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Imke Turner Vizeweltmeisterin auf Bali

Vizeweltmeisterin Imke Turner (Tura) mit Rainer Tobias, Bundeskampfrichterreferent
Vizeweltmeisterin Imke Turner (Tura) mit Rainer Tobias, Bundeskampfrichterreferent und "Head of Team" für die deutsche Nationalmannschaft bei der WM auf Bali

600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 49 Ländern kämpften auf Bali vier Tage um die begehrten Medaillen bei der 8. Technik-Weltmeisterschaft der Taekwondoka.

Imke Turner von Tura Bremen, Ausnahmesportlerin der Deutschen Taekwondo Union e.V. in der Disziplin Technik (Poomsae), holte sich zum dritten Mal in Folge bei den Weltmeisterschaften hinter Korea und mit deutlichem Abstand vor Kanada und Mexiko die Silbermedaille im Einzelwettbewerb. Die Turanerin erreichte zugleich als einzige Europäerin das Finale der besten Acht.

Wie bei den vergangenen beiden Weltmeisterschaften bot Imke Turner erneut eine herausragende Leistung. Im Halbfinale brillierte die Turanerin mit ihren exakten Beintechniken und einer dynamischen Interpretation der Formen "Taebek" und "Pyongwon".

Im Finale zwischen der koreanischen Titelverteidigerin und Imke Turner zeigten beide Wettkämpferinnen, warum sie seit Jahren sich an der Weltspitze behaupten. Der Titelverteidigerin unterlag jedoch ein deutlicher Stellungsfehler am Schlusspunkt der letzten Form. Zum Entsetzen des Bundestrainers Hado Yun, aber auch des "Head of Team", Bundeskampfrichter-Referent Rainer Tobias aus Bremen, wurde dieser Fehler von den Kampfrichtern nicht entsprechend geahndet.

So hielt sich die Freude über die Silbermedaille bei Imke Turner und ihrem Trainer Roland Klein in Grenzen. Trotz der Enttäuschung über den entgangenen WM-Titel beeindruckt die Bilanz der Tura-Sportlerin, die als einzige deutsche Taekwondoka bei allen acht Weltmeisterschaften Medaillen gewinnen konnte. Dreimal Weltmeisterin im Synchronwettbewerb, zweimal Vizeweltmeisterin im Synchronwettbewerb, fünffache Vizeweltmeisterin im Einzelwettbewerb und zweimal Bronze im Einzelwettbewerb, lautet die unglaubliche Zusammenstellung der WM-Erfolge.

In der Gesamtwertung der Nationen belegte die deutsche Nationalmannschaft den achten Platz in der Länderwertung.

Turas Taekwondoka überzeugen bei Classics Niedersachsen

Helen Burghardt mit Tim Glenewinkel
Helen Burghardt von Tura Bremen, hier mit Tim Glenewinkel, holte bei den "Taekwondo-Classics Niedersachsen" in Hannover die Goldmedaille. Foto: Ekkehard Lentz

Bei den "Taekwondo-Classics Niedersachsen" in Hannover-Gehrden, überzeugten die Turaner Taekwondoka in den verschiedenen Leistungsklassen und gewannen zahlreiche Medaillen.

Helen Burghardt und Jochen Berg überragten in der Leistungsklasse 1 (Rot– und Schwarzgurte). Die 20-jährige Helen Burghardt dominierte in allen Durchgängen und gewann souverän die Goldmedaille im Einzel. Jochen Berg, der auch als Trainer in Hannover fungierte, gewann bei den Männern die Silbermedaille. Helen Burghardt und Jochen Berg starteten erstmals auch gemeinsam im Paarlauf. Auf Anhieb errangen sie die Bronzemedaille und deuteten damit an, wohin der Weg in die Zukunft gehen kann.

Einen sehr starken Eindruck hinterließ in dieser Klasse auch Sandra Szaukellis, die als einzige Rotgurtträgerin das Finale erreichen konnte und hier sensationell den vierten Platz belegte.

In der Leistungsklasse 2 (Grün- und Blaugurte Jugend) errang Daniel Darling die Silbermedaille im Einzelwettbewerb. Bei den Mädchen ging die Bronzemedaille im Einzel an Jessica Szaukellis. Für eine weitere überraschende Bronzemedaille sorgten im Doppel Nadine Wilbert und Jessica Szaukellis mit einer gelungenen Darbietung.

Die Tura-Trainer Tim Glenewinkel und Jochen Berg zeigten sich sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge.

Gold für Turaner Taekwondoka in Wiesbaden

Imke Turnier
Imke Turner

Erfolgreiches Synchronteam Opfer von Sparmaßnahmen

Vizeweltmeisterin Imke Turner und EM-Bronzemedaillengewinner Werner Unland von Tura Bremen gewannen unangefochten die Goldmedaillen bei dem Ranglistenturnier Technik der Deutschen Teakwondo-Union (DTU) im hessischen Wiesbaden. Damit konnten Imke Turner und Werner Unland bei dem letzten Wettkampf vor der Nominierung zu den Weltmeisterschaften in Bali ihre Führung in der nationalen Rangliste ausbauen.

An der WM wird der Bundesverband DTU aufgrund fehlender finanzieller Mittel erstmals nur mit einem kleinen Team teilnehmen. Zu den Opfern dieser Kürzungen gehört auch die Synchronmannschaft von Tura Bremen. Trotz ihrer nationalen Ausnahmestellung als zehnfache deutsche Meister und Bronzemedaillengewinner bei der EM 2013 wurden die Turaner neben fünf weiteren Sportlern nicht für die WM nominiert.

Imke Turner gewinnt Gold in Turin

Imke Turner auf dem Siegerpodest in Turin
Imke Turner auf dem Siegerpodest in Turin

Erstmals startete die Turaner Taekwondoka Imke Turner bei den "World Masters Games".

Bei diesem Weltturnier in Turin zeigte die dreifache Weltmeisterin und amtierende Europameisterin, warum sie seit Jahren zu den Ausnahmesportlerinnen in der Wettkampfdisziplin Poomsae gehört. Sowohl im Bereich Technik als auch in der Präsentation ließ sie ihren Gegnerinnen aus Finnland (Platz 2), Deutschland und Italien (jeweils Platz 3) mit einer eindrucksvollen Gesamtleistung keinerlei Chancen und gewann überlegen auch diesen Titel.

Trainer Roland Klein sah in diesem letzten internationalen Wettkampf vor den Weltmeisterschaften im Oktober 2013 auf Bali einen wichtigen Schritt im Hinblick auf die erfolgreiche Teilnahme von Imke Turner an den Titelkämpfen.

 

 

 

 

 

Erfolgreiche Titelverteidigung für Turaner in Wien

Die österreichische Hauptstadt Wien erwies sich für die Taekwondo-Sportler von Tura Bremen erneut als ein gutes Pflaster. Die Synchronmannschaft in der Besetzung Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros konnte bei den internationalen "Austrian-Taekwondo-Technik Meisterschaften 2013" erfolgreich ihren Titel aus dem vergangenen Jahr verteidigen.

15 Nationen starteten im Kampf um die Medaillen bei dem nach den Europameisterschaften am stärksten besetzten europäischen Turnier.

Für die Turaner, nach dem kürzlichen Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Alicante, bot sich in Wien erneut eine Gelegenheit, sich auf der internationalen Wettkampfbühne zu messen. In Abwesenheit der Europameister aus der Türkei erwies sich das zweite deutsche Team, die deutschen Vizemeister der Kampfgemeinschaft aus Bayern, Hessen, Niedersachsen, als der härteste Konkurrent für die Schützlinge von Trainer Roland Klein. Ihren knappen Sieg - vor den deutschen Vizemeistern und Italien – verdankten die Turaner ihren höheren Präsentationsnoten. Gerade in diesem Bereich hatte Trainer Klein mit seinen Sportlern in den letzten Wochen besonders intensiv gearbeitet.

Weitere Erfolge erzielten die Turaner auch im Einzelwettbewerb, wo Werner Unland den zweiten Platz, Joannis Malliaros den dritten Platz und Tim Glenewinkel den vierten Rang belegen konnten.

Die Vorjahressiegerin, Turas Europa- und Vizeweltmeisterin Imke Turner ging aufgrund ihres Urlaubs dieses Mal nicht an den Start.

Joannis Malliaros, Tim Glenewinkel und Werner Unland (von links)
Die Turaner Taekwondo-Sportler Joannis Malliaros, Tim Glenewinkel und Werner Unland (von links) kehrten mit Erfolgen aus Wien zurück. Foto: Roland Klein

Jochen Berg gewinnt den Hamburger Taekwondo Supercup

Über 400 Teilnehmer aus sechs Bundesländern hatten sich für das Hamburger Taekwondo-Traditionsturnier angemeldet, darunter auch eine Nachwuchsmannschaft von Tura Bremen unter der Leitung von Kindertrainer Jochen Berg.

Viel Grund zur Freude gab es für das Team über die zahlreichen Medaillen. Frenetischen Beifall erntete Trainer Jochen Berg, der in der Leistungsklasse der Schwarzgurte überlegen den Supercup vor seinen Kontrahenten aus Schleswig-Holstein und Bayern gewinnen konnte. Stefan Göhrs, Daniel Darling und Ann-Kathrin Oestmann belegten den zweiten Platz, Jessica Szaukellis den dritten Rang. Auch wenn nicht alle Turaner in die Medaillenränge kamen, so konnten die Neulinge im Wettkampfgeschehen doch wertvolle Erfahrungen sammeln.

Imke Turner Taekwondo-Europameisterin

Bronze für Tura-Mannschaft und im Einzel

Bei den Technik-Europameisterschaften im spanischen Alicante dokumentierten die Taekwondoka von Tura Bremen eindrucksvoll, warum sie seit über zehn Jahren zu den leistungsstärksten und erfolgreichsten Sportlern im internationalen Vergleich gehören.

Im Finale der Titelkämpfe ließ die dreifache Weltmeisterin und vierfache Vizeweltmeisterin Imke Turner ihren Konkurrentinnen aus Spanien und Russland keine Chance. Die internationalen Kampfrichter zeigten sich beeindruckt sowohl von den technischen Aspekten als auch von der brillanten Art und Weise ihrer Präsentation der Finalformen "Hansu" und "Jitae" und honorierten den Auftritt der Turanerin mit der Goldmedaille.

Auch die Synchronmannschaft in der Besetzung Tim Glenewinkel, Joannis Malliaros und Werner Unland konnte sich für das Finale qualifizieren. Das harte Training der vergangenen Wochen und Monate zahlte sich aus. Hinter der Türkei und Spanien belegten die Turaner in einem starken Wettkampf den dritten Platz vor Portugal und Russland. Im Einzelwettbewerb gewann Werner Unland ebenfalls die Bronzemedaille.

Tura-Trainer Roland Klein konnte aus beruflichen Gründen nicht vor Ort sein, verbrachte aber diverse Stunden am Telefon, um den erfolgreichen Wettkampfverlauf seiner Schützlinge verfolgen zu können. Ein weiterer Bremer, Bundeskampfrichterreferent Rainer Tobias, war erstmals verantwortlich für den Einsatz und die Organisation der internationalen Kampfrichter bei dieser Europameisterschaft. Mit seiner engagierten und kompetenten Art trug er entscheidend zum Gelingen und zum guten Niveau der Kampfrichterleistungen bei.

Insgesamt bot die deutsche Nationalmannschaft als erfolgreichstes Team dieser Europameisterschaft vor der Türkei und Spanien eine herausragende Leistung.

Europameisterschaften in Spanien
Mit starken Leistungen holten Turas Taekwondo-Sportler bei den Europameisterschaften in Spanien Medaillen: Europameisterin Imke Turner und die Bronzegewinner Tim Glenewinkel, Werner Unland, Joannis Malliaros (von rechts)

Gelungene Generalprobe für Imke Turner

Imke Turnier mit Trainer Roland Klein

Imke Turnier (Tura Bremen), hier mit Trainer Roland Klein, befindet sich in guter Form vor den Europameisterschaften in Alicante.

 

 

Einen überzeugenden Auftritt bot Imke Turner von Tura Bremen bei den internationalen bayerischen Taekwondo-Technik-Meisterschaften in Eichstätt. Erstmalig präsentierte die Turanerin zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft ihre neue Poomsae - Taeguk Hansu - aus dem Pflichtprogramm des europäischen Verbandes (ETU) und des Weltverbandes (WTF). Imke Turner überzeugte mit einer starken Leistung. Präzise Kombinationen mit hohem Schwierigkeitsgrad, ausgefeilte Technik und jederzeit sichere Stände bei den zahlreichen Richtungswechseln beeindruckten das Kampfgericht, das die Darbietungen der Turanerin mit Höchstnoten bewertete.

Mit 5,5 Punkten Vorsprung auf dem zweiten Platz ließ die dreifache Weltmeisterin und amtierende Vizeweltmeisterin der Konkurrenz keine Chance. Tura-Trainer Roland Klein hält seinen Schützling aufgrund dieser Leistung erneut für eine heiße Anwärterin auf einen Medaillenrang bei der am 29. April beginnenden Europameisterschaft im spanischen Alicante.

Eine schöne Geste am Rande dieser Meisterschaft bedeutete die Ehrung der Turanerin durch den Bundesverband DTU. Anlass dafür: der Gewinn der Silbermedaille im Dezember 2012 bei den Weltmeisterschaften in Kolumbien.

Turas Taekwondoka erfolgreich in Belgien

Joannis Malliaros, Imke Turner, Werner Unland und Tim Glenewinkel
Joannis Malliaros, Imke Turner, Werner Unland und Tim Glenewinkel (von links)

Bei den internationalen belgischen Taekwondo-Meisterschaften in Gent konnten die für die Technik-Europameisterschaft nominierten Sportler von Tura Bremen mit guten Leistungen überzeugen. Bei dem A-Klassen-Turnier des Weltverbandes mit Teilnehmern aus 20 Nationen errang die Synchronmannschaft mit Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros die Silbermedaille. Trotz éiner Führung in der Vorrunde mussten sich die Schützlinge von Trainer Roland Klein im Finale aufgrund von Abzügen in der Präsentationsnote mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Bis zur Europameisterschaft im spanischen Alicante sollten diese Unsicherheiten aber behoben sein, ist Klein optimistisch.

In starker Verfassung präsentierte sich erneut Vizeweltmeisterin Imke Turner, die auf souveräne Art und Weise den internationalen Titel vor ihren Rivalinnen aus Österreich und Italien erringen konnte. Werner Unland errang im Einzelwettbewerb hinter dem WM-Dritten aus den Niederlanden einen ausgezeichneten zweiten Platz. Die größte Überraschung aus Sicht von Tura bedeutete der zweite Platz von Tim Glenewinkel im Einzelwettbewerb seiner Altersklasse. Mit dieser Platzierung konnte sich Glenewinkel zum ersten Mal im Einzelwettbewerb bei einem A-Klassen-Turnier in die internationale Rangliste eintragen. Abgerundet wurde das gute Ergebnis für die Bremer Sportler durch den vierten Platz von Joannis Malliaros.

Die Technik-Europameisterschaft findet vom 29. April bis 5. Mai im spanischen Alicante statt.

Turaner Taekwondoka nominiert für die Technik-Europameisterschaft

Grund zur Freude bei Tura Bremen: Die amtierenden deutschen Meister im Taekwondo, Imke Turner (Einzelwettbewerb), Tim Glenewinkel, Joannis Malliaros und Werner Unland (Synchron), wurden von dem neuen Bundestrainer Hado Yun für die Technik-Europameisterschaft nominiert. Die Titelkämpfe finden vom 29. April bis 5. Mai im spanischen Alicante statt.

Die Schützlinge von Erfolgstrainer Roland Klein wollen den Erfolg der EM von 2011 wiederholen und erneut in die Medaillenränge kommen. Dies ist auch die Voraussetzung für die Nominierung zur Weltmeisterschaft im Oktober auf Bali.

Zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft werden die Turaner am 6. April bei den internationalen belgischen Meisterschaften und eine Woche später bei den internationalen bayerischen Meisterschaften starten.

Sieben Medaillen für Turas Taekwondoka in Ingolstadt

Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros
Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros (von links) von Tura Bremen bauten in Ingolstadt ihre Spitzenposition im deutschen Taekwondosport aus. Foto: Ekkehard Lentz

Für das Team von Tura Bremen stellte der außergewöhnlich frühe Termin der diesjährigen internationalen deutschen Taekwondo-Meisterschaften in der Disziplin Technik (Poomsae) offensichtlich kein Problem dar. Sieben Wochen nach den Weltmeisterschaften in Kolumbien war der frühe Wettkampftermin in der Saturn-Arena in Ingolstadt den bereits im April stattfindenden Europameisterschaften geschuldet.

Mit herausragenden Leistungen unterstrich das Tura-Team unter Leitung von Trainer Roland Klein erneut eindrucksvoll seine Spitzenstellung in der internationalen Taekwondo-Szene. Für den Verein aus dem Bremer Westen starteten die Nationalmannschaftsmitglieder Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros.

Herausragend die Leistung von Vizeweltmeisterin Imke Turner, die trotz einer hartnäckigen Grippe mit fünf Punkten Vorsprung ihre Ausnahmestellung demonstrierte und erneut die Goldmedaille im Einzelwettbewerb gewann.

Die Synchronmannschaft in der Besetzung Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros verteidigte ebenfalls den Vorjahrestitel. Die Vorrunde ging zwar an die ewige Konkurrenz, die Kampfgemeinschaft Bayern, Hessen, Niedersachsen, doch in der Finalrunde zeigten die Turaner, warum dieser Titel seit zehn Jahren immer an die Klein-Schützlinge vergeben wurde. Mit einer technisch überzeugenden Leistung und einem Höchstmaß an Synchronität verwies das Tura-Team die konkurrierenden Mannschaften deutlich auf die Plätze.

Ein Doppelsieg gelang Tura im Einzelwettbewerb durch Werner Unland, der sich nur hauchdünn mit einem Hundertstel vor seinem Mannschaftskollegen Joannis Malliaros die Goldmedaille sicherte.

Abgerundet wurde der Medaillenregen für die Bremer durch Tim Glenewinkel, der mit einer starken Finalrunde überraschend Bronze holen konnte.

Zwölf Nationen traten in Ingostadt an, um sich bei diesem A-Klasse- Turnier nach den Regeln des Weltverbandes WTF in die Medaillenränge einzutragen und entsprechende Punkte für die nationalen und internationalen Ranglisten zu gewinnen. In der Mannschaftswertung belegte das kleine Tura–Team aus Bremen den dritten Platz. Aufgrund dieser Ergebnisse konnten die Turaner ihre führende nationale Position in den Ranglisten ausbauen und somit eine gute Voraussetzung für die anstehenden Qualifikationen für die Teilnahme an den Europameisterschaften 2013 in Spanien schaffen.

Imke Turner Vizeweltmeisterin in Kolumbien

Vizeweltmeisterin Imke Turner
Vizeweltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen mit ihrer Spezialtechnik "Yopchagi"

Imke Turner von Tura Bremen, die Ausnahmesportlerin des Deutschen Taekwondo-Verbandes in der Wettkampfdisziplin Technik (Poomsae), bot bei den siebten Taekwondo-Technikweltmeisterschaften in Kolumbien eine überragende Leistung.

In der Vorrunde und im Halbfinale noch punktgleich mit der koreanischen Favoritin, musste sich die Turanerin erst im Finale mit einem Hundertstel geschlagen geben und konnte somit, wie bereits 2011, erneut die Vizeweltmeisterschaft erringen. Der dritte Platz ging an die USA.

Mit der Silbermedaille gelang der Turanerin als einziger Deutschen in dem Einzelwettbewerb ein Medaillengewinn. Die zweitbeste Platzierung im Einzelwettbewerb für das deutsche Team war der sechste Platz. In den Teamwettbewerben gewannen die deutschen Sportlerinnen und Sportler zwei Gold- und drei Bronzemedaillen.

Für Tura-Trainer Roland Klein bestätigt der Medaillengewinn erneut die Ausnahmestellung von Imke Turner, die mittlerweile bei sieben Weltmeisterschaften im Einzel und Team dreimal den Titel, fünfmal den zweiten Platz und zweimal die Bronzemedaille erringen konnte. "Diese Erfolgsbilanz ist sowohl im europäischen Raum als auch im Bereich des Taekwondo-Weltverbandes (der WTF) einmalig", so Klein.

Zur Zufriedenheit von Trainer Klein zeigten auch seine anderen Schützlinge eine gute Leistung bei der WM im kolumbianischen Tunja.

Werner Unland kam bei seinem ersten Einzelstart ins Finale und belegte dort den sechsten Rang, der besten Platzierung nach dem Medaillengewinn seiner Vereinskollegin Imke Turner.

Die Synchronmannschaft in der Besetzung Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros konnte sich ebenfalls bis in das Finale durchkämpfen und belegte in der Endabrechnung den siebten Platz. Auch wenn es für die Turaner zu keiner Medaille reichte, bildeten sie mit diesem Ergebnis das erfolgreichste europäische Team vor Russland auf dem achten Platz.

In der Endabrechnung konnte das deutsche Team unter den 58 teilnehmenden Mannschaften hinter Korea, dem Iran und China den vierten Platz belegen, gemeinsam mit Spanien.

Ein weiterer Bremer, Rainer Tobias, Bundeskampfrichter-Referent der DTU, begleitete als Manager die deutsche Nationalmannschaft und unterstützte auf kompetente Art und Weise das Team in allen Belangen und trug so zum guten Gesamtergebnis der deutschen Taekwondo-Nationalmannschaft bei.

Joannis Malliaros zum Aktivensprecher der Nationalmannschaft gewählt

Joannis Malliaros

Joannis Malliaros von Tura Bremen, amtierender deutscher Meister und Mitglied der deutschen Taekwondo-Nationalmannschaft, wurde zum Aktivensprecher der Technik-Nationalmannschaft gewählt. Die Wahl fand im Rahmen eines Kaderlehrganges zur Vorbereitung der Weltmeisterschaft im November in Kolumbien statt.

Zusammen mit seiner Teamkollegin Claudia Beaujon aus Aachen vertritt der Bremer die Interessen der Nationalmannschaftsmitglieder gegenüber Bundestrainer Manuel Kolb und dem Präsidium der Deutschen Taekwondo Union.

Für den Tura-Sportler bedeutet die erneute Zustimmung einen großen Vertrauensbeweis für die in der Vergangenheit geleistete Arbeit. Zugleich stehen die Aktivensprecher vor großen Aufgaben angesichts der anstehenden Veränderungen im Regelwerk, in den Teilnahmebedingungen und der Finanzierung von EM und WM im Jahr 2013.

Hohe Auszeichnung für Tim Glenewinkel

Der Bundesverband der Deutschen Taekwondo-Union e.V. (DTU) hat Tim Glenewinkel vom Turn- und Rasensportverein (Tura) Bremen für seine langjährigen und vielfältigen Erfolge als Wettkämpfer mit der Leistungsnadel in Gold geehrt. Damit ist er nach Brigitte Karrasch, Imke Turner, Werner Unland und Joannis Malliaros der fünfte Taekwondosportler von Tura, der diese Auszeichnung durch die DTU erhalten hat.

Die Grundlage für diese seltene Ehrung im Bereich des Leistungssports legte der Lehrer für Sport und Biologie schon als Student durch die erfolgreiche Teilnahme an zwei Studentenweltmeisterschaften. In Taipeh und den USA konnte er die Plätze 5 und 7 erringen. Neben mehreren nationalen und internationalen Titeln in den vergangenen Jahren bedeutete die Vizeeuropameisterschaft 2011 in Genua den bisherigen Höhepunkt seiner langjährigen Wettkampfkarriere. Mit dem erneuten Gewinn der deutschen Meisterschaft legten Tim Glenewinkel und seine Mannschaftskollegen Werner Unland und Joannis Malliaros vor Kurzem die Grundlage für die Teilnahme an der diesjährigen Weltmeisterschaft in Kolumbien.

Tura-Trainer Roland Klein zeigte sich hoch erfreut über die verdiente Auszeichnung seines Sportlers, der mit seiner Motivation, seinem Trainingsfleiß und seinen vielfältigen technischen Möglichkeiten zu den herausragenden nationalen Taekwondo-Sportlern zählt und so auch Vorbild für die zahlreichen Nachwuchssportler des Vereins ist.

Tim Glenewinkel
Tim Glenewinkel wurde von der Deutschen Taekwondo-Union mit der Leistungsnadel in Gold geehrt. Foto: Brigitte Karrasch

Turaner Taekwondo–Nachwuchs erfolgreich in Parchim

Turaner Taekwondo–Nachwuchs

Mit vier Gold-, drei Silber – und zwei Bronzemedaillen kehrten die Nachwuchs-Taekwondoka von Tura Bremen vom Elde-Pokal, einem Technik-Turnier für Farbgurte, aus Parchim zurück. Tura-Trainer Jochen Berg konnte für dieses Nachwuchsturnier zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die verschiedenen Wettkampfklassen einsetzen und wurde nicht enttäuscht von seinen Schützlingen.

Als herausragende Wettkämpferin zeichnete sich die 17-jährige Sandra Szaukellis aus, die mit drei Siegen in drei Wettbewerben zur erfolgreichsten Turnierteilnehmerin wurde: Gold für Sandra Szaukellis und Fabian Adam im Einzelwettbewerb, Gold für Sandra Szaukellis und Schwester Jessica im Paarlauf weiblich.

Im Synchronwettbewerb ging die Goldmedaille ebenfalls an die Schwestern Szaukellis und an Marina Gastel. Jeweils zweite Plätze belegten Fikret Dimitrov, Jessica Szaukellis, Nadine Wilbert, Anja Deutsch und Anne-Kathrin Oestmann. Die Bronzemedaille ging an Senan Hyusmen und Nadine Wilbert.

Turaner Taekwondoka holen viermal Gold in Hamburg

Bei den internationalen Hamburger Technik-Meisterschaften konnten die Turaner Taekwondoka mit überzeugenden Leistungen auftrumpfen. Alle Leistungsklassen bei den Herren gingen an die Turaner Jochen Berg, Tim Glenewinkel und Joannis Malliaros.

Insbesondere den sensationellen ersten Platz von Jochen Berg, der sich gegen die starke dänische Konkurrenz in seiner Klasse durchsetzen konnte, hatte Trainer Roland Klein nicht erwartet. Immerhin starteten hier auch Mitglieder der dänischen Nationalmannschaft und ehemalige Weltmeisterschafts-Teilnehmer.

Die amtierenden deutschen Meister Tim Glenewinkel und Joannis Malliaros belegten eindrucksvoll, dass sie auf dem Weg zur Weltmeisterschaft im Dezember in Kolumbien in einer guten Verfassung sind. Tim Glenewinkel konnte mit der höchsten Tageswertung aller Leistungsklassen aufwarten.

Abgerundet wurde diese Leistung durch den überlegenen ersten Platz der dreifachen Weltmeisterin Imke Turner, deren Siegesserie auch in diesem Jahr auf überzeugende Art und Weise anhält.

Ein Wermutstropfen für Tura-Trainer Klein war allerdings, dass die für die WM 2012 nominierte Turaner Synchronmannschaft aufgrund einer Bänderverletzung von Werner Unland nicht an den Start gehen konnte.

Gold-Pokale in Hamburg
Die Taekwondosportler Tim Glenewinkel, Imke Turner, Jochen Berg und Joannis Malliaros von Tura Bremen freuen sich über ihre Gold-Pokale in Hamburg. Foto: Roland Klein

Imke Turner gewinnt überlegen in Bayern

Imke Turner
Imke Turner

Turas Taekwondo-Vorzeigesportlerin Imke Turner konnte bei den internationalen bayerischen Meisterschaften in Eichstätt mit einem überlegenen Sieg aufwarten.

250 TeilnehmerInnen aus fünf Nationen – darunter viele Nationalmannschaftsmitglieder - hatten sich angemeldet, um wertvolle Punkte für die Rangliste zu erwerben. Imke Turner, dreifache Weltmeisterin, ging als einzige Bremerin an den Start und beeindruckte ihre Gegnerinnen und die Kampfrichter mit einer herausragenden Leistung.

Sensationelle acht Punkte betrug am Ende des Wettkampfes der Unterschied zur Zweiten im Wettbewerb, der Hamburgerin Karin Heimann.

Sowohl die Vorrunde als auch die Finalrunde dokumentierten die hervorragende Verfassung der Turanerin vor der bevorstehenden WM in Kolumbien. Mit diesem Sieg konnte Imke Turner weitere sechs Punkte für die Rangliste einfahren.

Erfolgreiche Taekwondo-Prüfungen bei Tura Bremen

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien unterzogen sich 15 Taekwondosportlerinnen und -sportler von Tura Bremen der Prüfung zur nächst höheren Gürtelstufe (Kup-Grad). Die Prüflinge werden von Jochen Berg, Holger Fischer, Thomas Krügerke und Irek Falk trainiert.

Hervorragende Leistungen zeigten bei den Kindern Dimitrov Fikret und Altin Seymen-Alper. Bei den erwachsenen Prüflingen überzeugten Claudia Janey und Senan Hyusmen. Den 9. Kup (weiß-gelb) bestand Ranya Catrouat, den 8. Kup (gelb) Dimitrov Fikret, Altin Seyman-Alper, Petra Röse und Senan Hyusmen, den 7. Kup (gelb-grün) Meryem Masovic und Sharif May, den 6. Kup (grün) Victoria Fuchs und Claudia Bommert, den 5.Kup (grün-blau) Claudia Janey und Alexander Bommert, den 3. Kup (blau-rot) Sabine Bechthold, den 2. Kup (rot) Stefan Göhrs sowie den 1. Kup (rot-schwarz) Florian Rudolph und Eric Paasche. 

Nach einer Wartezeit von sechs Monaten können sich die Prüfungskandidaten, nach Empfehlung der Trainer, der jeweils nächsten Gürtelprüfung stellen. So schreibt es der Bundesverband der Deutschen Taekwondo-Union in einem Zeitrahmen für die Gürtelprüfungen vor.

Für Prüfer Roland Klein waren zwei Termine notwendig, um alle Sportler entsprechend dem umfassenden Regelwerk und dem angestrebten Gürtelgrad in den Disziplinen Grundtechniken, Formen, Wettkampf, Selbstverteidigung und Bruchtest zu prüfen.

"Alle Prüflinge haben ihr Ziel – den nächsten Gürtelgrad – erreicht, jedoch mit zum Teil sehr unterschiedlichen Ergebnissen und mit den entsprechenden Hinweisen auf Stärken, die es auszubauen gilt und auf Schwächen, die bis zur nächsten Prüfung abzubauen sind", bilanzierte Roland Klein die jüngsten Gürtelprüfungen bei Tura.

Dreimal Gold für Turas Taekwondoka bei den Austrian Open 2012

TKD-Team von Tura
Joannis Malliaros, Imke Turner, Trainer Roland Klein, Werner Unland und Tim Glenwinkel (von links) von Tura Bremen

Wien war der Austragungsort für das letzte Taekwondo A-Klasse-Turnier des Weltverbandes WTF vor der Nominierung der deutschen Teilnehmer für die im November stattfindende Weltmeisterschaft in Kolumbien.

Für die amtierenden deutschen Meister von Tura Bremen - Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros - eine letzte Gelegenheit, Ranglistenpunkte zu erwerben und zugleich ihre führende Position innerhalb des deutschen Verbandes weiter zu verfestigen.

20 Nationen, fünf deutsche Landesvertretungen und 30 Vereine waren angetreten, um sich in diesem nach der Europameisterschaft bedeutendsten europäischen Turnier zu messen.

Für die Schützlinge von Tura-Trainer Roland Klein war es ein gelungener Ausflug in die österreichische Metropole. Trotz der großen internationalen Konkurrenz und dem Nominierungsdruck unterstrichen die Turaner ihre Ausnahmestellung in der Disziplin Technik (Poomsae).

Die dreifache Weltmeisterin Imke Turner verwies bereits in der ersten Runde ihre härtesten Gegnerinnen aus Italien (die Vizeeuropameisterin 2011) und Finnland auf die Plätze 2 und 3. Dieser Vorsprung konnte in der Finalrunde noch weiter ausgebaut werden. Bestechend präzise und druckvoll, so die Kampfrichter, präsentierte Turner ihre Wettkampfformen, so dass sie mit deutlichem Abstand den ersten Platz erringen konnte.

Auch Werner Unland unterstrich mit seinem ersten Platz im Einzelwettbewerb seine herausragende Form. In der Vorrunde noch auf Platz 2 hinter dem bayerischen Vertreter, gewann er im Finale deutlich vor den Sportlern aus Bayern und England. Platz 4 ging an Tim Glenewinkel mit nur zwei Hundertstel Rückstand.

Abgerundet wurden die überzeugenden Leistungen durch die Goldmedaille der Synchronmannschaft Glenewinkel, Malliaros und Unland. Die Vizeeuropameister von 2011 und amtierenden deutschen Meister dokumentierten gleich zu Beginn, dass sie hier die Goldmedaille im Visier hatten. Überzeugende Darbietungen mit einer beeindruckenden Synchronität und technischer Perfektion lieferten die Grundlage für den unangefochtenen Sieg vor Italien und den deutschen Vizemeistern (einer Kampfgemeinschaft aus Hessen, Bayern, Niedersachsen).

Abgerundet wurde dieses überragende Ergebnis, zur großen Freude des Trainers Klein, er hatte bei dieser übermächtigen internationalen Konkurrenz und seinem kleinen Team nie damit gerechnet, durch einen dritten Platz in der Mannschaftswertung, hinter Italien, Bayern und vor England und der Ukraine.

Jetzt warten die Tura-Sportler, die in diesem Jahr neben der deutschen und internationalen deutschen Meisterschaft alle Ranglistenturnier für sich entscheiden konnten und unangefochten die deutsche Rangliste anführen auf die Nominierung des Bundestrainers Manuel Kolb für die Weltmeisterschaft 2012.

Turaner Taekwondoka erfolgreich in Nordrhein-Westfalen

Wichtiger Schritt zur WM-Nominierung

Bei den offenen westdeutschen Taekwondo–Meisterschaften in Viersen bestätigten die Nationalmannschaftsmitglieder von Tura Bremen sowohl im Synchron- als auch im Einzelwettbewerb ihre Ausnahmestellung in der deutschen Technik-Szene. Mit deutlichem Punktevorsprung sicherte sich die dreifache Weltmeisterin Imke Turner auch diesen regionalen Titel, ebenso wie die Vizeeuropameister Tim Glenewinkel, Joannis Malliaros und Werner Unland im Synchronwettbewerb. Gold und Silber gingen auch im Einzelwettbewerb an Unland und Malliaros.

Diese Erfolge brachten erneut wichtige Punkte für die nationale Rangliste, für Tura-Trainer Roland Klein ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Nominierung für die Weltmeisterschaft im Dezember in Kolumbien. Die nächste Herausforderung für das Tura-Team stellt sich im Juni bei den internationalen Austria-Meisterschaften in Wien, der letzten internationalen Vergleichsmöglichkeit vor der WM.

Turaner Taekwondoka erfolgreich in Nordrhein-Westfalen
Joannis Malliaros, Imke Turner, Werner Unland und Tim Glenewinkel von Tura Bremen (von links) freuen sich über ihre Erfolge bei den offenen westdeutschen Taekwondo–Meisterschaften. Foto: Roland Klein

Turaner Taekwondoka weiter auf Erfolgskurs

Auch die norddeutschen Taekwondo-Meisterschaften in Bad Münder schlossen die frischgebackenen deutschen Meister im Synchronwettbewerb, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros von Tura Bremen erfolgreich ab. Die Auseinandersetzung mit den deutschen Vizemeistern aus Bayern, Niedersachsen und Hessen konnten die Turaner erneut für sich entscheiden und zeigten sich in allen Durchgängen als das bessere Team. Mit sechs Punkten für die nationale Rangliste und der Goldmedaille kehrte das Tura-Team in die Hansestadt zurück.

Der Punktevorsprung fiel dieses Mal knapper aus als bei der kürzlichen deutschen Meisterschaft in Ingolstadt. Die Schützlinge von Trainer Roland Klein bestachen trotz kleinerer Mängel in der Synchronität mit der Präzision und Darbietung ihrer Techniken. In beiden Wertungsbereichen - technische Darbietung und Präsentation - setzten die Kampfrichter das Tura-Team auf den ersten Platz.

Im Einzelwettbewerb holte Werner Unland ebenfalls Gold, Joannis Malliaros gewann Silber. Der vierte Platz ging an Tim Glenewinkel.

Turas Nationalmannschafts-Mitglieder
Turas Nationalmannschafts-Mitglieder Joannis Malliaros, Werner Unland und Tim Glenewinkel (von links) setzten bei den norddeutschen Taekwondo-Meisterschaften in Bad Münder ihren Erfolgskurs fort. Foto: Roland Klein

Helen Burghardt gewinnt den "Super-Champ-Pokal" in Hamburg

Sehr erfolgreich präsentierte sich das Taekwondo-Team von Tura Bremen unter der Leitung von Tim Glenewinkel beim Hamburger Super-Cup. Vier Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen sowie zwei Bronzemedaillen und einen großen Pokal trugen die Turaner im Rückreisegepäck nach Bremen.

Erste Plätze im Einzelwettbewerb belegten: Tim Glenewinkel und Davy Brinkmann, zweite Plätze im Einzelwettbewerb gingen an Helen Burghardt und Sandra Sczaukellis. Dritte Plätze im Einzelwettbewerb holten Jochen Berg und Jessica Sczaukellis. Im Paarlauf belegten Sandra Scaukellis und Helen Burghardt überlegen den ersten Platz, ebenso wie im Synchronwettbewerb - hier mit Tanja Paukner als dritte in der Mannschaft.

Aufgrund ihrer drei Medaillen in drei Wettbewerben wurde Helen Burghardt im Rahmen der Siegerehrung durch den Veranstalter Oktay Cakir mit einem großen Sieger-Pokal als der weibliche "Super-Champ" dieses Turniers mit über 300 Teilnehmern aus sieben Bundesländern ausgezeichnet. Ein toller Erfolg für die jüngste Schwarzgurtträgerin von Tura. Nach ihrer kürzlich erfolgreich absolvierten Ausbildung zur Übungsleiterin ist die 18-jährige Schülerin zugleich die jüngste Lizenzinhaberin der Taekwondo-Abteilung von Tura.

Helen Burghardt mit Tim Glenewinkel
Helen Burghardt von Tura Bremen, hier mit Tim Glenewinkel, wurde als weiblicher "Super-Champ" in Hamburg ausgezeichnet. Foto: Ekkehard Lentz

Tura-Taekwondoka begeistern bei Special Olympics

Tura-Taekwondoka begeistern bei Special Olympics
Tura-Taekwondoka begeistern bei Special Olympics

Die Taekwondo-Schaugruppe von Tura Bremen unter Leitung von Tim Glenewinkel begeisterte dreimal bei den Special Olympics in Bremen, den nationalen Sommerspielen der Menschen mit geistiger Behinderung. Die Turaner demonstrierten ihr Können auf der "Warm-Up-Veranstaltung" bei der Shakespeare Company, bei der Willkommensveranstaltung in der Bremen-Arena und beim "Bremen-Abend" in der Pauliner Marsch (unsere Fotos).Im Vorfeld der Spiele trainierte auch eine Tischtennis-Gruppe des "Martinsclub" bei der Tischtennis-Abteilung von Tura.

Mit einer großen Abschlussfeier sind unterdessen die "Special Olympics National Games" zu Ende gegangen. 4.550 Athleten aus Deutschland haben sich fünf Tage in 20 verschiedenen Sportdisziplinen gemessen. Knapp 1.700 Fußballtore, mehrere hundert Wettbewerbe und rund 5.000 Medaillen - so lässt sich das größte Sportereignis in  Deutschland in diesem Jahr kurz zusammenfassen. Aber um den Sport allein ging es nicht. Das Motto der Veranstaltung hieß: "In jedem von uns steckt ein Held". Es ging darum, Menschen mit geistiger Behinderung am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen und um Integration. Dazu hätten die Spiele beigetragen, sagte Gernot Mittler, Präsident von Special Olympics Deutschland, auf der Abschlussfeier.

Turaner Taekwondoka für Technik-Weltmeisterschaften nominiert

Geschafft: Mit großer Freude haben die Taekwondosportler Imke Turner, Joannis Malliaros, Werner Unland und Tim Glenewinkel von Tura Bremen mit ihrem Trainer Roland Klein auf die Nominierung für die Weltmeisterschaft in Kolumbien reagiert. Bundestrainer Manuel Kolb und der Präsident der Deutschen Taekwondo Union, Heinz Gruber, überbrachten die frohe Botschaft.

Ausgetragen wird die WM in der Zeit vom 6. bis 9. Dezember in der Universitätsstadt Tunja, die mit 170.000 Einwohnern höchstgelegene kolumbianische Großstadt (rund 2.800 Meter über dem Meeresspiegel).

Imke Turner, dreifache Weltmeisterin im Synchronwettbewerb und amtierende Vizeweltmeisterin im Einzel, startet dieses Mal "nur" im Einzelwettbewerb, da sich ihre beiden Mannschaftskolleginnen nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr vom Leistungssport zurückgezogen haben. Werner Unland geht erstmalig sowohl im Einzelwettbewerb als auch mit Tim Glenewinkel und Joannis Malliaros im Synchronwettbewerb an den Start.

Tura-Taekwondoka holen deutsche Meistertitel nach Bremen

Tura-Taekwondoka holen deutsche Meistertitel nach Bremen
Imke Turner, Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros von Tura Bremen (von links) verteidigten ihre Meistertitel im bayerischen Ingolstadt und unterstrichen ihre führende Rolle in der nationalen Rangliste. Foto: Ekkehard Lentz

Zwei Meistertitel und einmal Bronze, so lautet die Erfolgsbilanz für Sportler von Tura Bremen bei den internationalen deutschen Taekwondo-Meisterschaften in Ingolstadt.

Das Synchronteam mit den Vizeeuropameistern Tim Glenewinkel, Joannis Malliaros und Werner Unland Glenewinkel beeindruckte durch seine Präzision und ließ der Konkurrenz keine Chance. Mit deutlichem Abstand von zwei Punkten verteidigten die Bremer den im Vorjahr gewonnenen Titel. Ebenso überzeugend mit einem deutlichen Punktevorsprung siegte die dreifache Weltmeisterin Imke Turner von Tura Bremen vor ihrer ärgsten Konkurrentin aus der italienischen Nationalmannschaft im Damen-Einzelwettkampf. Abgerundet wurde der Bremer Erfolg durch die Bronzemedaille von Tim Glenewinkel im Herren-Einzel.

Die Schützlinge von Trainer Roland Klein hatten sich intensiv auf dieses Turnier vorbereitet und weisen seit Wochen eine bestechende Form auf. Im Verlauf des Wettbewerbs konnten die Tura-Athleten ihre Leistungsstärke auf den Tag genau abrufen und unterstrichen ihre führende Rolle in der nationalen Rangliste. Für Klein ein wichtiger Schritt in Richtung Qualifizierung für die im November in Kolumbien stattfindende Weltmeisterschaft.

Zehn Nationen, darunter die Mannschaftseuropameister aus Spanien sowie die über die Bundesländer qualifizierten Sportlerinnen und Sportler, kämpften um die Medaillen und erstmals um die Punkte für die internationale Rangliste. Das internationale Turnier in Ingolstadt hatte der Weltverband (WTF) erstmalig als A-Klassenturnier ausgeschrieben.

In der Mannschaftswertung konnte das kleine Tura-Team aus Bremen immerhin den fünften Platz unter den zehn Nationalmannschaften und 40 Vereinen erringen.

Turaner Taekwondoka erfolgreich in Sindelfingen

Taekwondo-Team
TURAs erfolgreiches Taekwondo-Team

Mit vier Medaillen haben sich Turas Taekwondo-Nationalmannschafts-Mitglieder Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros bei ihrem letzten großen Einsatz in diesem Jahr verabschiedet. Beim internationalen "Park-Pokal" in Sindelfingen, einem zweitägigen internationalen Turnier mit über 1000 Teilnehmern, konnten die Turaner mit ihren Leistungen beeindrucken.

Gold ging an die amtierenden deutschen Meister und Vizeeuropameister aus Bremen im Synchron-Wettbewerb vor Italien und der Mannschaft aus Baden-Württemberg. Im Einzelwettbewerb erkämpfte Werner Unland die Goldmedaille, sein Mannschaftskollegen Joannis Malliaros errang die Bronzemedaille. Abgerundet wurde der Turaner Medaillengewinn durch den zweiten Platz von Tim Glenewinkel.

Turanerin Imke Turner holt ihren 3. Weltmeistertitel

Taekwondo-WM 2001

Die BRD auf Platz 3 in der Nationenwertung hinter Korea und Vietnam vor Chinese Taipeh und Rußland

Bei den Taekwondo Technik Weltmeisterschaften 2011, ausgetragen in der ehemals vom Militär streng abgeschirmten russischen Hafenstadt Vladivostock, konnte die Turanerin Imke Turner nach 2007 und 2009 mit ihren Mannschaftskolleginnen Dr. Kirsten Tereen aus Schleswig-Holstein und Elvira Fuhrmann aus Bayern den dritten Weltmeistertitel im Synchronwettbewerb gewinnen.

Trotz eines ungewohnten neuen Outfits in Gelb / Blau - der Weltverband (WTF) hatte erstmalig neue Wettkampfanzüge vorgeschrieben - dominierten die Vizeweltmeisterinnen des vergangenen Jahres und amtierenden Europameisterinnen von Beginn an das Geschehen und ließen weder in der Vorrunde noch im Finale Zweifel darüber aufkommen, dass sie die Goldmedaille im Visier hatten.

Ihre absolute Weltklasse im technischen Bereich, die insbesondere Imke Turner als Frontfrau verkörpert, und ihrer fehlerfreien Synchronität in allen 4 Durchgängen überzeugten das nicht immer fair zusammengesetzte Kampfgericht, so dass der Lohn für diese Leistung der 3. WM-Titel war, vor China und Rußland. Abgeschlagen war hier die iranischen Weltmeisterinnen des vergangenen Jahres.

Mit diesem Medaillengewinn unterstrich die Turanerin ihre Ausnahmestellung mit 3x Gold und 2x Silber in dieser Disziplin.

Am nächsten Tag ging die Erfolgsgeschichte weiter mit dem Gewinn der Vizeweltmeisterschaft im Einzelwettbewerb.
Nach überzeugenden Darbietungen in den Vorläufen kam es im Finale zu einem Dreikampf der Sportlerinnen aus Chinese Taipeh, Spanien und Turner, wobei sich am Ende die Athletin aus Chinese Taipeh mit einem Hundertstel - die knappste mögliche Entscheidung- vor der Turanerin und der amtierenden Europameisterin aus Spanien durchsetzen konnte.
Nach der anfänglichen Enttäuschung und dem Ärger über diese knappe Entscheidung überwog sehr schnell die Freude über die nach 2010 nun erneut gewonnene Silbermedaille,

Trainer Roland Klein, der im ständigen Mail-Kontakt zu seinen SportlerInnen stand, hatte zwar mit Medaillen gerechnet, aber dass es so gut lief, war bei den bekannten Problemen mit der Objektivität und der Zusammensetzung der Kampfrichter nicht unbedingt zu erwarten und umso größer war die Freude über diesen erneuten Erfolg seines Schützlings.

Ohne Medaillenausbeute blieben die Turaner Vizeeuropameister Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros, jedoch konnten sie sich bis ins Finale durchkämpfen und bei ihrem ersten Start in dieser Besetzung immerhin noch einen guten 6. Platz erringen. Sie wurden, ebenso wie die amtierenden Europa - und Weltmeister aus der Türkei, Opfer eines ausschließlich aus Kampfrichtern aus dem asiatischen Raum bestehenden Kampfgerichts. Dieses Kampfgericht wurde auch nicht wie üblich nach jedem Durchgang ausgetauscht - für alle Beteiligten nicht nachvollziehbar und ohne Erklärung durch die Verantwortlichen.

Trotz der vom Bundestrainer Manuel Kolb und vom verantwortlichen Vizepräsidenten bestätigten überzeugenden Leistungen, ohne erkennbare Mängel im technischen Bereich oder in der Synchronität, reichte es nur zum 6. Platz hinter den USA. Hier wurden die Europäer Opfer dieser inakzeptablen Kampfrichterleistungen. Bitter insbesondere für die Favoriten aus der Türkei, die trotz einer exzellenten Darbietung nur den 4. Platz hinter Chinese Taipeh, China, Iran erringen konnten.

Für Trainer Klein zwar ärgerlich, dass seine Sportler so um den Lohn ihrer überzeugenden Vorbereitung und der intensiven Trainingsarbeit der letzten Monate gebracht wurden, jedoch für ihn in seiner dreißigjährigen Erfahrung als Trainer nichts Neues, solange Menschen mit ihrer Subjektivität über Leistungen entscheiden und die Verantwortlichen nicht konsequent nachvollziehbare Entscheidungen einfordern. Taekwondo ist da keine Ausnahme siehe Tanzen, Eislauf etc.

Trotz dieses Ärgernisses ist Tura Trainer Klein voller Stolz und voll des Lobes ob der Leistungen seiner Schützlinge, die mit ihren gezeugten Leistungen erneut dokumentieren konnten, dass sie schon seit Jahren zur Weltspitze in ihrer Sportart gehören.

 

Taekwondo-Classics in Hamburg

Jochen Berg auf Platz eins

Bei den Hamburg Classics, einem Traditionsturnier des Hamburger Taekwondo-Verbandes mit über 300 Teilnehmern aus sieben Bundesländern, konnte der Turaner Taekwondoka Jochen Berg erneut seine hervorragende Form unter Beweis stellen. Der 25-jährige Student startete im Einzelwettbewerb in der Disziplin Technik (Poomsae) und wusste dort insbesondere mit seiner Interpretation der 9. und der 11. Wettkampfform zu gefallen, so dass ihn alle fünf Kampfrichter in der Endabrechnung eindeutig auf Platz eins setzten.

Damit konnte der Turaner in diesem Halbjahr nach Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern bereits sein drittes großes Nordturnier gewinnen. Tura-Trainer Roland Klein war denn auch sehr zufrieden mit den Leistungen seines Schützlings, insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden schwierigen Prüfung zum 3. Dan, der nächsten Herausforderung für den Taekwondo-Sportler.

Turaner gewinnen drei EM-Medaillen

Gold und Bronze für Imke Turner

Auch ohne ihren Trainer Roland Klein, der beruflich bedingt in Bremen bleiben musste, waren die Taekwondoka von Tura Bremen bei der Europameisterschaft (Disziplin Poomsae) in der italienischen Hafenstadt Genua ausgesprochen erfolgreich. Mit einer Goldmedaille im Gepäck kehrte Imke Turner zurück, die mit ihren Mannschaftskolleginnen Kirsten Teeren (Schleswig-Holstein) und Elvira Fuhrmann (Bayern) im Synchronlauf vor der Konkurrenz aus der Türkei und Spanien Platz eins belegte. Für Imke Turner war es bereits die zweite Medaille dieser Titelkämpfe, nachdem sie am gleichen Tag im Einzelwettbewerb schon Bronze gewonnen hatte.

Bei den Herren schickte der deutsche Verband mit Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros gleich drei Turaner in den Wettbewerb. Unland und Malliaros, 2009 mit Karlheinz Oventrop EM-Dritter, bewiesen, dass sie in neuer Besetzung noch ein bisschen stärker geworden sind. Hinter dem amtierenden Welt- und Europameister Türkei, aber vor der Vertretung Spaniens sicherte sich das deutsche Trio dank seiner ausgefeilten Synchronität, seiner Dynamik und einer überzeugenden Präsentation auch zur Freude von Bundestrainer Manuel Kolb Silber.

Drei Taekwondo-Titel für Tura Bremen

Imke Turner
Imke Turner

Die Bremer haben zugeschlagen. Von den deutschen Taekwondo-Technik-Meisterschaften in Ingolstadt brachten sie - bei drei Starts - drei Titel mit nach Hause. Dabei musste das Synchronteam umgebaut werden. An die Seite von Werner Unland und Joannis Malliaros rückte Tim Glenewinkel. Karl-Heinz Oventrop war aus beruflichen Gründen ausgeschieden. Doch schon in der Vorrunde demonstrierten die Bremer Kämpfer mit kraftvollen und dynamischen Techniken ihren Siegeswillen. Die Kampfrichter zogen sowohl in der Technik- als auch in der Präsentationswertung Höchstnoten für das Tura-Team. In der Finalrunde konnten sich die Athleten von Trainer Roland Klein noch einmal steigern - sie ließen der starken Konkurrenz aus Bayern und Nordrhein-Westfalen keine Chance.

Auch Imke Turner holte Gold. Die Bremerin gewann an der Seite ihrer Teamkolleginnen Elvira Fuhrmann (Bayern) und Kirsten Teeren (Schleswig-Holstein). Der dritte Tura-Sieg gelang Imke Turner danach im Einzelwettbewerb. Die Bremer können sich nun voller Selbstvertrauen auf die EM im Mai in Genua vorbereiten.

Zweimal Gold für Joannis Malliaros

Joannis Malliaros
Joannis Malliaros

Sieg für Turas Synchronteam

Beim seit 25 Jahren im Glaspalast in Sindelfingen stattfindenden Park-Pokal mit rund 1000 Sportlern aus 15 Nationen gewannen die Turaner Taekwondoka Tim Glenewinkel, Werner Unland und Joannis Malliaros im Synchronwettbewerb die Goldmedaille. Ihre Leistung war trotz einiger kleiner Abweichungen so beeindruckend, dass die Kampfrichter das Bremer Trio auf Platz eins setzte.

Für Tura-Trainer Roland Klein und die neue Synchronformation war dies ein wichtiger Wettbewerb, um Praxis zu erhalten. Schließlich finden bis zur Internationalen Deutschen Meisterschaft im März nur noch zwei Turniere statt. Der Druck auf die neue Mannschaft ist groß, da sie nur dann eine Chance hat, für die nächste Weltmeisterschaft in Russland nominiert zu werden, wenn der Deutsche Meistertitel errungen wird. "Wir sind auf einem guten Weg", sagt Klein. "Jedoch gilt es noch einiges im Bereich der Präsentation zu verbessern, um für die Titelverteidigung gerüstet zu sein." Joannis Malliaros und Werner Unland starteten auch im Einzelwettbewerb. Hier konnte Malliaros seinen nach der Vorrunde führenden Teamkollegen und amtierenden Deutschen Meister im Finale noch auf Platz zwei verdrängen.

Taekwondo-Athleten von Tura überzeugen

Der Auftritt bei den vom Hamburger Taekwondo-Verband ausgerichteten offenen Meisterschaften in der Wettkampfdisziplin Technik (Poomse) hat sich für die Athleten von Tura Bremen gelohnt. Der amtierende Deutsche Meister im Synchronwettbewerb Joannis Malliaros belegte in der Leistungsklasse der Schwarzgurte nach einer beeindruckenden Leistung souverän Platz eins. Jochen Berg überzeugte mit einem zweiten, Tim Glenewinkel mit dem dritten Rang.

In der Jugend-Leistungsklasse steigerten sich Helen Burghardt und Jan-Niklas Tietjen nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Vorrunde erheblich und holten am Ende noch die Goldmedaille im Paarlauf. Beide bewiesen im anschließenden Einzel, dass auch in diesem Wettbewerb mit ihnen zu rechnen ist: Burghardt und Tietjen holten beide die Bronzemedaille. Sandra Szaukellis belegte hier den vierten Platz. Gute Leistungen in der Nachwuchsklasse (Farbgurte) bot auch Theoman Ehlerding, der Platz zwei erreichte.

5. Dan für Joannis Malliaros und Tim Glenewinkel

Tim Glenewinkel
Tim Glenewinkel in Aktion

Allen Grund zur Freude hatten die beiden Turaner Taekwondoka Tim Glenewinkel und Joannis Malliaros. Beide Sportler haben die Prüfung zum 5. Dan, die gleichbedeutend ist mit der Prüfung zum Großmeister, bestanden. Nach einer intensiven Phase der Vorbereitung mit einem Trainingsaufwand von vier bis fünf Stunden Training täglich, stellten sich die beiden Turaner der Bundesprüfungskommission der DTU in Kassel.

Nach einer fünfstündigen Prüfung konnten die Schützlinge von Trainer Roland Klein schließlich voller Freude die Urkunden aus der Hand des Prüfungsvorsitzenden, DTU-Präsident Heinz Gruber (Bayern), und die Glückwünsche für eine hervorragende Prüfung, die in allen Teilen über dem Durchschnitt lag, entgegennehmen. Kräftig unterstützt wurden die Turaner von ihren Helfern Jochen Berg und Jan-Niklas Tietjen, die bei den verschiedenen Partnerübungen einbezogen wurden und daher das gesamte Vorbereitungsprogramm mit durchlaufen mussten.

Imke Turner zweimal Vize-Weltmeisterin

Imke Turner zweimal Vize-Weltmeisterin

Bei den Taekwondo-Weltmeisterschaften in Tashkent/Usbekistan wurde Imke Turner von Tura Bremen Vize-Weltmeisterin im Synchron und erstmals in ihrer Laufbahn auch Vize-Weltmeisterin im Einzel. Ein Ergebnis, das bisher noch von keiner deutschen Sportlerin erreicht wurde.

Im Synchron Herren belegte das Tura-Team mit Joannis Malliaros, Werner Unland und Karl-Heinz Oventrop Platz 6. Auf Grund einer alten Rückenverletzung konnte Karl-Heinz Oventrop nicht seine Leistung abrufen, dennoch erreichten die Turaner das Finale mit nur zwei Zehntel Abstand auf einen Medaillenplatz.

Die deutsche Nationalmannschaft schloss mit dem fünften Platz unter 64 teilnehmenden Nationen ab.

Herzlichen Glückwunsch an Imke Turner

Erstmals luden der Senat der Freien Hansestadt Bremen und der Landessportbund (LSB) Bremen zu einem gemeinsamen Jahresempfang des Sports ins Bremer Rathaus ein. Der Senat führte seine traditionelle Sportlerehrung durch und der Landessportbund präsentierte sich als Dachverband des Sports im Lande Bremen.

Der Senator für Inneres und Sport, Ulrich Mäurer (rechts), und LSB-Präsident Peter Zenner (links) zeichneten von Tura Bremen Taekwondo-Weltmeisterin Imke Turner (auf dem Foto mit Trainer Roland Klein) aus.

 

Taekwondoka siegen in Holland

Tim Glenewinkel
Sonderlob für Tim Glenewinkel

Äußerst erfolgreich präsentieren sich derzeit die Taekwondoka von Tura Bremen. Nachdem sie schon bei den offenen nordrhein-westfälischen Landesmeisterschaften der Technik (Poomsae) in Viersen durch vordere Plätze in den Einzelwettbewerben überzeugt hatten, konnte die Synchron-Formation mit Joannis Malliaros, Karl-Heinz Oventrop und Werner Unland bei den internationalen niederländischen Meisterschaften in Nieuwegein sogar den Titel holen. Damit wiederholten die amtierenden Weltmeister nicht nur ihren Erfolg aus dem Vorjahr sondern sammelten zugleich wichtige Punkte für die Qualifikation zur diesjährigen Weltmeisterschaft. Obwohl Karl-Heinz Oventrop, der in Viersen verletzungsbedingt gefehlt hatte, durch eine Meniskus-Blessur gehandicapt war und die Mannschaft dadurch in ihrem Leistungsvermögen eingeschränkt war, überzeugten sie die Kampfrichter aus Holland, Belgien und Deutschland mit ihren Interpretationen der Poomsae in allen drei Durchgängen.

Seine gute Form konnte auch Tim Glenewinkel erneut unter Beweis stellen. Mit seiner überragenden Präzision und Dynamik erreichte er wie bereits in Viersen abermals das Finale. Hier belegte er mit nur einem Zehntel Rückstand den vierten Platz und konnte somit erneut Ranglistenpunkte für sein Konto erringen. Der positive Gesamteindruck wurde durch die Finalteilnahme von Joannis Malliaros im Einzelwettbewerb und seinen dort erkämpften fünften Platz abgerundet. Zudem wurde er kürzlich im Rahmen eines Sichtungslehrganges einstimmig zum neuen Aktivensprecher der Nationalmannschaft gewählt.

Tura-Trainer Roland Klein war mit der Vorstellung seiner Schützlinge sehr zufrieden. Hervorheben wollte er vor allen Dingen die positive Entwicklung von Tim Glenewinkel in den vergangenen Monaten.

Tanja Lehning holt Gold in Rostock

Nach dem Titel in Bremen holte sich Tanja Lehning von Tura Bremen auch bei den Taekwondo-Landesmeisterschaften von Mecklenburg-Vorpommernin in Rostock den Sieg in der Wettkampfklasse 2 (Schwarzgurte). Sie verteidigte damit ihren Titel bereits zum dritten Mal. Für die ehemalige deutsche Hochschulmeisterin war dieses Turnier eine gute Gelegenheit, ihre neuen Wettkampfformen zu vertiefen und an den Drehtechniken zu feilen, die ein hohes Maß an Gleichgewicht erfordern. Jetzt steht mit den Offenen Meisterschaften von Sachsen-Anhalt ein Turnier auf dem Programm, das Tanja Lehning erstmals in ihren Wettkampfplan aufgenommen hat. Die Goldmedaille in Rostock ist dafür die beste Motivation.

Verbandspräsident ehrt TURA-Taekwondoka

Taekwondo-Team

Eine Ehrung der besonderen Art erfuhren die Turaner Taekwondoka Imke Turner, Joannis Malliaros, Werner Unland und Karlheinz Oventrop durch den Bundesverband der Deutschen Taekwondo Union. Präsident Heinz Gruber ehrte die Turaner Nationalmannschaftmitglieder für ihre vielfältigen Erfolge und die Medaillengewinne bei den Weltmeisterschaften 2008 und 2009 sowie bei den Europameisterschaften 2009.

Die Bronzemedaillengewinner Malliaros, Unland und Oventrop erhielten die Goldene Leistungsnadel, Doppelweltmeisterin Imke Turner die Goldene Leistungsnadel mit Eichenlaub. Die Turanerin ist die erste Taekwondo-Techniksportlerin des Verbandes, die diese hohe Auszeichnung erhält. Über diese Auszeichnungen freuten sich nicht nur die Sportler. Auch Trainer Roland Klein sowie der Vorstand des Vereins sind besonders stolz auf diese Würdigung der herausragenden Leistungen des Tura-Quartetts.

Schwarzgurte für Falk und Heimann

Turas Taekwondoka haben zwei neue Schwarzgurtträgerinnen in ihren Reihen. Nach sechs Monaten intensiver Vorbereitung auf die Prüfung zum 1. Dan stellten sich Kamilla Falk und Karin Heimann der schwierigen Prüfung zum Meistergrad. Die Prüfer Peter Sniehotta (Nordrhein-Westfalen), Guido Sander (Mecklenburg-Vorpommern) und Roland Klein (Bremen) waren von den gezeigten Leistungen der beiden Turanerinnen in den verschiedenen Prüfungskategorien überzeugt, so dass sie nach einem langen Prüfungstag, der für nicht alle Kandidaten erfolgreich war, jubeln durften.

Neuer Taekwondo-Kurs bei Tura

Im Taekwondo sind Tura-Sportler seit Jahren in Europa und der Welt auf Spitzenplätzen zu Hause. Jetzt startete ein neuer Taekwondo-Kurs in Gröpelingen dienstags in der Zeit von 20 bis 21.30 Uhr in der Sporthalle der Schule am Pastorenweg. Angesprochen sind Jugendliche und Erwachsene ab 16 Jahren.

Den Anfängerkurs leitet Trainerin Nadine Bullwinkel, Trägerin des 2. Dan, deutsche Hochschulmeisterin und ehemaliges Mitglied der Nationalmannschaft.

Turaner Taekwondoka überragen bei EM und WM

Imke Turner nach 2007 erneut Weltmeisterin

TURAs Medaillengewinner mit Trainer Roland Klein
TURAs Medaillengewinner mit Trainer Roland Klein

Zum Jahresende waren die Turaner Mitglieder der Taekwondo Technik- Nationalmannschaft noch einmal gefordert. Aufgrund der konstanten Leistungen von Imke Turner, Joannis Malliaros, Werner Unland und Karl-Heinz Oventrop wurden sie vom Bundestrainer Manuel Kolb und dem Präsidenten der Deutschen Taekwondo Union Heinz Gruber für einen Einsatz der Nationalmannschaft anlässlich der Europameisterschaft in Portugal sowie der Weltmeisterschaft in Kairo berufen.

Die Schützlinge von Tura- Trainer Roland Klein gehören seit vielen Jahren zu den Stützen des Bundesteams und auch dieses Mal war Verlass auf sie. Im sonnigen Portimao rechtfertigten die vier Turaner erneut ihre Berufung. Imke Turner, amtierende Vizeeuropameisterin im Synchronwettbewerb sowie Bronzemedaillengewinnerin im Einzel 2007, lieferte in beiden Disziplinen einen brillanten Wettkampf und konnte jeweils hinter den amtierenden Europa - und Weltmeisterinnen aus Spanien den 2. Platz belegen vor Russland (Synchron) bzw. Italien (Einzel). Insbesondere der Sieg über die Vize- Europameisterin aus Italien begeisterte die Sportlerin. Die Herrenmannschaft, mit den Herren Malliaros, Unland und Oventrop, konnte in einem spannenden Finale hinter den amtierenden Europameistern aus der Türkei und Spanien erneut die Bronzemedaille gewinnen. Bundestrainer Kolb und Heimtrainer Klein zeigten sich denn auch hocherfreut über diese herausragenden Leistungen. In der Gesamtwertung aller 26 teilnehmenden Länder belegte die Auswahl der Bundesrepublik den 3. Platz hinter Spanien und der Türkei.


Imke Turner in Kairo
Imke Turner: Nach dem Gold im Sychronteam Bronze im Einzel
In Ägyptens Hauptstadt waren nur 10 Tage später die Sportler/innen aus über 60 Nationen zum Kampf um die Medaillen der Weltmeisterschaft angetreten. Auch hier belegten die Turaner erneut eindrucksvoll, warum sie seit Jahren zu den weltbesten Taekwondoka in der Disziplin Technik gehören. Optimal vorbereitet und mit dem Erfolg der EM im Gepäck, zeigten die Klein-Schützlinge Weltklasse- Leistungen.

Imke Turner, Weltmeisterin im Synchronlauf 2007, zeigte all ihre Erfahrungen als Führungssportlerin und konnte so mit ihren neuen Mannschaftsmitgliedern Elvira Fuhrmann aus Bayern und Kirsten Tereen aus Schleswig- Holstein die amtierenden Weltmeisterinnen aus Spanien sowie die Vizeweltmeisterinnen aus dem Iran sensationell besiegen. Eine einmalige Leistung, die auch im Rahmen der Siegerehrung durch den Präsidenten des Weltverbandes Prof. Dr.Chungwon Choue eindrucksvoll gewürdigt wurde.

Nach diesem Erfolg legte die Turanerin noch einmal nach. Nach dem 5. Platz im vergangenen Jahr im Einzelwettbewerb wollte sie diesmal auch hier nicht ohne Medaillengewinn nach Hause kehren. Und es gelang. Hinter Korea und Spanien belegte sie nach erneut überragender Leistung sowohl im technischen Bereich als auch in der Präsentation dieser Techniken den 3. Platz und holte somit Bronze für Deutschland. Mit diesen Titeln auf der europäischen bzw. Weltebene ist die Turanerin mit nunmehr zwei Welttiteln, einer Vizeweltmeisterschaft, zwei dritten Plätzen sowie einem EM-Titel, drei 2. Plätzen und zwei 3. Plätzen im Bereich Technik die erfolgreichste Taekwondo-Sportlerin der Welt.


Joannis Malliaros mit dem Mannschaftspokal
Joannis Malliaros mit dem Mannschaftspokal für den 5. Platz in der Nationenwertung
Nicht nachstehen im Kampf um die WM-Medaillen wollten die Turaner Herren. Nach einer mit vielen kleinen Unsicherheiten behafteten Vorrunde spielten auch sie ihre ganze Erfahrung von drei Weltmeisterschaften aus und zeigten, dass sie auf den Tag genau optimal vorbereitet waren. Mit jeder Runde kämpften sie sich mit ihren schwierigen und spektakulären Techniken nach vorne und erreichten in der Endabrechnung hinter den amtierenden Weltmeistern aus dem Iran und der Türkei nach 2008 erneut die Bronzemedaille. Riesiger Jubel im deutschen Lager nach diesem hart umkämpften Medaillengewinn.

In der Endabrechnung belegte das deutsche Team den 5. Platz hinter Korea, Vietnam, Iran und Spanien. Sensationell für Tura- Trainer Roland Klein ist die Tatsache, dass dieser Erfolg ausschließlich mit Turaner Beteiligung über die Bühne ging, da von 3 gewonnen Medaillen für den Bundesverband zwei Medaillen ausschließlich durch seine Schützlinge gewonnen werden konnten und auch die dritte Medaille mit Beteiligung von Tura errungen wurde.

Kein Wunder, dass Verein und Trainer mehr als stolz sind auf ihre Ausnahmesportler, denn mit solchen Leistungen konnte der Verein in seiner über 100jährigen Geschichte noch nicht aufwarten.

Taekwondo-Turnier begeistert alle

files/angebote/taekwondo/Transparente600.jpgÜber 100 Kinder und Jugendliche aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen waren trotz ungünstigster Witterungs- und Straßenverhältnisse zum jüngsten Taekwondo-Nachwuchsturnier in das Vereinszentrum von Tura Bremen gekommen, um sich in den verschiedenen Disziplinen der Poomsae zu messen. Die Kindertrainer Nadine Bullwinkel und Tim Glenewinkel hatten alle Hände voll zu tun, aber sie wurden unterstützt von 15 Kampfrichtern und zahlreichen Helfern, so dass das Turnier ein voller Erfolg wurde und die Mädchen und Jungen sowie die sie begleitenden Eltern viel Grund zur Freude hatten.

Ein besonderer Höhepunkt war das neue Programm der Taekwondo-Showgruppe, das die Zuschauer begeisterte und für Abwechslung im Wettkampfstress sorgte. Dass die Leiter auf den beiden Wettkampfflächen die frischgebackenen Weltmeisterschafts- Bronzemedaillengewinner Joannis Malliaros und Werner Unland waren, sorgte bei vielen Kindern und Jugendliche für zusätzliche Motivation.

Die herausragenden Leistungen aus Tura-Sicht erzielten Sandra Szaukellis mit drei ersten Plätzen (Einzel, Paarlauf, Synchron) sowie Helen Burghardt (Einzel, Synchron) und Melanie Müller mit zweimal Gold. Weitere Siege für den Veranstalter steuerten Hüseyin Bepinar, Susanne Burghardt und Anne-Kathrin Oestmann bei. Die eindrucksvollste Leistung bot jedoch die Mädchen-Synchronmannschaft in der Besetzung Burghardt, Szaukellis und Gernert, die sowohl von den Kampfrichtern, als auch von den anwesenden Trainern sowie insbesondere von den beiden WM-Teilnehmern besonders gelobt wurde.

Große Freude über ihre vielen Medaillen herrschte auch bei den Aktiven und beim Anhang von Tangun Oldenburg aus Schleswig-Holstein, die nach der weitesten Anreise mit 25 Teilnehmern in der Gesamtwertung hinter Tura den zweiten Platz vor dem TuS Bramsche belegten.

Aufwärmprogramm
Das Aufwärmen gehört zur Vorbereitung auf den großen Auftritt

Taekwondo-WM 2009: Tura-Sportler holen Medaillen

Team-Gold für die Damen, Bronze für die Herren

Deutschland hat wieder einen Weltmeistertitel. In einem spannenden Finale starteten die Europameister Spanien in der Team 2 weiblich Klasse. Nach dem Finale stand fest: Germany 1. Platz. Kirsten Teren, Elvira Fuhrmann und Imke Turner wurden Weltmeisterinnen in ihrer Kategorie. Durch einen sehr flüssigen und mit guten Brennpunkten unterstützten Formenvortrag gewann das Deutsche Team den Titel.

Die zweite Medaille, Bronze, ging an das Team 2 männlich mit Werner Unland, Joannis Malliaros und Karl-Heinz Oventrop. Hart umkämpft, in einer stark besetzten Klasse, gelang ihnen dieses tolle Resultat.

Mit einer Brozemedaille im Damen-Einzel setzte Imke Turner die Erfolgsserie der TURA-SportlerInnen fort.

Siegerehrung Damen
Siegerehrung Damen bei der WM 2009. Links oben Imke Turner, TURA

Taekwondo-EM: Tura-Sportler holen drei Medaillen

Imke Turner und Trainer Roland Klein
Imke Turner und Trainer Roland Klein

Zweimal Silber für Imke Turner, einmal Bronze für das Synchron-Team

Auf seine Nationalmannschaftmitglieder von Tura Bremen kann sich der Bundesverband der Deutschen Taekwondo-Union verlassen. Bei der jüngsten Technik-Europameisterschaft im portugiesischen Portimao gewann Imke Turner im Synchronlauf ebenso die Silbermedaille wie im Einzelwettbewerb. Ihre Vereinskameraden Joannis Malliaros, Werner Unland und Karl-Heinz Oventrop sicherten sich im Synchronlauf die Bronzemedaille.

Für die deutschen Starter waren die Nominierungen für die Europameisterschaft sehr spät erfolgt, was bei den Sportlern und ihren Heimtrainern nur auf wenig Verständnis traf. Trotzdem zeigten sich alle Nationalmannschaftsmitglieder in einer sehr guten Verfassung und zeigten erneut, warum Deutschland zu den stärksten Techniknationen der Welt gehört. Bei den Titelkämpfen in Portugal waren insgesamt 26 Nationen mit ihren Kämpfern vertreten. Erneut gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den führenden europäischen Nationen Spanien, Türkei und Deutschland.

Trotz erheblicher Probleme mit der neuen Computertechnik und der damit verbundenen zweistündigen Verzögerung des Turnierbeginns ließen sich die Vertreter von Tura Bremen nicht aus dem Konzept bringen. Imke Turner, Ausnahmesportlerin des Deutschen Taekwondo Verbandes, gewann im Synchronlauf mit ihren Mannschaftskolleginnen Kirsten Tereen und Elvira Fuhrmann die Silbermedaille mit nur drei Zehntel Rückstand auf die amtierenden Weltmeisterinnen aus Spanien, aber deutlich vor Russland.

Noch enger war es für die Turanerin im Einzelwettbewerb. Nach erfolgreicher Zwischenrunde mussten drei Sportlerinnen in ein Stechen um die Medaillenplatzierungen. Gegen die amtierende Weltmeisterin aus Spanien sowie die Europameisterin von 2007 aus Italien bewies Imke Turner ihre ganze Klasse. Dank einer überzeugenden und technisch ausgefeilten Darbietung wurde die Bremerin Vizeeuropameisterin, denkbar knapp mit nur einem Zehntel hinter der Spanierin, aber mit deutlichem Abstand vor der Italienerin.

Sehr knapp ging es auch im Synchronlauf der Männer für Joannis Malliaros, Werner Unland und Karl-Heinz Oventrop zu. Hinter dem amtierenden Europameister aus der Türkei sowie dem Vizeeuropameister 2007 aus Spanien belegte das Tura-Trio mit nur einem Zehntel hinter Spanien den dritten Platz. Die Freude über den erneuten Medaillengewinn war riesig, zumal aufgrund der plötzlichen schweren Erkältung und dem damit verbundenen Fieber von Werner Unland sogar kurzfristig der Ausfall der Mannschaft drohte. Die medizinische Abteilung des Verbandes hatte alle Hände voll zu tun, um noch einen Start zu ermöglichen, ansonsten wären zwei Jahre Vorbereitungszeit umsonst gewesen. Der Präsident des Bundesverbandes bestätigte unmittelbar nach dem erfolgreichen Abschneiden die Nominierungen der Tura-Taekwondoka für die Weltmeisterschaft vom 30. November bis 2. Dezember in Kairo.

Imke Turner setzt einmalige Serie fort

Imke Turner mit Roland Klein
Imke Turner mit Trainer Roland Klein

Imke Turner, seit Jahren das Taekwondo-Aushängeschild von Tura Bremen, konnte bei den internationalen bayrischen Meisterschaften in Eichstätt bereits zum fünften Mal in Folge das letzte bedeutende Ranglistenturnier des Jahres für sich entscheiden. Sie verwies ihre schärfsten Verfolger aus Hessen und Österreich erneut auf die Plätze.

Mit diesem Sieg krönte die Turanerin ihre einmalige Serie. Seit nunmehr fünf Jahren hat sie alle vier internationalen deutschen Ranglistenturniere in Folge gewinnen können. Für Trainer Roland Klein ist dies die Konsequenz aus der professionellen Einstellung und dem daraus resultierenden Trainingsfleiß seiner Ausnahmesportlerin.

Jetzt warten die Tura-Verantwortlichen gespannt auf die Nominierungsentscheidung des Bundestrainers für die anstehenden Europa- und Weltmeisterschaften.

 

Tura international auf Medaillenjagd

Tim Glenewinkel
Tim Glenewinkel zeigt sich in aufsteigender Form

Mit bemerkenswerten Leistungen warteten die Taekwondoka von Tura Bremen bei den internationalen Meisterschaften von Österreich in Innsbruck auf. Bei diesem nach den Europameisterschaften größten Turnier im Bereich Technik hatten bis auf Deutschland alle übrigen 14 Nationen ausschließlich ihre Nationalmannschaften an den Start geschickt.

Alle fünf Schützlinge von Tura-Trainer Roland Klein belegten unter den Augen von Bundestrainers Manuel Kolb Medaillenplätze. Die intensive Vorbereitung auf dieses Turnier zahlte sich insbesondere bei Tim Glenewinkel und Joannis Malliaros aus, beide holten im Einzelwettbewerb jeweils die Bronzemedaille. Fast wäre es für Tim Glenewinkel sogar noch mehr geworden, bei Punktegleichstand kam er nur aufgrund der schlechteren Streichwertung auf Platz drei. Damit hat der Turaner in diesem Jahr bei allen bedeutenden Turnieren Medaillen gewinnen können. Für Trainer Klein ist diese enorme Leistungssteigerung, mit der sich Glenewinkel in den Kreis der besten europäischen Taekwondoka vorgekämpft hat, der Lohn des enormen Trainingsfleißes seines Schützlings.

Imke Turner verzichtete bewusst auf die einfacheren Formen - das Wettkampfregelwerk bei diesem Turnier ermöglichte eine entsprechende Auswahl - und nahm eine Standortbestimmung mit den sogenannten Risikoformen (erhöhter Schwierigkeitsgrad) vor. Platz drei hinter Italien und Belgien werteten Imke Turner selbst und Trainer Roland Klein als ausgezeichnetes Ergebnis.

Gold gab es für Werner Unland im Einzelwettbewerb sowie für die WM-Dritten in der Besetzung Oventrop, Unland und Malliaros, die nun schon das dritte Mal in Folge dieses hochkarätig besetzte Turnier für sich entscheiden konnten und ihre Finalgegner aus Nordrhein-Westfalen und Italien mit deutlichem Punkteabstand deklassierten.

Turaner Jan-Niklas Tietjen tritt in Höchstform auf

Der 14-jährige Turaner Jan-Niklas Tietjen lief bei den
Niedersachsen-Meisterschaften im Taekwondo in Georgsmarienhütte zur Hochform
auf. Der Schützling von Trainer Tim Glenewinkel gewann in deutlich
überlegener Manier sowohl seinen Halbfinalkampf als auch im Finale. Dort
deklassierte er seinen niedersächsischen Gegner aus Salzgitter mit 9:2
Punkten.

Auch bei den offenen hessischen Meisterschaften in Wiesbaden glänzte
Jan-Niklas Tietjen. Dort reichte es zwar nicht für den Einzug ins Finale,
doch er erkämpfte sich in einem packenden Halbfinale und nach einer furiosen
Aufholjagd noch die Bronzemedaille. Im Kampf um den Einzug ins Finale hatte
er gegen seinen wesentlich erfahreneren Gegner aus Gelnhausen keine Chance
auf den Sieg, wenngleich er die ersten beiden Runden offen gestalten konnte.
Jan-Niklas Tietjen
Jan-Niklas Tietjen (rechts) von Tura mit seinem Trainer Tim Glenewinkel und Mitkämpferin Helen Burghardt

Tim Glenewinkel mit überzeugender Leistung beim Bundesranglistenturnier in Kassel

Erfolgreich kehrten die TURAner Nationalmannschaftmitglieder Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann und Janni Malliaros und Imke Turner vom Bundesranglistenturnier in Kassel zurück. Im Synchronwettbewerb konnte das TURA-Team mit deutlichem Abstand vor den amtierenden deutschen Meistern den ersten Platz belegen, ebenso wie TURAs Weltmeisterin Imke Turner, die mit ihren Leistungen erneut ihre Ausnahmestellung im deutschen Taekwondo unter Beweis stellte. Für die größte Überraschung sorgte jedoch Tim Glenewinkel mit dem zweiten Platz im Einzelwettbewerb. Er bot unter den Augen von Bundestrainer Manuel Kolb eine überzeugende Leistung. Sein Rückstand zum Sieger Michael Bußmann aus Bayern betrug nur ein Zehntel. Aufgrund dieser Leistungen erhielten die TURAner - neben Joannis Malliaros, der nicht am Start war - vom Bundestrainer die Nominierung für einen Nationalmannschaftseinsatz bei den „Austrian Open“. 

Titelgewinne bei Bundesranglistenturnieren in Lehrte und Eichstätt

Gold für Joannis Malliaros im Synchronwettbewerb und Bronze im Einzelwettbewerb bei den niedersächsischen Technikmeisterschaften in Lehrte, lautete die Ausbeute für den TURAner, der mit diesem Sieg mit seinen beiden Mannschaftskollegen Werner Unland und Karlheinz Oventrop nunmehr seit 2004 unangefochten auf dem ersten Platz der deutschen Rangliste steht. Ebenso erfolgreich schnitt Imke Turner ab, die als einzige TURAnerin bei den offenen bayerischen Meisterschaften in Eichstätt startete. Ihr Sieg und ihre deutliche Überlegenheit ließen unter den Augen ihres Heimtrainers Roland Klein und des Bundestrainers Manuel Kolb keinen Zweifel daran, dass Imke Turner die Nummer 1 der deutschen Rangliste ist.

TURAner Nachwuchs belegen zweiten Platz bei der Technik-Landesmeisterschaft in Bremen

Nur Nachwuchswettkämpfer der Taekwondo-Abteilung von TURA nahmen an den offenen Bremer Landesmeisterschaften teil und belegten in der Mannschaftswertung den zweiten Platz.

Die von Tim Glenewinkel und Nadine Bullwinkel betreuten TURAner erreichten folgende Platzierungen: Erster Platz: Susanne Burghardt im Einzel, zweiter Platz: Ronja Braun im Einzel, dritte Plätze: Helen Burghardt und Niklas Tietjen (Paarlauf), Tanja Lehning und Sandra Szaukellis (Einzel), Lisa Gernert, Ronja Braun und Sandra Szaukellis (Synchron).

Die TURAner überzeugten bei der Landesmeisterschaft in Bremen
Die TURAner überzeugten bei der Landesmeisterschaft in Bremen: Tanja Lehning, Ronja Braun, Sandra Szaukellis, Jan-Niklas Tietjen, Lisa Gernert, Helen Burghardt und Susanne Burghardt (von links).
Jeanett Paukner und Helen Burghardt von TURA bei der Technik-Landesmeisterschaft (von links).
Jeanett Paukner und Helen Burghardt von TURA bei der Technik-Landesmeisterschaft (von links).

Joannis Malliaros gewinnt Bronzemedaille bei Weltmeisterschaft

Joannis Malliaros, Imke Turner, Trainer Roland Klein
Joannis Malliaros, Imke Turner, Trainer Roland Klein
Große Freude bei Tura Bremen: erneut kehrte ein Mitglied des Vereins mit einer WM - Medaille nach Bremen zurück.
Joannis Malliaros, amtierender deutscher Meister und EM - Bronzemedaillengewinner 2008, konnte bei den Technik-Weltmeisterschaften in der türkischen Hauptstadt Ankara mit seinen Mannschaftkollegen Werner Unland und Karlheinz Oventrop aus Bramsche nach dem sechsten Platz bei der letzten WM in Korea nun den dritten Platz im Synchronwettbewerb erringen - hinter den Mannschaften aus dem Iran und der Türkei.

In allen gezeigten Formen beeindruckte die von Tura-Trainer Roland Klein trainierte Mannschaft mit ihren präzisen und ausdruckstarken Techniken in Verbindung mit der notwendigen Kraft, Dynamik und Harmonie. Der Abstand zum türkischen Europameister betrug nur zwei Zehntel. "Eine tolle Leistung, der Lohn für die lange und harte Trainingsarbeit, für das ständige Ringen um Verbesserung, auf der Grundlage eines außergewöhnlichen Mannschaftsgeistes, den dieses Team auszeichnet", so Klein.

Zugleich ist dies der erste Medaillengewinn einer deutschen Herrenmannschaft bei einer Weltmeisterschaft. Für Roland Klein ein ganz besonderes Erlebnis. Seit Bestehen der Technik-Europameisterschaften und Weltmeisterschaften waren es immer Tura- Sportler, die hier die ersten Medaillen für die deutsche Nationalmannschaft holen konnten. Ein beeindruckender Beleg für die ausgezeichnete Trainingsarbeit bei Tura Bremen.

Fünfter Platz für Imke Turner

Für die zweite Tura-Vertreterin Imke Turner, gab es diesmal keine Medaille. Bei der letzten WM konnte sie im Einzelwettbewerb noch den dritten Platz erringen, diesmal musste sie sich mit dem fünften Platz begnügen, denkbar knapp mit je einem Zehntel hinter den Plätzen 3 und 4. Dies verdeutlicht, wie eng die Weltspitze zusammengerückt ist. Auch wenn Imke Turner keine Medaille gewinnen konnte, ist der fünfte Platz ein hervorragendes Ergebnis und belegt eindrucksvoll, dass die Turaner A- Kader-Sportlerin zu den erfolgreichsten und weltbesten Taekwondo-Sportlerinnen gehört. Ihren Weltmeistertitel im Synchron konnte sie nicht verteidigen, da sich die Erfolgsmannschaft nach der EM aufgelöst hatte und die neue Mannschaft mit Imke Turner als "Frontfrau" erstmals im Januar bei den deutschen Meisterschaften an den Start gehen wird, um dort die Feuertaufe für internationale Einsätze zu bestehen.

Tura Bremen ist stolz auf seine Ausnahmeathleten, die mit ihren Leistungen dazu beigetragen haben, dass die deutsche Nationalmannschaft in der Gesamtwertung den sechsten Platz unter den 57 teilnehmenden Nationen errungen hat.

Turaner mit überzeugenden Leistungen bei den deutschen Meisterschaften 09

Das kleine Tura-Team in der Besetzung Imke Turner, Joannis Malliaros und Tim Glenewinkel konnte erneut mit Spitzenleistungen anlässlich der deutschen Technik- Meisterschaft in Ingolstadt überzeugen. Dreimal Gold und einmal Bronze schlugen am Ende des zweitägigen Turniers zu Buche.

Trainer Roland Klein war stolz über diese Leistung, denn nach dem Motto - klein aber fein - dominierten die Turaner auf eindeutige Art und Weise ihre jeweiligen Klassen.

Die überragende Leistung boten nach einhelliger Meinung der Kampfrichter und Trainer die frischgebackenen WM -Bronzemedaillengewinner Joannis Malliaros, Werner Unland und Karlheinz Oventrop, die mit ihren präzisen und überlegenen Techniken ihre Konkurrenz deklassierten und mit fünf Punkten Abstand erneut den deutschen Meistertitel holen konnten.

Weltmeisterin Imke Turner stand dem nicht nach und dominierte sowohl im Einzelwettbewerb als auch in der neuen Synchronmannschaft mit Elvira Fuhrmann und Dr. Kirsten Tereen und holte zweimal Gold.

Die größte Überraschung war für Trainer Klein jedoch die Bronzemedaille von Tim Glenewinkel im Einzelwettbewerb. Der Turaner hat in seiner erfolgreichen Taekwondo-Laufbahn zwar schon diverse Titel gewonnen, jedoch startet er erst seit 2008 auch im Einzelwettbewerb und konnte so auf Anhieb eine Medaille erringen.

TURAner holen fünf Medaillen in Greifswald

Ricarda Heinzmann erreichte in Greifswald den zweiten Platz
Ricarda Heinzmann erreichte in Greifswald den zweiten Platz, rechts ihre Trainerin Nadine Bullwinkel.

Helen Burghardt, Niklas Tietjen und Tobias Adam konnten sich bei den offenen Landesmeisterschaften in Mecklenburg - Vorpommern im Bereich Kampf in ihren Klassen durchsetzen und in Greifswald erstmalig den Titel des Landesmeisters 2008 erringen.

Hervorragende zweite Plätze gingen an die von den Trainern Nadine Bullwinkel und Tim Glenewinkel gut eingestellten Schützlinge Davy Brinkmann, Ricarda Heinzmann und Ronja Braun, wobei die 13-jährige Ronja Pech hatte, dass sie im Finale aufgrund einer sehr schmerzhaften Schienbeinprellung vorzeitig aufgeben musste.

Für das junge TURAner Trainer-Team ein schöner Erfolg und eine gute Vorbereitung für die nächsten Wettkämpfe in Nordrhein-Westfalen.

 

Tim Glenewinkel trainiert mit Ik Pil Kang

Tim Glenewinkel nahm erstmals an einem Lehrgang mit dem koreanischen Bundestrainer Ik Pil Kang teil.
Tim Glenewinkel nahm erstmals an einem Lehrgang mit dem koreanischen Bundestrainer Ik Pil Kang teil.

Tim Glenewinkel von Tura Bremen, Mitglied der deutschen Taekwondo-Nationalmannschaft, hat in Esslingen an einem zweitägigen Technik-Lehrgang des koreanischen Nationaltrainers Ik Pil Kang teilgenommen. Im Mittelpunkt standen die Neuerungen und Akzentuierungen im Bereich der Poomsae. Unter den Augen von Bundestrainer Manuel Kolb hatten neben Glenewinkel auch weitere Mitglieder des Bundeskaders sowie interessierte Wettkämpfer und Trainer mitgemacht.

Ziel der Veranstaltung war es, durch Lehrarbeit den Anschluss an die koreanische Weltspitze zu halten. Vertieft wurden die neu gewonnenen Erkenntnisse durch ein gemeinsames Training mit anderen hochrangigen Dan-Trägern und Kollegen aus der Nationalmannschaft. Für den Bremer, der bei Tura auch als Kindertrainer tätig ist, war es der erste Lehrgang dieser Art und eine weitere Vorbereitung auf die folgenden Wettkämpfe.

Mehrere Medaillen für Tura-Taekwondoka bei den Austrian Open

Mit einer überzeugenden Darbietung hat die deutsche Taekwondo-Nationalmannschaft bei den Austrian Open im Bereich Technik den ersten Platz in der Gesamtwertung errungen. Im Bundeskader mit dabei waren auch Imke Turner, Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann, Joannis und Janni Malliaros von Tura Bremen. Geleitet wurde die deutsche Delegation in Kufstein von Bundestrainer Manuel Kolb und Tura-Trainer Roland Klein.

Die Konkurrenz war groß, wodurch die Erfolge der fünf Bremer Teilnehmer umso höher zu bewerten sind. Joannis Malliaros holte zusammen mit seinen beiden niedersächsischen Mannschaftskollegen Werner Umland und Karl-Heinz Oventrop Gold im Formenlauf. In der Einzelwertung war Malliaros nur knapp Synchronpartner Umland unterlegen, feierte mit der Silbermedaille aber das beste internationale Ergebnis seiner Einzel-Karriere. Ein ebenfalls starker zweiter Rang ging an das Synchronteam um die Turaner Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann und Janni Malliaros. Eine positive Überraschung war auch der fünfte Platz im Einzelwettbewerb von Tim Glenewinkel, der seine aufsteigende Form einmal mehr bestätigen konnte. Das hervorragende Abschneiden der Tura-Taekwondoka machte Weltmeisterin Imke Turner komplett, die ihren Vorjahressieg bei den Austrian Open wiederholen und somit souverän ihren ersten Platz in der Weltrangliste verteidigen konnte.

Fünf Turaner im deutschen Nationalteam
Gut lachen können die Taekwondo-Sportler von TURA: Tim Glenewinkel, Janni Malliaros, Dacy Brinkmann, Joannis Malliaros und Weltmeisterin Imke Turner mit Trainer Roland Klein (von links).

Deutsche Meisterschaften: TURAner auf der Erfolgsspur

Doppelsiegerin Imke Turner
Doppelsieg für Imke Turner

Bei den deutschen Meisterschaften in Ingolstadt hat das Taekwondo- Team von Tura Bremen mit fünf Medaillen und dem dritten Platz in der Vereinswertung ein gutes Ergebnis erzielt. Dabei stach vor allem Imke Turner hervor, indem sie ihren vierten Doppelsieg in Folge holte. Die Weltmeisterin landete im Einzelwettbewerb sowie im Synchronlauf ganz oben auf dem Siegerpodest.

Ebenfalls zwei Medaillen mit nach Bremen brachte der Turaner Joannis Malliaros. In der Saturnhalle sicherte sich der Bronzemedaillengewinner der Europameisterschaft 2007 mit seinem Synchronteam den ersten Platz vor Hessen und Bayern. Im Einzelwettbewerb belegte Joannis Malliaros zudem einen guten zweiten Platz und konnte laut Trainer Roland Klein mit seiner "enormen Beweglichkeit und Standsicherheit auch bei schwierigen Bewegungsabläufen" überzeugen.

Einen weiteren bemerkenswerten Erfolg verbuchte das Synchronteam Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann und Janni Malliaros. Das Trio ging aufgrund von Verletzungen gehandicapt in den Wettkampf, landete aber trotzdem hinter der siegreichen Mannschaft aus Hameln auf dem ausgezeichneten zweiten Platz.

TURA-Sportler "Aushängeschilder für Bremen und Bremerhaven"

Joannis Malliaros und Willi Lemke
Joannis Malliaros und Willi Lemke, Foto: Gerold Gerdes
Fünf Sportler von TURA Bremen wurden im Rathaus bei der traditionellen Sportlerehrung durch den Senat der Freien Hansestadt Bremen für ihre großen Erfolge im vergangenen Jahr ausgezeichnet. Imke Turner gewann bei den Taekwondo-Weltmeisterschaften in Südkorea in der Disziplin Technik Synchronlauf den ersten Platz und im Einzelwettbewerb eine Bronzemedaille. Joannis Malliaros belegte in seinem Wettbewerb den sechsten Platz. Die Synchronmannschaft von TURA mit Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann und Janni Malliaros landete bei ihrem WM-Debüt immerhin auf dem 16. Platz.

Die Ehrungen nahm der Senator für Inneres und Sport, Willi Lemke, vor. Sportamtsleiter Dr. Ullrich Mix moderierte erstmals gemeinsam mit Juliane Weigel, als Sportgymnastin Bremens Sportlerin des Jahres 2003, die Veranstaltung. Das Rahmenprogramm bestritt unter großem Beifall die junge Trampolingruppe der SG Marßel. Der Präsident des Landessportbundes (LSB), Peter Zenner, dankte in seinem Statement für die hervorragenden Leistungen der Geehrten und ihrer Trainer und Betreuer und nannte sie "Aushängeschilder für Bremen und Bremerhaven".

Die Taekwondo-Synchronmannschaft von TURA
Die Taekwondo-Synchronmannschaft von TURA mit Tim Glenewinkel, Janni Malliaros und Davy Brinkmann (von links) wurde von Sportsenator Willi Lemke geehrt.
Foto: Gerold Gerdes


Gratulation! Imke Turner holt Gold bei Taekwondo-WM

Gold und Bronze für Imke Turner, Sechster Platz für Joannis Malliaros

"Tura für Deutschland" titelt der Weser-Kurier auf der Sportseite von Sonnabend.

Und fährt fort: "Dass das deutsche Team die WM mit einer Gold- und drei Bronzemedaillen auf Platz fünf der Nationenwertung beendete, war ein großes Verdienst der Aktiven von Tura Bremen. Und deren Vereinstrainer heißt Roland Klein."

Imke Turner errang bei der Weltmeisterschaft in Korea mit ihren Mannschaftskolleginnen Clivia Manschwetus (Kassel) und Petra Gerber (Wiesbaden) in der Disziplin Technik Synchronlauf den ersten Platz vor Spanien und Australien. Im Einzelwettbewerb gewann sie mit dem dritten Platz eine der drei deutschen Bronzemedaillen. Joannis Malliaros wurde in seinem Wettbewerb Sechster, die Synchronmannschaft von Tura mit Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann und Janni Malliaros landete bei ihrem WM-Debüt auf einem beachtlichen 16. Platz.

Weltmeisterin Imke Turner und Trainer Roland Klein
Imke Turner, Roland Klein, Joannis Malliaros

Unter Roland Klein als Leiter der 24-köpfigen deutschen Delegation nahmen mit Imke Turner, Joannis Malliaros, Tim Glenewinkel, Janni Malliaros und Davy Brinkmann gleich fünf Taekwondo-Kämpfer von Tura Bremen an der Technik-Weltmeisterschaft in Südkorea vom 4. bis 6. November teil. Mit ihren Ergebnissen sicherten sie der deutschen Mannschaft in der Nationenwertung Platz 5 bei 64(!) teinehmenden Nationen.


Fünf Turaner im deutschen Nationalteam:

Taekwondoka in den Kader für die Austrian Open in Kufstein berufen

Fünf Turaner haben Mitte Juni ihren nächsten Auftritt mit der deutschen Nationalmannschaft: Fünf Taekwondoka sind am 14./15. Juni im österreichischen Kufstein bei den Austrian Open am Start.

Anlässlich des Kaderlehrgangs der Nationalmannschaft der Deutschen Taekwondo Union in der Sportschule Hennef berief Bundestrainer Manuel Kolb die Turaner Tim Glenewinkel, Janni Malliaros, Davy Brinkmann, Joannis Malliaros und Weltmeisterin Imke Turner in die Nationalmannschaft. Für das TURA-Team mit Trainer Roland Klein erneut eine Bestätigung ihrer guten Leistungen. Tim Glenewinkel und Joannis Malliaros wurden neben ihrem Einsatz für das Synchron-Team erstmals auch für den Einzelwettbewerb nominiert, da sie aufgrund ihrer Erfolge in diesem Jahr zu den stärksten deutschen Einzelsportlern im Bereich der Technik gehören.

Die Austrian Open sind zugleich das entscheidende internationale Qualifikationsturnier für die im Dezember stattfindende Weltmeisterschaft in der Türkei, da hier viele internationale Kampfrichter des Weltverbandes (WTF) zum Einsatz kommen und die jeweiligen Nationen so eine durchaus realistische Standortbestimmung ihrer Sportler erhalten.

Fünf Turaner im deutschen Nationalteam
Gut lachen können die Taekwondo-Sportler von TURA: Tim Glenewinkel, Janni Malliaros, Dacy Brinkmann, Joannis Malliaros und Weltmeisterin Imke Turner mit Trainer Roland Klein (von links).

Turas Taekwondo Nachwuchs auf den Spuren seiner Trainer

Der erfolgreiche Taekwondo-Nachwuchs von Tura
Der erfolgreiche Taekwondo-Nachwuchs von Tura ging bei den offenen Landesmeisterschaften in Mecklenburg-Vorpommern auf Medaillenjagd.
Ganz auf den Spuren seiner erfolgreichen Trainer Nadine Bullwinkel und Tim Glenewinkel wandelt derzeit der Turaner Taekwondo Nachwuchs. Bei den offenen Landesmeisterschaften der Taekwondo Union Mecklenburg-Vorpommern in Wismar - ausgetragen in der Disziplin Kampf - gingen zwei Titel an Ronja Braun und Jan-Niklas Tietjen die überlegen ihre Kämpfe gewannen und damit ihren ersten Landesmeistertitel einheimsen konnten. Die Bronzemedaille ging an Ricarda einzmann.

Bei den traditionsreichen Hamburg Classics belegte Jan-Niklas Tietjen sowohl im Einzel als auch im Paarlauf mit seiner Partnerin Helen Burghardt jerweils den zweiten Platz. Ronja Braun belegte im Einzel ebenfalls Rang zwei und im Familienlauf mit ihrer Mutter - der zehnfachen Deutschen Meisterin Sabine Braun - souverän den ersten Platz. Weitere Silbermedaillen holten Funda Derya und Kussad Cihan. Bronzeplaketten errangen Ricarda Heinzmann, Dana Klabes, Arslan und Seray Hassan sowie Robert Willer.

Taekwondo-Sportler von TURA zu Bremer Sportlern des Jahres vorgeschlagen

Weltmeisterin Imke Turner und Trainer Roland Klein
Weltmeisterin Imke Turner und Trainer Roland Klein
Erfolgreiche Taekwondo-Sportler von TURA wurden jetzt für die Wahl zu Bremer Sportlern des Jahres nominiert. TURAs Taekeondo-Weltmeisterin Imke Turner wurde auf der Sportseite des Weser-Kurier vom 29. November als Kandidatin bei den Damen vorgeschlagen, das Synchronteam von TURA mit Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann und Janni Malliaros, Internationale Deutsche Meister Synchronlauf, bei den Mannschaften.

Per Stimmzettel beim WK oder im Internet werden jetzt die drei Finalisten bei den Damen, Herren und Mannschaften ausgewählt, die dann beim Ball des Sports am 1. März 08 in die Endausscheidung gehen.

Wer die TURA-SportlerInnen unterstützen möchte, kann ihnen bis zum 28. Dezember unter dem Link
http://www.sport-service-bremen.de
seine Stimme geben.
Die Synchronmannschaft von Tura: Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann und Janni Malliaros
Die Synchronmannschaft von Tura:
Tim Glenewinkel, Davy Brinkmann und Janni Malliaros
mit Trainer Roland Klein