My God, to Thee“ aus dem Film „Titanic“. In der unter zehn Titeln zu wählenden Konzert-Hitparade belegte „Mambo“ den ersten Platz vor „Guantanamera“ sowie den „British Grenadiers“.

Nach alter Tradition wurde an dem Abend auch eine Ehrung für lange Vereinstreue vorgenommen. Für ihre 25-jährige aktive Mitwirkung im Orchester zeichnete Tura-Präsident Dirk Bierfischer Anja von Stevendaal durch mit der Silbernen Ehrennadel aus. Die Spielleute bedachten auch Moderator Klaus Hawranek mit einem kleinen Jubiläumsgeschenk. Hawranek führte mittlerweile zum 25. Mal kurzweilig durch das Programm und versorgte die aufmerksamen Zuhörer mit interessanten Informationen zu den einzelnen Titeln.

Für das letzte offizielle Musikstück übergab Wolfgang Schmidt den Taktstock an Sascha Barasa Suso, der mit großem Engagement den von ihm speziell für die Turaner arrangierten Ragtime „Cantina Band“ aus der berühmten „Star Wars“-Filmreihe dirigierte.

„Die Mischung aus Musikdarbietungen und Wortbeiträgen stimmte auch dieses Mal, die Tura-Musiker demonstrierten ihre beachtlichen musikalischen Qualitäten“, freute sich Pressesprecher Ekkehard Lentz. Erst nach drei Zugaben verließen die Gröpelinger Musiker zwar geschafft, aber sichtlich zufrieden, erleichtert und mit der Erinnerung an ein wunderbar gelungenes Konzert die Bühne.

Nähere Informationen über das Orchester, die Nachwuchsausbildung und Mitgliedschaft sind über Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, oder über die Internetseite www.sz-tura.de erhältlich. Die Tura-Spielleute sind auch mit einer eigenen Seite im sozialen Netzwerk Facebook vertreten.

Wolfgang Schmidt: 40 Jahre Leiter der Tura-Spielleute

Wolfgang Schmidt
Wolfgang Schmidt leitet seit 40 Jahren die Geschicke des Spielleuteorchesters von Tura Bremen. Foto: Ekkehard Lentz

Ein besonderes Jubiläum feiert Wolfgang Schmidt. Seit dem 1. September 1976 bestimmt Schmidt als Abteilungsleiter und Dirigent die Geschicke des erfolgreichen Spielleuteorchesters von Tura Bremen.

Elf Jahre zuvor trat Wolfgang Schmidt dem damals Spielmannszug genannten Ensemble bei und absolvierte eine erste Ausbildung an der kleinen Trommel. Am 22. Februar 1968 wählten ihn die Orchestermitglieder zum stellvertretenden Corpsleiter. Seit 1970 war Schmidt zugleich als Schlagzeug-Ausbilder bei Tura tätig. Von 1974 bis 1986 übte er neben seinen Tura-Aktivitäten das Amt als Landespressewart des Fachgebietes "Musik- und Spielmannswesen" im Bremer Turnverband aus.

Zum ersten Höhepunkt in der neuen Funktion als Vorsitzender der Musikabteilung von Tura gehörte die Planung und Durchführung der musikalischen Umrahmung des Deutschen Turnfestes 1978 in Hannover. Anlässlich des 80. Jubiläums der Spielleute im Jahr 1980 organisierte Wolfgang Schmidt - wie schon fünf Jahre zuvor - federführend das dritte Tura-Musikfest, dem bis heute drei weitere Festivals folgten.

Wolfgang Schmidt kann auf zahlreiche Auslandsreisen, Seminare, unzählige kleine und große Auftritte bei Lampionumzügen, Schützenfesten und der Bürgerparktombola, Bundeslehrgänge und vor allem auf die erfolgreiche Teilnahme an mehreren Turnfesten zurückblicken. In der Marsch-Kategorie und Konzert-Klasse belegten die Turaner erste Ränge mit Auszeichnung, so dass sie als Turnfest-Sieger und als Vizemeister Geschichte schrieben. Für das nächste Jahr plant Schmidt die Teilnahme am „Internationalen Deutschen Turnfest 2017“ in Berlin.

Gern erinnert sich Wolfgang Schmidt an die Orchester-Reisen nach England im Mai 1989 und November 1992. Im Januar 1988 und 1993 präsentierte sich das Tura-Orchester unter seiner Leitung einem großen Publikum bei der "Musikschau der Nationen" in der Bremer Stadthalle, in den vergangenen Jahren als Begrüßungskomitee für die Besucherinnen und Besucher in der ÖVB-Arena.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Orchesters verlieh im Jahr 2000 Bundespräsident Johannes Rau die "Pro Musica-Plakette" an die Tura-Spielleute. "Das Spielleuteorchester gehört seit vielen Jahren zu den wichtigsten Repräsentanten von Tura weit über Bremen hinaus und daran hat Wolfgang Schmidt einen Riesenanteil", freut sich Tura-Präsident Dirk Bierfischer.

Ihren nächsten Auftritt bestreiten Wolfgang Schmidt und seine Spielleute anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Tura-Vereinszentrums am Samstag, 3. September. Ab 17 Uhr ruft das Tura-Ensemble den Stadtteil zum Feiern auf. Vom Ohlenhofplatz geht es in einem Umzug durch Gröpelingen zum Vereinszentrum am Bert-Trautmann-Platz/Lissaer Straße 60. 

Tura-Spielleute wollen nach Berlin fahren

Wolfgang Schmidt bleibt Abteilungsleiter der Tura-Spielleute
Wolfgang Schmidt bleibt Abteilungsleiter der Spielleute

Bei der Jahreshauptversammlung der Musikabteilung von Tura Bremen wurde Wolfgang Schmidt für die nächsten drei Jahre als Abteilungsleiter wiedergewählt. Auch seine langjährige Stellvertreterin Silke Peitsch bleibt im Amt.

Zur Diskussion stand die Teilnahme am „Internationalen Deutschen Turnfest 2017“ in Berlin. Nachdem die Musiker des Deutschen Turnerbundes bei den letzten Turnfesten immer mehr ins Hintertreffen gerieten, lässt ein extra gegründeter „AK Musik“ nun hoffen, dass die „Turnermusiker“ in Berlin unter deutlich verbesserten Vorzeichen mitwirken können. Dies würde für die Turaner bedeuten, dass sie nach etlichen Jahren Unterbrechung einmal wieder am „Erlebnis Turnfest“ teilhaben könnten.

Die Abstimmung, ob die Tura-Spielleute bei der sich abzeichnenden besseren Organisation auch gemeinsam nach Berlin fahren wollen, fiel eindeutig mit „Ja“ aus (86 Prozent Zustimmung). "Nun heißt es: abwarten, ob die Planungen und Vorbereitungen für die Musiker tatsächlich eine Mitwirkung wünschenswert machen", sagt Wolfgang Schmidt.

Tura-Orchester freut sich über neue Schlaginstrumente

Die neue "Snaredrum"

Die neue "Snaredrum" genannte Paradetrommel mit aufgednrucktem Orchester-Logo ist der ganze Stolz der Tura-Musiker. Foto: Wolfgang Schmidt

 

Großen Anlass zur Freude haben die Schlagzeuger des Spielleuteorchesters von Tura Bremen durch neue "Arbeitsgeräte" für die neue Spielsaison. Die alten Trommeln zeigten nach 23-jährigem Gebrauch deutliche Alterserscheinungen und erzeugten einen immer größer werdenden Reparaturaufwand.

Nachdem Schlagzeuglehrer Sascha Barasa Suso eine eigene Trommelmanufaktur ins Leben gerufen hatte, war es naheliegend, dass die Tura-Spielleute bei ihrem langjährigen Ensemble- Mitglied einen komplett neuen Instrumentensatz bauen lassen. Nach speziellen Wünschen stattete Suso die Tura- 'drumline' mit einem exklusiven Trommel-Set aus.

Die Trommeln wurden farblich zur Uniform der Spielleute passend in blau-weiß gestaltet. Auch die Trommelstöcke wurden speziell gefertigt, in blau mit weißem Emblem-Aufdruck.


Die neue "Trommelfamilie" der Schlagzeuger von Tura begleitet das Spielleuteorchester in der neuen Spielsaison. Foto: Wolfgang Schmidt

40. Jubiläumskonzert der Spielleute von Tura - "Achromatic Percussion" bieten Schlagwerk-Demonstration der Extraklasse

40. Jahresabschlusskonzert
Vor vollem Haus im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" präsentierte das Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt sein umfangreiches Repertoire beim 40. Jahresabschlusskonzert. Foto: Ekkehard Lentz

Es war der Abend von Wolfgang Schmidt: Zum 40. Mal dirigierte der Leiter des Tura-Spielleuteorchesters das Jahres-Abschlusskonzert seines Ensembles. Für seine 50-jährige Mitgliedschaft bei Tura erhielt Wolfgang Schmidt zugleich die Ehrennadel aus den Händen von Vereinspräsident Dirk Bierfischer. Schmidts Stellvertreterin, Silke Peitsch, überreichte eine weitere Ehrennadel in Gold mit Diamant und den Ehrenbrief der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV). Die Tura-Musiker begrüßten bei ihrem Jubiläum als Ehrengäste die Organisatorin der "Musikschau der Nationen", Isa Nolle, und Tura-Ehrenpräsident Peter Sakuth.

Vor der Verleihung der Ehrennadel würdigte Tura-Präsident Dirk Bierfischer die jahrzehntelange Arbeit von Wolfgang Schmidt für das Spielleuteorchester des Vereins. Foto: Ekkehard Lentz

Als "special guests" sorgten Sascha Barasa Suso und Moritz Koch vom Schlagzeug-Duo "Achromatic Percussion" für einen besonderen Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltung. Mit dem Duett "Dance of the Drums" von Gene Koshinski und dem Multipercussion-Werk "Apotheosis", das erst 2014 von dem Amerikaner Alan Keown kreiert wurde, boten Suso und Koch eine Schlagwerk-Demonstration der Extraklasse. Schlagzeugausbilder und Arrangeur Sascha Suso ist bereits über 15 Jahre Orchestermitglied bei Tura und Moritz Koch unterstützte die Spielleute mehrfach als Lehrkraft bei Lehrgängen und Seminaren. Beide arbeiten intensiv an einem abendfüllenden Konzertprogramm für rhythmisches und meldoisches Schlagwerk am 16. Juni 2016 im Radio Bremen Sendesaal.

Sascha Barasa Suso und Moritz Koch vom Schlagzeug-Duo "Achromatic Percussion" boten bei Tura eine Schlagwerk-Demonstration der Extraklasse. Foto: Ekkehard Lentz

Neben den beiden Schlagzeug-Duo-Titeln präsentierte das Tura-Spielleuteorchester sechs neue Titel seines bereits umfangreichen Repertoires: den Marsch aus dem Musical "Wildcat" von Cy Coleman "Hey look me over", außerdem einen Präsentiermarsch aus der Zeit Friedrichs des Großen, den Dixieland-Song von Milton Ager "Happy days are here again", die Folk-Romanze von Boris Fomin "Those where the Days", das hebräische Volkslied "Hava Nagila" sowie den 'voXXclub'-Flashmob-Hit "Rock mi". Der Alpenrock-Titel "Rock mi" wird tatsächlich mit "i" geschrieben. Dabei handelt es sich um eine "bajuwarische Verballhornung" des englischen "me", informierte Moderator Klaus Hawranek das interessierte Publikum.

Die Mischung aus Musikdarbietungen und Wortbeiträgen stimmte bei dem Jubiläumskonzert im voll besetzten, festlich geschmückten Saal des Nachbarschaftshauses "Helene Kaisen". Die Tura-Musiker demonstrierten ihre beachtlichen musikalischen Qualitäten auch bei der Pop-Ballade "One Moment in Time" von Whitney Houston, dem 'Europe'- Hit "The final countdown" und dem serbischen "Drina-Marsch".

In der unter zehn Titeln zu wählenden Konzert-Hitparade belegte "The lion sleeps tonight" den ersten Platz vor "Highland cathedral" sowie der "Amboß Polka".

Nähere Informationen über das Orchester, Nachwuchsausbildung und Mitgliedschaft sind über Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, oder über die Internetseite www.sz-tura.de erhältlich.

Tura-Spielleute kooperieren mit Oberschule Ohlenhof

Mit viel Eifer probierten die Schüler die Instrumente des Tura-Spielleuteorchesters aus.

Mit viel Eifer probierten die Schüler die Instrumente des Tura-Spielleuteorchesters aus. Foto: Ekkehard Lentz

 

In enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung der Oberschule Ohlenhof veranstaltete das Spielleute-Orchester von Tura Bremen kürzlich einen sogenannten Schnuppertag. Die Oberschule, die sich derzeit noch auf dem Gelände der Schule am Halmerweg befindet, besteht momentan aus fünf Klassen, die durch Flyer direkt angesprochen wurden. Der Einladung zur "musikalischen Schnupperstunde" folgten immerhin 35 Schülerinnen und Schüler.

Ein 12-köpfiges "Demo-Team" des Tura-Orchesters bot in der Aula der Schule den Interessenten ausführliche Informationen über das Gröpelinger Ensemble und den Musiker-Alltag. Durch einige Kostproben erhielten die Schüler auch eine klangliche Vorstellung von den Möglichkeiten eines modernen Spielleute-Orchesters.
Ein zehnminütiges Video von etlichen repräsentativen Auftritten der Turaner in den letzten Monaten rundete die Vorstellung des Klangkörpers ab. Zum Abschluss der Veranstaltung durften alle anwesenden Schüler sämtliche Instrumente selbst ausprobieren.

„Das Ziel dieser Aktion besteht darin, neue Wege in der Nachwuchs-Werbung zu beschreiten. Erste Erfolge sind bereits zu verzeichnen, da sich mehrere der Oberschüler zu unserem neuen Anfängerkurs angemeldet haben“, freut sich Orchesterleiter Wolfgang Schmidt.

Ein 12-köpfiges "Demo-Team" des Tura-Orchesters bot den interessierten Schülern der Oberschule Ohlenhof ausführliche Informationen über das Gröpelinger Ensemble. Foto: Ekkehard Lentz

Tura-Musiker begeistern beim 39. Abschlusskonzert

Das Tura-Spielleuteorchester vor vollem Haus im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen"
Vor vollem Haus im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" präsentierte das Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt sein umfangreiches Repertoire. Foto: Ekkehard Lentz

Vier neue Titel der Spielleute

Zahlreiche langjährige, aber auch viele neue Fans begrüßten die Musiker des Turn- und Rasensportvereins (Tura) bei ihrem inzwischen 39. Jahres-Abschlusskonzert im festlich geschmückten Saal des Nachbarschaftshauses "Helene Kaisen". Nach zahlreichen Auftritten bei Umzügen und Festen unter freiem Himmel beendete das Tura-Spielleuteorchester damit die Konzertsaison.

Anlässlich der traditionsreichen Veranstaltung nahm das Spielleuteorchester vier neu einstudierte Titel in sein bereits umfangreiches Repertoire auf: die kanadische Pop-Ballade "Hallelujah" von Leonard Cohen, den belgischen Marsch "Miami" von Frans Ludo Verbeeck, den serbischen "Drina-Marsch" von Stanislav Binicki und das Spiritual "Mary`s Boy Child" von Jester Joseph Hairston.

Die Mischung aus Musikdarbietungen und Wortbeiträgen des Moderators Klaus Hawranek ließ schnell eine gute Stimmung aufkommen. Unter dem Dirigat von Wolfgang Schmidt spielten die Tura-Musiker im offiziellen Programm zwölf Stücke. Nach dem Eröffnungs-"Jingle" mit dem Choral aus der Kantate Nr. 147 von Johann Sebastian Bach, der Titelmusik der Fernseh-Regionalsendung "Buten & Binnen", folgten der Marsch "The British Grenadiers on Parade" und die Titelmelodie des gleichnamigen Stummfilms "Valencia" von José Padilla. Gut gefiel dem sachkundigen Publikum auch "The New Amadeus", eine Bearbeitung im neuzeitlichen Gewand des zweiten Satzes "Adagio" aus dem berühmten Klarinettenkonzert KV 622 von Wolfgang Amadeus Mozart.   

Auch im zweiten Teil des Konzerts demonstrierte das Tura-Orchester seine beachtlichen abwechslungsreichen musikalischen Qualitäten, beginnend mit dem amerikanischen Marsch "Blaze away" und der böhmischen Polka "Rosamunde". Großen Beifall spendeten die Zuhörer dem Musikstück einer der wohl größten Pop-Sängerinnen der Gegenwart: Die Tura-Musiker präsentierten die Pop-Ballade "One Moment in Time" von Whitney Houston in einem gelungenen Arrangement für Spielleute-Orchester.

In der unter zehn Titeln zu wählenden Konzert-Hitparade belegte die Samba "Brasil" den ersten Platz vor dem Frank-Sinatra-Klassiker und von Nicole Kidman und Robbie Williams neu aufgelegten Song "Something stupid" sowie dem Abba-Hit "Super Trooper".

Erst nach drei Zugaben entließen die sehr zufriedenen Zuhörer die Tura-Spielleute in die wohlverdiente Pause. Orchesterleiter Wolfgang Schmidt freute sich über eine gelungene Veranstaltung: "Die sehr gute Stimmung bei den Musikerinnen und Musikern übertrug sich schön auf die Zuschauer." Auch der Termin für das 40. Jubiläums-Abschlusskonzert steht bereits fest: 11. Dezember 2015.

Das Tura-Orchester sucht für die neue Spielzeit weitere Nachwuchskräfte. Bewerberinnen und Bewerber sollten ein gutes rhythmisches Auffassungsvermögen und Kenntnisse im Notenlesen mitbringen. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden.

Klaus Hawranek moderierte zum 23. Mal das Jahresabschlusskonzert des Tura-Spielleuteorfchesters, im Hintergrund Wilfried Hoberg von Tura TV. Foto: Ekkehard Lentz 

39. Jahresabschlusskonzert der Tura-Spielleute

Das Spielleuteorchester von Tura
Zufrieden nach getaner Arbeit: Das Spielleuteorchester von Tura bereitet sich intensiv auf das 39. Abschlusskonzert am 12. Dezember vor. Foto: Christoph Kellner

Programmvielfalt von Klassik bis Pop: In gewohnter Vielseitigkeit präsentiert das Spielleuteorchester von Tura Bremen konzertante Unterhaltungsmusik unterschiedlichster Epochen und Stilistik "...von Georg Friedrich Händel bis Paul McCartney..." bei seinem inzwischen 39. Jahresabschlusskonzert. Die Veranstaltung findet am Freitag, 12. Dezember, um 19.30 Uhr im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen", Beim Ohlenhof 10, statt.

Das breitgefächerte "Crossover-Programm" des Tura-Orchesters unter Leitung von Wolfgang Schmidt bietet Stücke aus Musical- und Film-Melodien, Klassik-, Pop-, Marsch- und Latin-Musik. Darunter etliche Titel, die das Orchester erstmals in das Programm aufgenommen hat. "Die musikalische Bandbreite von Mozart's Klarinettenkonzert bis hin zu Whitney Houstons "One Moment in Time" sagt sicher einiges über die Vielfalt des Konzertprogramms aus", freut sich Tura-Pressesprecher Ekkehard Lentz. Bei der Hitparade können die Konzertbesucher aus zehn Titeln ihre persönlichen Favoriten wählen. Klaus Hawranek führt als Moderator durch den Abend.

Eintrittskarten für Erwachsene (4,50 Euro) und Kinder für 2,50 Euro sind an der Abendkasse erhältlich.

Tura-Ensemble ist offizielles Musikschau-Botschafterorchester

Musikschau-Botschafter vor der ÖVB-Arena
In blau-weißer Bekleidung zu erkennen sind die Tura-Orchesterleiter Silke Peitsch und Wolfgang Schmidt im Kreise ihrer Kollegen der Musikschau-Botschafter vor der ÖVB-Arena. Foto: ÖVB-Arena

Seit 2008 werden von den Organisatoren der "Musikschau der Nationen" sogenannte Botschafter-Orchester eingesetzt, die bei ihren Auftritten die Werbetrommel für diese renommierte Veranstaltung rühren. Das Spielleute-Orchester von Tura Bremen gehörte bislang noch nicht zu diesen Kapellen. Auf Wunsch der Musikschau-Organisationsleitung wurden die "Turaner" eingeladen, Europas größtes "Indoor-Blasmusikfestival" bei ihren Engagements zu repräsentieren.

Die "Turaner" sind einziger Vertreter des Bundeslandes Bremen. Zu dem aktuellen Kreis der Botschafter-Orchester gehören außerdem Ensembles aus Hannover, Braunschweig, dem Landkreis Leer und dem Teutoburger Wald. Bei ihren musikalischen Einsätzen der letzten Wochen haben die Gröpelinger Spielleute bereits viel Werbematerial der "Musikschau" verteilt.

Das Tura-Spielleuteorchester gehört auch zum "Freundeskreis der Musikschau der Nationen". Die langjährigen guten Kontakte sorgen dafür, dass die Spielleute sich in diesem Jahr direkt bei dem von vielen tausend Zuschauern besuchten Event einbringen können. So begrüßt das Tura-Orchester zum 50. Jubiläum der Musikschau vom 24. bis 26. Januar das Publikum im Foyer der "ÖVB-Arena" mit seiner Musik. Auf den dadurch auch möglichen Kontakt mit den Profi-Musikern aus aller Welt freut sich Spielleute-Leiter Wolfgang Schmidt mit seinem Team.

Die Jubiläums-Musikschau präsentiert sich in fünf Vorstellungen mit spektakulären musikalischen und choreographischen Elementen. Wer sich Tickets dafür sichern möchte, kann dies unter www.musikschau.de oder den Telefon-Nummern 0421-35 36 37 und 0421-36 36 36 tun.

38. Abschlusskonzert: Tura-Orchester brilliert vor vollem Haus

38. Abschlusskonzert

Das Spielleute-Orchester von Tura Bremen glänzte bei seinem 38. Jahresabschlusskonzert im bis zum letzten Platz besetzten Saal des Nachbarschaftshauses "Helene Kaisen". Das knapp 40 Musiker starke Ensemble aus Gröpelingen präsentierte unter der Leitung von Wolfgang Schmidt in vorzüglicher Spiellaune ein Programm von großer Vielfalt.

Klaus Hawranek moderierte den Konzertabend in bewährter Weise und führte mit interessanten Informationen zu den einzelnen Titeln durch das kurzweilige Programm. Auszüge aus Händel's "Feuerwerksmusik" und aus der Orchestersuite "The Planets" waren ebenso zu hören, wie die lateinamerikanischen Ohrwürmer "Mexico" und "Cuban Coffee" oder ein umfangreiches "Beatles"-Medley. Der Funke zum Publikum sprang besonders bei den bekannten Stimmungsliedern "Tulpen aus Amsterdam", "Valencia" und "Rosamunde" über.

Die traditionell durchgeführte Publikums-Hitparade brachte in diesem Jahr als Sieger den "Mambo" von Herbert Grönemeyer hervor, dicht gefolgt von Whoopi Goldberg's "Sister Act" und dem "Florentiner Marsch" von Julius Fucik.

Tura- Präsident Dirk Bierfischer zeichnete die langjährige Altflötistin Julia Wiecke für ihre bereits 25-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel aus. Gleichzeitig bedankte sich Bierfischer bei dem Orchester für die hervorragenden Leistungen des Jahres und lobte die überaus positive Außenwirkung der Musikabteilung, die auch als offizielle Botschafter für die "50. Musikschau der Nationen" im Januar werben.

Erst nach drei Zugaben entließen die sehr zufriedenen Zuhörer die Tura-Spielleute in die wohlverdiente Pause zwischen den Jahren. Orchesterleiter Wolfgang Schmidt freute sich über eine "außerordentlich gelungene Veranstaltung": "Die sehr gute Stimmung bei den exakt spielenden Musikerinnen und Musikern übertrug sich sofort auf die Zuschauer, die ihrerseits sehr gut "mitgemacht" haben."

files/angebote/spielleute/Abschluss13_3.jpg Tura- Präsident Dirk Bierfischer (links) und Orchesterleiter Wolfgang Schmidt zeichneten die langjährige Altflötistin Julia Wiecke für ihre bereits 25-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel aus.

 

Tura-Klangkörper kommt herum

Glockenspiele, Xylophone und Marimbaphone

Spielleute veranstalten 27. Percussion-Seminar

Zum "melodischen Schlagwerk" der Tura-Spielleute gehören die Glockenspiele, Xylophone und Marimbaphone. Foto: Tura

 

Bevor sie in die Saison der alljährlichen Lampionfeiern starteten, haben die Musiker des Tura-Spielleuteorchesters in den letzten Monaten zahlreiche Schützen- und Ernteumzüge im Bremer Umland "bespielt". So führten ihre verschiedenen Engagements nach Ritterhude, Achim, Brinkum und in die Garlstedter Heide. Immer häufiger sind es Veranstaltungen außerhalb der Bremer Landesgrenzen, zu denen die Tura-Musiker verpflichtet werden. „Ein klares Zeichen dafür, dass sich der gute Ruf des Gröpelinger Ensembles weiter herumspricht“, freut sich Orchesterleiter Wolfgang Schmidt.

Zur musikalischen Umrahmung des Ehemaligentreffens von "Kaffee HAG" wurde das Spielleuteorchester ebenso wie zum Konzert "Gröpelinger spielen für Gröpelinger" im Gemeindehaus an der Danziger Straße eingeladen.

Bereits im 27.Jahr führte das gesamte Schlagzeug-Register sein traditionelles Percussion-Seminar durch. Als Trainingsort hatten sich die Turaner das vereinseigene Bootshaus an der Lesum auserwählt.

Zwei Tage lang wurden die vierzehn Teilnehmer unter der Leitung des Schlagzeug-Lehrers Sascha Barasa Suso intensiv auf das Programm des am 13. Dezember anstehenden 38. Abschlusskonzertes im Nachbarschaftshaus „Helene Kaisen“ vorbereitet. Technik-, Dynamik- und Tempo-Probleme wurden anhand der geplanten Musikstücke akribisch "unter die Lupe" genommen.

Tura-Spielleute heizen in Achim ein

Die Feuerwehr stand schon bereit, und der Fanfarenzug Achim und das Spielleute-Orchester Tura Bremen heizten den wartenden Schützinnen und Schützen bereits kräftig ein. Der Aufmarsch der sechs Achimer Schützenvereine durch Achim am Sonnabend war einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten zum inzwischen 156. Vereinsfest.

http://www.weser-kurier.de/region/verden_artikel,-Gruenroecke-auf-grossem-Festumzug-durch-die-Stadt-_arid,615116.html

Tura-Musiker begeistern beim 37. Abschlusskonzert

Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt
Vor vollem Haus im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen" präsentierte das Tura-Spielleuteorchester unter Leitung von Wolfgang Schmidt sein umfangreiches Repertoire. Foto: Ekkehard Lentz

Vier neue Titel der Spielleute

Das Spielleuteorchester von Tura Bremen hat vier neue Titel in sein bereits umfangreiches Repertoire genommen: den Swing "Play me a simple melody" aus dem Musical "Watch your step" von Irving Berlin, die Salsa "Cuban coffee" von Victor Lopez, den Instrumentalhit im Mariachi-Sound "Mexico" von Felice und Boudleaux Briant sowie ein Medley mit berühmten Titeln der Beatles. Fünf Hits, darunter "Hey Jude" und "Let it be", begeisterten alte und neue Fans der Tura-Musiker beim inzwischen 37. Jahres-Abschlusskonzert am 14. Dezember 2012 im vollen Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen".

Die Mischung aus Musikdarbietungen und Wortbeiträgen des Moderators Klaus Hawranek ließ schnell eine gute Stimmung aufkommen. Unter dem Dirigat von Wolfgang Schmidt präsentierten die Tura-Musiker im offiziellen Programm dreizehn Stücke. Nach der Musical-Titelmelodie "Cabaret", dem holländischen Marsch "Mars der Medici" und der Film-Melodie von Elton John "Can you feel the love tonight" verdiente sich das Tura-Ensemble besonders viel Beifall des begeisterungsfähigen Publikums mit dem szenischen Intermezzo "Auf dem persischen Markt" von Albert Will Ketélby. Die für Spielleute-Ensembles seltene Klangfülle rührte von dem umfangreichen Arrangement aus elf unterschiedlichen Melodiestimmen und bis zu zwölf verschiedenen Schlagzeug-Instrumenten.

Auch im zweiten Teil des Konzerts demonstrierte das Tura-Orchester seine beachtlichen abwechslungsreichen Qualitäten, beginnend mit dem amerikanischen Marsch "Stars and stripes forever" und dem spanischen Zigeunertanz "Espana Cani".

In der unter zehn Titeln zu wählenden Konzert-Hitparade belegte - wie schon einmal im Jahr 2008 - der African-Shuffle "The lion sleeps tonight" den ersten Platz vor dem Hit "The Final Countdown" der schwedischen Rockgruppe Europe und der Samba "Brasil".

Nach drei Zugaben, dem antimilitaristischen Protestsong "Stop the cavalry", dem Chianti-Lied und dem 'Rausschmeißer' "Auf Wiederseh`n" entließ das Orchester sein zufriedenes Publikum.

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura wurden während des Konzerts Larissa Giesenberg und Norbert Lüdtke von Wolfgang Schmidt und Tura-Präsident Dirk Bierfischer mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Für seine langjährigen Verdienste um das Orchester erhielt Wolfgang Wolle die Ehrennadel der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. (BDMV).

Im neuen Jahr beginnen die Spielleute mit ihrem 34. Wochenendlehrgang im Schullandheim Dötlingen vom 11. bis 13. Januar die nächste Spielzeit. Das Tura-Orchester sucht weitere Nachwuchskräfte. Bewerberinnen und Bewerber sollten ein gutes rhythmisches Auffassungsvermögen und Kenntnisse im Notenlesen mitbringen. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden.

Weitere Informationen über das Tura-Spielleuteorchester im Internet unter:
www.sz-tura.de

Ehrungen 2012

Für seine 25-jährige Mitgliedschaft bei Tura wurde Norbert Lüdtke (2. von links) von Orchesterleiter Wolfgang Schmidt und Tura-Präsident Dirk Bierfischer (links) mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Wolfgang Wolle (2. von rechts) erhielt die Ehrennadel der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e. V. (BDMV). Foto: Ekkehard Lentz

Tura-Orchester erfolgreich in Rastede

Das Spielleute-Orchester von Tura Bremen hat nach sechsjähriger Pause wieder an den "57.Internationalen Rasteder Musiktagen" teilgenommen und konnte dort beachtliche Erfolge erringen. Trotz strenger Regeln sprach die Jury den Tura-Spielleuten in ihrer Kategorie eine Silbermedaille zu. Orchesterleiter Wolfgang Schmidt erhielt sogar die Goldmedaille als bester Dirigent.

Die Turaner starteten im sogenannten "Marching contest", bei dem zunächst ein vorgegebener Parcours mit unterschiedlichen Verengungen und Schwenkungen abgelaufen werden muß. Anschließend hatten die Gröpelinger dann ein konzertantes Musikstück im Stand vorzutragen.

Die Wahl der Bremer Musiker fiel auf "Washington Post" und "Highland Cathedral", zwei bekannte Titel aus ihrem umfangreichen Repertoire.

Erstmals wurde in Rastede nach dem international gültigen Regelwerk der "WAMSB" (World Association of Marching Showbands) gewertet. Dieses weltweit einheitliche Bewertungssystem hat sich durch eine spürbar strengere Beurteilung im Vergleich zu den Vorjahren bemerkbar gemacht.

Die fünfköpfige Jury setzte sich aus international erfahrenen, namhaften Profimusikern zusammen. Neben einem Holländer, einem Deutschen und einem Engländer waren sogar zwei Wertungsrichter extra aus den USA angereist.

Als sich beim abschließenden Finale die insgesamt 59 Musikvereine mit rund 3.000 Musikern aus neun Nationen im wunderschönen Schlosspark aufreihten, kam es zu der mit Spannung erwarteten Siegerehrung. Der schöne Erfolg sorgte für großen Jubel bei den Tura-Musikern.

Das Spielleute-Orchester von Tura
Das Spielleute-Orchester von Tura Bremen gewann bei den "57. Internationalen Rasteder Musiktagen" die Silbermedaille.

Tura-Orchester zum Saisonstart in Klausur

Spielleute Lehrgang
TURA-Spielleute üben für neue Auftritte

53 Mitglieder der Tura-Musikabteilung legten bei ihrem Lehrgang im Schullandheim Dötlingen den Grundstein für die Repertoire-Erweiterung im neuen Jahr. Das Ausbilder-Team, bestehend aus Silke Peitsch, Klaus Hawranek, Ronald Stelter, Sascha Barasa Suso und Wolfgang Schmidt, hatte gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern die mitunter recht schwierige Aufgabe, an einem Wochenende immerhin vier neue teilweise sehr komplexe Musikstücke zu erarbeiten.

Neu einstudiert wurden diesmal: ein umfangreiches "Beatles-Medley" aus den 60er-Jahren, "Cuban Coffee", ein Salsa mit dem bekannten "Bamboleo"-Thema, "Play form me a little melody", ein Swing von Irving Berlin und "Mexico", ein lateinamerikanischer Ohrwurm im Mariachi-Style.

Fünf neue Titel beim 36. Abschlusskonzert der Tura-Spielleute

Wolfgang Schmidt dirigierte das 36. Abschlusskonzert
Wolfgang Schmidt dirigierte das 36. Abschlusskonzert der Tura-Musiker im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen". Foto: Ekkehard Lentz

Nach zahlreichen Auftritten bei Umzügen und Festen unter freiem Himmel beendete das Spielleuteorchester von Tura Bremen am 16. Dezember die Konzertsaison mit dem inzwischen 36. Abschlusskonzert im festlich geschmückten Saal des Nachbarschaftshauses "Helene Kaisen".

Im Jahr des 111-jährigen Bestehens der Musikabteilung des Sportvereins hatte sich Orchesterleiter Wolfgang Schmidt mit seinem Team ein besonderes Programm ausgedacht. Fünf neue Titel gehören ab sofort zum Repertoire des Orchesters: der Fußball-WM-Song von 2010 "Wavin Flag", die Anti-Kriegshymne "Stop the cavalry", der Partysong "Fürstenfeld", die Film-Melodie "Can you feel the love tonight" von Elton John und "Schmidtchen Schleicher". Dieser Schlager wurde aufgrund des 60. Geburtstages von Orchesterleiter Wolfgang Schmidt in diesem Jahr ohne dessen Wissen von den Spielleuten extra arrangiert.

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Tura-Vizepräsidentin Petra Krümpfer beglückwünscht Orchesterleiter Wolfgang Schmidt zu einem gelungenen Jahresabschlusskonzert im Nachbarschaftshaus "Helene Kaisen".

Alte und neue Fans der Tura-Musiker trafen sich zu dem traditionsreichen Abschlusskonzert, das von Klaus Hawranek zum 20. Mal moderiert wurde. Die Mischung aus Musikdarbietungen und Wortbeiträgen ließ schnell eine gute Stimmung aufkommen. Unter dem Dirigat von Wolfgang Schmidt präsentierten die Tura-Musiker insgesamt achtzehn Musikstücke. Nach dem amerikanischen Marsch "National Emblem", der italienischen Tarantella "Funiculì, funiculà", dem südafrikanischen Folkdance "Pata Pata", dem Traditionsmarsch "Grüße aus Dortmund" und dem bekannten Rock’n-Roll-Hit "Surfin’ USA" von Chuck Berry, verdiente sich das Tura-Ensemble besonders viel Beifall des begeisterungsfähigen Publikums mit der Interpretation der Musical-Titelmelodie "Phantom der Oper" von Andrew Lloyd Webber.

Auch im zweiten Teil des Konzerts demonstrierte das Tura-Spielleuteorchester seine beachtlichen abwechslungsreichen Qualitäten, beginnend mit dem Hardrock-Hit "The Final Countdown" der schwedischen Rockgruppe Europe und dem offiziellen Song des US-Bundesstaates Louisiana "You are my sunshine".

In der unter zehn Titeln zu wählenden Hitparade belegte der Frank-Sinatra-Klassiker und von Nicole Kidman und Robbie Williams neu aufgelegte Song "Something stupid" den ersten Platz vor dem berühmten "Mambo Jambo" von Perez Prado und dem Abba-Hit "Super Trouper".

Nach drei Zugaben entließ Moderator Klaus Hawranek das Tura-Orchester in die wohlverdiente Weihnachtspause. Im neuen Jahr beginnen die Spielleute von Tura mit ihrem 33. Wochenendlehrgang im Schullandheim Dötlingen vom 13. bis 15. Januar ihre nächste Spielzeit. Das Orchester sucht weitere Nachwuchskräfte. Bewerberinnen und Bewerber sollten ein gutes rhythmisches Auffassungsvermögen und Kenntnisse im Notenlesen mitbringen. Interessierte können sich an Orchesterleiter Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, wenden.

Weitere Informationen über das Tura-Spielleuteorchester im Internet unter:
www.sz-tura.de

Orchesterleiter Wolfgang Schmidt und Klaus Hawranek
Orchesterleiter Wolfgang Schmidt dankte Klaus Hawranek (links) für seine 20. Moderation des Abschlusskonzerts. Foto: Ekkehard Lentz